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Wie kann ich eine Frau finden die Liebe und Sex nicht trennen kann?

Das meinte ich damit nicht. Ich meinte damit, das solange diese bestimmten Ereignisse nicht verarbeitet wurden und immernoch große emotionelle Einflüsse auf dein tägliches Leben nehmen, keine Beziehung eingegangen werden sollte, da auch dein Partner negativ betroffen wird und sich dementsprechend Sorgen um dich machen wird.

Eine Aufarbeitung kann Jahre dauern, also soll man so lange verzichten?

Bin ich froh, das meine Partnerin das anderst sieht und glücklich mit mir ist 🙂
 
Du musst deine Dealbreaker doch gar nicht aufgeben. Es ist völlig in Ordnung zu sagen, dass du gerne eine Frau hättest, die keine psychischen Probleme hat, und die eine ähnliche Vorstellung von Liebe, Treue, Leben und Sex hat wie du. Es wird vielleicht schwer, eine zu finden, aber vermutlich nicht unmöglich. Das ist hier nicht das Problem.

Du solltest allerdings dringend an deiner Einstellung arbeiten. Du hältst deine eigene Meinung für die einzig wahre, du wertest alle ab, die es anders sehen und anders leben wollen als du selbst. Du erhebst dich moralisch über sie und verurteilst sie. DAS ist das Problem. Und das ist zutiefst arrogant und unattraktiv. Du bist verletzend, weshalb hier fast alle ein bisschen heftiger reagiert haben, als es hier normalerweise der Fall ist.
 
Es sieht so aus als hätte ich keine andere Wahl, als den Frauen eine Chance zu geben, mir zu beweisen, dass wir eine Zukunft haben könnten.

Wieso muss in einer Beziehung irgendeiner irgendeinem was beweisen? Und warum die Frau Dir?

Doch möchte ich nicht mit jeder beliebigen Frau intim werden, so glaubt ihr es wäre zu viel verlangt, wenn ich mit sexuellen Aktivitäten warten würde in der Beziehung? Sagen wir mal 1-3 Jahre für Sex? Wäre es zu viel verlangt?

Zu viel verlangt ist es nicht. Du wenn Du eine findest, die das auch will, dann ist doch alles gut.
 
So wie es aussieht bin ich hier mit meiner Schreibweise und meinen persönlichen Werten unerwünscht.

Nein, Du bist hier nicht unerwünscht. Im Gegenteil.
Du eckst eben bei diesem oder jenem an. Dann überlegst Du eben, was Du ggf. besser machen möchtest. Das gehört auch zum Leben.


Es sieht so aus als hätte ich keine andere Wahl, als den Frauen eine Chance zu geben, mir zu beweisen, dass wir eine Zukunft haben könnten.
Doch möchte ich nicht mit jeder beliebigen Frau intim werden, so glaubt ihr es wäre zu viel verlangt, wenn ich mit sexuellen Aktivitäten warten würde in der Beziehung? Sagen wir mal 1-3 Jahre für Sex? Wäre es zu viel verlangt?

Am besten Du fragst die Person, die es betreffen soll.
Und mache Dich auf die Frage gefasst: Warum?
Und dann sollte Deine Antwort nicht verletzend ausfallen.

Im übrigen bist Du auch für "Eure" Zukunft verantwortlich. Deine Beweisführung sollte nicht hinter den ihren zurückstehen.



Nun da ich meine Dealbreaker aufgeben muss, da ich ja auch gleich für immer alleine bleiben könnte, wen ich ihnen weiterhin folgen würde, würde ich euch trotzdem für diese äußerst deprimierende Antworten danken.
Danke

Mfg - Gabriel.......

Sei nicht so niedergeschlagen. Du sollst glücklich leben und nach Deinen Werten entsprechend. Das wünsche ich Dir.
Manchmal müssen wir uns entscheiden zwischen Prinzipien und glücklichem Leben. Gute Prinzipien sind hilfreich, keine Frage, aber kein Garant für Glück. Prinzipien und gute Werte sollen dem Menschen dienen, nicht umgekehrt.

Ich finde, Du hast positive Gedankenanstösse erhalten. Wenn Du das ebenso siehst, dann ist das ein Grund zur Freude.

LG; Nordrheiner
 
Die Frauenwelt wird nicht sehnsüchtig auf einen Jungmann warten, der sich bis 24 ein Keuschheitsgelübde auferlegt hat und dann mit solch überzogenen Ansprüchen daherkommt.

Es ist völlig legitim, eine monogame Beziehung führen zu wollen. Ein anderes Beziehungsmodel kommt für die wenigsten infrage.

Trotzdem ist es Frauen als auch Männern gestattet, sexuelle Erfahrungen zu sammeln, bevor sie sich endgültig binden.

Entscheidend ist, dass in der aktuellen Beziehung monogam gelebt wird. Was in der Vergangenheit war, ist irrelevant.
 
Es gibt leute die möchten gerne aber es klappt nicht. Dann gibt es noch leute wie den te der das nicht möchte. Was soll daran falsch sein? Wäre nach dieser logik auch ziemlich falsch bzw nicht okay wenn jemand langzeitsingle ist... das ergibt keinen sinn.
 
Ich sage mal so, in der westlichen "Gesellschaft" wirst du so ein Konzept etwas schwieriger ausleben können, was nicht heißt dass das unmöglich ist. Im Grunde ist gegenüber deinen Ansprüchen nichts zu sagen außer dass man eine andere Meinung dazu vertritt.

Es ist aber schwierig zu differenzieren woraus diese Ansprüche resultieren. Denn du sagtest dass du einer Frau wohl die Chance geben musst dir zu beweisen, dass eure "mögliche" Partnerschaft eine Zukunft hat, wenn sie nicht die selben Werte wie du vertrittst. Das klingt für mich erstmal aus einer etwas, wie soll ich sagen, erhabeneren Position. Vielleicht kannst du das nachvollziehen. Denn das klingt so als müsste man sich dir in diesem Szenario deine Liebe oder Zuneigung erkämpfen, denn du bist dir einfach unsicher darüber ob das wirklich zukunftsträchtig ist. Vielleicht lehne ich mich damit etwas weit raus, aber bist du denn generell verunsichert im Bezug zu Frauen? Sexuell aktiven Frauen? Oder kannst du das gut differenzieren? "Mensch" und "potentielle Partnerschaft"? Wie ist dein jetziger Bezug zu Frauen? Das würde mich interessieren. Wenn du das aber nicht thematisieren möchtest, dann ist das total in Ordnung.

Du eckst aber wie du selbst bemerkst mit manchen Meinung sehr an. Denn manche Äußerungen können sehr radikal aufgenommen werden. Ich verstehe was du meinst, wenn du sagst man müsse erst an seinen eigenen Problemen arbeiten bevor man in einer Partnerschaft sich einander widmen kann. Dass man nicht Konflikte mit in die Partnerschaft nimmt (sei das in Bezug auf die Kindheit oder im Missbrauch). Auch wenn ich deine Position nicht vertrete, verstehe ich woher deine Gedanken kommen, sie sind vielleicht aber etwas unglücklich formuliert. Möchtest du eher sagen, dass man erst zu sich selbst kommen muss, die Dinge verarbeiten? Nun, zum einen fehlt es dir da glaube ich an einem gewissen Erfahrungswert. Denn ein seelischer/psychischer Schmerz oder ein Leiden geht nicht über eine Zeit weg, es ist ein womöglich lebenslänglicher Prozess. Wenn man in eine emotional koabhängige und womöglich schädliche Beziehung geht mit den angeeigneten Mustern dann ja, kann es zu weiteren seelischen Schmerzen kommen. Aber Menschen sind nicht perfekt und begehen Fehler, die sie erst im Nachhinein verstehen. Aber genauso ist es nicht wie eine körperliche Behinderung, die einen vielleicht ein Leben lang ans Bett fesselt. Der Schmerz liegt innen. Und ist nicht wie etwas das man heilen oder behandeln kann. Man kann die Symptome ausschalten. Die Ursache bleibt, denn die Vergangenheit lässt sich nicht ausradieren.

Es ist so wie mit anderen Beschwerden. Hast du zum Beispiel Krebs weil du Jahrzehnte geraucht hast, dann kannst du das nicht mehr rückwirkend verändern. Die Ursache bleibt.

Jeder leidet früher oder später an einer Krankheit, sei sie körperlich oder in diesem Falle psychisch, sei sie chronisch oder kurzzeitig. Aber man kann niemandem das Recht nehmen zu lieben, nur weil es das Risiko des Verlustes und des fahrlässigen Schmerzes ist den man dem Partner bereiten wird. Leben ist immer auch ein Teil Schmerz. Und es ist nicht ewig. Wir suchen uns aber einige Kämpfe selbst aus, oder kapitulieren, weil wir das Risiko nicht aufnehmen wollen. Vorallem Liebe. Liebe ist auch Schmerz. Das kannst du jetzt noch nicht verstehen. Aber Liebe ist nicht nur schön. Es ist nicht nur rosarot. Das ist es am Anfang vielleicht. Aber egal wie viel Einheit du beim ersten Mal gespürt hattest, irgendwann wird es schwer.

Für mich klingt es so als würdest du eine Traumfrau suchen. Die eine die für dich auf einem Podest steht. Für die nur du existierst, alles andere nicht allzu wichtig. Und genauso umgekehrt. Das es vorher zwei Menschen waren und ihr dann zu einer Einheit verschmelzt. Nun, vielleicht in 20, 30, 40 Jahren wirst du sehen dass das nicht so ist. Bis dahin hast du Zeit. Die Realität kommt immer früher oder später.
 
Du musst deine Dealbreaker doch gar nicht aufgeben. Es ist völlig in Ordnung zu sagen, dass du gerne eine Frau hättest, die keine psychischen Probleme hat, und die eine ähnliche Vorstellung von Liebe, Treue, Leben und Sex hat wie du. Es wird vielleicht schwer, eine zu finden, aber vermutlich nicht unmöglich. Das ist hier nicht das Problem.

Du solltest allerdings dringend an deiner Einstellung arbeiten. Du hältst deine eigene Meinung für die einzig wahre, du wertest alle ab, die es anders sehen und anders leben wollen als du selbst. Du erhebst dich moralisch über sie und verurteilst sie. DAS ist das Problem. Und das ist zutiefst arrogant und unattraktiv. Du bist verletzend, weshalb hier fast alle ein bisschen heftiger reagiert haben, als es hier normalerweise der Fall ist.

Ich habe doch mehrmals erwähnt, dass kch diesen anderen Lebensstil nicht ald falsch ansehe, sondern als inkompitablen mit meinem. Ich versuche mich nicht moralisch zu erheben, da es am anderen ja nichts falsches gibt. Weil mir der andete Lebenstil persönlich nicht gefällt heißt es noch lange nicht, das ich mich als besser erachte.

Wieso muss in einer Beziehung irgendeiner irgendeinem was beweisen? Und warum die Frau Dir?



Zu viel verlangt ist es nicht. Du wenn Du eine findest, die das auch will, dann ist doch alles gut.

Weil ich es als normal erarchte, in einer Beziehung, den anderen zu überzeugen, dass diese Person die vor ihr steht, einen akzeptablen Lebensgefährten abgibt.
Die Frau muss mir beweisen, dass nachdem die erste Phase der Verliebtheit vorbei ist, weitere gemeinsame Interessen und Werte herrschen, die für das weitere erfolgreiche Führen einer Beziehung benötigt werden.
Genauso werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um ihr zu zeigen, dass ich ein passender Lebensgefährte für sie sein kann.

Nein, Du bist hier nicht unerwünscht. Im Gegenteil.
Du eckst eben bei diesem oder jenem an. Dann überlegst Du eben, was Du ggf. besser machen möchtest. Das gehört auch zum Leben.




Am besten Du fragst die Person, die es betreffen soll.
Und mache Dich auf die Frage gefasst: Warum?
Und dann sollte Deine Antwort nicht verletzend ausfallen.

Im übrigen bist Du auch für "Eure" Zukunft verantwortlich. Deine Beweisführung sollte nicht hinter den ihren zurückstehen.





Sei nicht so niedergeschlagen. Du sollst glücklich leben und nach Deinen Werten entsprechend. Das wünsche ich Dir.
Manchmal müssen wir uns entscheiden zwischen Prinzipien und glücklichem Leben. Gute Prinzipien sind hilfreich, keine Frage, aber kein Garant für Glück. Prinzipien und gute Werte sollen dem Menschen dienen, nicht umgekehrt.

Ich finde, Du hast positive Gedankenanstösse erhalten. Wenn Du das ebenso siehst, dann ist das ein Grund zur Freude.

LG; Nordrheiner

Auf die Frage warum?, kann ich da folgend antworten, dass ich meinen Körper nur mit jemanden zu teilen bereit bin, bei dem ich mir sicher bin, das wir eine gemeinsame Zukunft und Ehe haben werden?

Die Frauenwelt wird nicht sehnsüchtig auf einen Jungmann warten, der sich bis 24 ein Keuschheitsgelübde auferlegt hat und dann mit solch überzogenen Ansprüchen daherkommt.

Es ist völlig legitim, eine monogame Beziehung führen zu wollen. Ein anderes Beziehungsmodel kommt für die wenigsten infrage.

Trotzdem ist es Frauen als auch Männern gestattet, sexuelle Erfahrungen zu sammeln, bevor sie sich endgültig binden.

Entscheidend ist, dass in der aktuellen Beziehung monogam gelebt wird. Was in der Vergangenheit war, ist irrelevant.

Meine überzogenen Ansprüche? Eine Frau die nie Sex ohne Gefühle haben will hört sich garnicht überzogen an.
Diese Frau kann in ihren vorherigen Beziehungen soviel sexuelle Erfahrung sammeln wie sie will, doch wenn sie Liebe und Sex trennt oder zu trennen versucht, so wird sie niemals in der Lage sein, den Sex zwischen uns als derart speziell anzusehen wie ich das tue und das ganz einfach aus dem Grund, das dieser Akt für sie kein Zeichen von Liebe ist, sondern einzig und alleine der sexuellen Befriedigung gilt.

Ich kenne Frauen, die wollen einen Kerl haben der sich schon seine "Hörner abgestossen" hat.

Leider besitze ich keine Hörner.

Ich sage mal so, in der westlichen "Gesellschaft" wirst du so ein Konzept etwas schwieriger ausleben können, was nicht heißt dass das unmöglich ist. Im Grunde ist gegenüber deinen Ansprüchen nichts zu sagen außer dass man eine andere Meinung dazu vertritt.

Es ist aber schwierig zu differenzieren woraus diese Ansprüche resultieren. Denn du sagtest dass du einer Frau wohl die Chance geben musst dir zu beweisen, dass eure "mögliche" Partnerschaft eine Zukunft hat, wenn sie nicht die selben Werte wie du vertrittst. Das klingt für mich erstmal aus einer etwas, wie soll ich sagen, erhabeneren Position. Vielleicht kannst du das nachvollziehen. Denn das klingt so als müsste man sich dir in diesem Szenario deine Liebe oder Zuneigung erkämpfen, denn du bist dir einfach unsicher darüber ob das wirklich zukunftsträchtig ist. Vielleicht lehne ich mich damit etwas weit raus, aber bist du denn generell verunsichert im Bezug zu Frauen? Sexuell aktiven Frauen? Oder kannst du das gut differenzieren? "Mensch" und "potentielle Partnerschaft"? Wie ist dein jetziger Bezug zu Frauen? Das würde mich interessieren. Wenn du das aber nicht thematisieren möchtest, dann ist das total in Ordnung.

Du eckst aber wie du selbst bemerkst mit manchen Meinung sehr an. Denn manche Äußerungen können sehr radikal aufgenommen werden. Ich verstehe was du meinst, wenn du sagst man müsse erst an seinen eigenen Problemen arbeiten bevor man in einer Partnerschaft sich einander widmen kann. Dass man nicht Konflikte mit in die Partnerschaft nimmt (sei das in Bezug auf die Kindheit oder im Missbrauch). Auch wenn ich deine Position nicht vertrete, verstehe ich woher deine Gedanken kommen, sie sind vielleicht aber etwas unglücklich formuliert. Möchtest du eher sagen, dass man erst zu sich selbst kommen muss, die Dinge verarbeiten? Nun, zum einen fehlt es dir da glaube ich an einem gewissen Erfahrungswert. Denn ein seelischer/psychischer Schmerz oder ein Leiden geht nicht über eine Zeit weg, es ist ein womöglich lebenslänglicher Prozess. Wenn man in eine emotional koabhängige und womöglich schädliche Beziehung geht mit den angeeigneten Mustern dann ja, kann es zu weiteren seelischen Schmerzen kommen. Aber Menschen sind nicht perfekt und begehen Fehler, die sie erst im Nachhinein verstehen. Aber genauso ist es nicht wie eine körperliche Behinderung, die einen vielleicht ein Leben lang ans Bett fesselt. Der Schmerz liegt innen. Und ist nicht wie etwas das man heilen oder behandeln kann. Man kann die Symptome ausschalten. Die Ursache bleibt, denn die Vergangenheit lässt sich nicht ausradieren.

Es ist so wie mit anderen Beschwerden. Hast du zum Beispiel Krebs weil du Jahrzehnte geraucht hast, dann kannst du das nicht mehr rückwirkend verändern. Die Ursache bleibt.

Jeder leidet früher oder später an einer Krankheit, sei sie körperlich oder in diesem Falle psychisch, sei sie chronisch oder kurzzeitig. Aber man kann niemandem das Recht nehmen zu lieben, nur weil es das Risiko des Verlustes und des fahrlässigen Schmerzes ist den man dem Partner bereiten wird. Leben ist immer auch ein Teil Schmerz. Und es ist nicht ewig. Wir suchen uns aber einige Kämpfe selbst aus, oder kapitulieren, weil wir das Risiko nicht aufnehmen wollen. Vorallem Liebe. Liebe ist auch Schmerz. Das kannst du jetzt noch nicht verstehen. Aber Liebe ist nicht nur schön. Es ist nicht nur rosarot. Das ist es am Anfang vielleicht. Aber egal wie viel Einheit du beim ersten Mal gespürt hattest, irgendwann wird es schwer.

Für mich klingt es so als würdest du eine Traumfrau suchen. Die eine die für dich auf einem Podest steht. Für die nur du existierst, alles andere nicht allzu wichtig. Und genauso umgekehrt. Das es vorher zwei Menschen waren und ihr dann zu einer Einheit verschmelzt. Nun, vielleicht in 20, 30, 40 Jahren wirst du sehen dass das nicht so ist. Bis dahin hast du Zeit. Die Realität kommt immer früher oder später.


Das es schwer wird war mir klar, aber die Art und Weise wie ihr antwortet, hört es sich so an, als würde ich nach dem Unmöglichen verlangen.

Ich mag Frauen. Ich habe viele weibliche Freunde, jeder einzige mit anderen Werten als ich, und ich komme gut mit ihnen zurecht, nur das keine Beziehung funktionieren würde. Ich habe kein Problem neue Frauen kennenzulernen, doch sind sie alle sexuell erfahren und oft im Bereich von Casual Sex bekannt.

Ja ich meinte damit, dass sie zuerst ihre großen Probleme verarbeiten sollen, die ihre täglichen Aktivitäten stark beschränken und beeinträchtigen. Das sie nicht gleich komplett heil werden ist mir klar. Damit meinte ich nur, dass sie keine Beziehing eingehen sollen, solange sie sehr stark unter den Folgen von Missbrauch leiden.

Da es schwer wird ist mir klar und das nach der erstsn Verliebtheitsphase die Probleme erst beginnen werden. Deswegen ist es mir so wichtig, die selben Lebensansichten zu haben wie meine Partnerin, damit man seine Probleme auf einer weiteren Basis als die der Liebe verarbeiten kann.

Ich will eine Frau die Sex noch wertzuschätzen weis und er für sie kann bloßer physischer Akt zur sexuellen Triebbefriedigung ist und sie deswegen Sex nur als eine romantisch sexuelles Zeichen von Liebe ansieht und diese Liebe nicht mit Leuten teilt, mit denen sie nicht mal eine Beziehung führt oder gar Gefühle hegt.



Und zu der Sache mit warten bis 24.
Natürlixh, sollte ich davor eine Frau finden die mich interessiert, so werde ich selbstverständich eine Beziehung verfolgen. Doch altiv Frauen ansprechen als mögliches Datingpotenzial plane ich erst nach meinem Studium wo ich dann selbstständig bin.
 
Ich bin derzeit 18 Jahre alt, männlich und besuche ein Gymnasium und konzentriere mich derweil auf meine schulische Laufbahn. Ich rauche nicht, trinke nicht, nehme keine Drogen und besuche keine Feiern außer "Erwachsenen-Veranstaltungen" wie z. B. Hochzeiten oder kleine Hausfeiern, die geplant wurden von Erwachsenen, die für eine sittliche Ordnung sorgen. Ich bin körperlich fit und lebe ein äußerst gesundes Leben.

Sittliche Ordnung hört sich schon so antiquiert an. Was heisst denn sittlich? Sitten und Gebräuche sind das, was die Leute zu einer bestimmten Zeit machen und für normal halten. Du hälst halt Dinge für normal, die die meisten heute nicht mehr für normal halten. Was ist der objektive Maßstab? Gibt es den?

Und deine ganze Lebenseinstellung hört sich nicht sehr spaßig an. Wundert mich, dass sie nicht religiös begründet ist. Gibt es einen anderen Grund dafür? Ist dein Elternhaus auch anders als andere Elternhäuser?


plane jedoch erst aktiv ins Datingleben im Alter von 24 einzusteigen

Warum?


sehe Aktivitäten wie Sex und Küssen als sehr Intim und als ein Zeichen von Liebe an.

Wie ist es, wenn du sexuelle Fantasien hast oder onanierst? Stellst du dir dann auch immer romantische Beziehungen, die große Liebe vor? Oder wirst du auch mal geil einfach durch eine Filmszene oder eine scharfe Frau, die du auf der Straße siehst, die aber deine Mutter sein könnte?

Kuckst du, wie Frauen angeblich, die Pornos immer bis zum Schluss, weil du hoffst, dass noch geheiratet wird? 😀

Jetzt habe ich jedoch festgestellt das ich anders bin als die meisten Jugendlichen und junge Erwachsenen bin.

Jetzt erst?

Ich kann Liebe und Sex überhaupt nicht trennen und will das auch garnicht. (...) Es gibt wahrlich nicht viele Dinge bei denen ich mehr angwidert bin als von sexuellen Altiväten ohne Gefühle oder Beziehung. Das sind ,eine Persönliche Werte und Glauben (nicht religiös) und sage nicht das das falsch sei.

Jetzt kommen wir zur interessantesten Frage, dem Punkt, wo ich nicht weiß, ob ich überhaupt verstehe, was genau du meinst. Du bist angewidert davon. Ok, kann ich mir vorstellen, wenn das für dich so eine intime Sache ist. Aber das ist dann nur ein Geschmacksurteil, kein Werturteil. Sagst du ja selber, dass du nicht sagst, dass das falsch sei. Nur, warum ist es dir dann so wichtig, dass deine Zukünftige genauso drauf ist? Sie kann doch einen anderen Geschmack haben und trotzdem mit dir eine gute Ehe führen, auch ohne fremdzugehen. Oder würdest du dich vor ihr einfach ekeln, so wie, was weiß ich, manche Frau sich vor einem Mann ekeln würde, wenn sie wüsste, dass er Sex mit anderen Männern hatte?

Oder siehst du es insgeheim doch als (ethisch) falsch an. Wenn ja, warum?



Ich würde persönlich niemals eine Frau daten, die nicht meiner Einstellung entspricht. Das heißt, dass jede Frau, die bereits einmal sexuele Aktivitäten ohne Liebe oder Beziehung hatte, nicht eine geeignete Lebenspartnerin darstelle. Ich sage nicht das etwas an ihre, Lebensstil falsch sein sollte, nein, ich sage nur, dass wir unterschiedliche Werte haben und deswegen inkompitabel sind.

Hier redest du wieder von Werten. Werte sind aber so eine moralische, ethische Sache. Das ist was anderes als ein unterschiedlicher Geschmack. Also, Butter bei die Fische: Was stört dich daran so sehr? Siehst du es als verwerflich, ekelst du dich davor, oder was ist genau dein Problem mit Casual Sex?


Sex ohne Liebe zu akzeptieren ist unmöglich für mich.

Wenn Sex immer an Liebe gebunden wäre, gäbe es dann uns Menschen heute?

Du musst es ja nicht selber tun, nur warum bei anderen so hart darüber urteilen? Wenn du eine Frau liebst, warum kannst du nicht sagen, es ist nicht mein Ding und ich verstehe es nicht, wie es dein Ding sein kann, aber es ist nun mal, wie es ist, und ich verurteile dich deswegen nicht.


ich werde auf meiner Suche nach meiner Frau wegen dieser Sache keine Kompromisse machen.
(...)
Eins weis ich und das ist: Ich werde unter keinen Umständen meine Einstellung und Werte verändern.

Ich werde vor Beginn einer Beziehung eine mögliche Partnerin nach ihrer Einstellung diesbezüglich fragen und sollte mir ihre Antwort nicht gefallen, so werde ich weiterziehen. Sollte sie Lügen und mir später beichten, sei es 1 Jahr oder 10 Jahre später, werde ich diese Beziehung verlassen, nicht wegen ihrer Einstellung zu Sex sondern da die Beziehung auf einer Lüge aufgebaut ist und Lügner sind keine Menschen mit denen ich mich abgeben will,da ich Lügner wahrlich verachte.

Ich gebe Trampelzwerg recht, dass sich das alles recht hartherzig und übertrieben strikt anhört. Wie der böse Vater in einem Groschenroman, der aus Prinzipienreiterei die junge Liebe zerstört. Oder wie in der Bibel die Prinzipienreiter, Heuchler und Pharisäer, die irgendwelche Regeln über die wahre Liebe und Mitmenschlichkeit stellen, während Jesus auch mit Huren und Sündern redet. Was wäre denn, wenn deine Zukünftige aus Liebe lügen würde, weil sie dich liebgewonnen hat und dich nicht verlieren will?

Übrigens lügen wir Menschen ständig, mehrmals pro Tag, u.a. um Menschen nicht vor den Kopf zu stoßen oder keine unnötigen Streits vom Zaun zu brechen. Es gibt ein Buch von einem, der als Experiment eine Zeit lang allen brutal die Wahrheit gesagt hat. Kannst du ja mal lesen. Du bist keine Ausnahme und kein besserer Mensch als alle anderen, also schalt mal einen Gang zurück. Mach dich mal locker, ey.

Wo kann ich so jemanden finden?

In religiösen Kreisen, aber dazu müsstest du die jeweilige Religion gut finden.

Ansonsten, wenn es noch kein Online-Forum dazu gibt: selbst eins gründen.
 

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