Soul-Sister
Aktives Mitglied
Zu dem ersten Teil: Du bekommst gar keine Anerkennung, weder von deinen Kollegen, noch vom Chef, noch von Kunden? Oder freust dich, dass mal ein Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde. Das finde ich irgendwie seltsam, dass du diese Arbeit dann machst. So richtig zufriedenstellend ist das nicht, oder?Wieso findest du das schade? Ich beziehe jeden Monat ein gutes Gehalt. Ich stelle meine Arbeitskraft zur Verfügung und werde dafür entlohnt. Was muss darüber hinaus denn noch passieren?
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Und "viel mehr" im Haushalt liegt darin begründet das ihr Arbeitsverhältnis bedeutend weniger Wochenstunden umfasst. Ich finde es nur logisch das der Löwenanteil der Hausarbeit dann auch von ihr getragen wird. Es lag an beiden, dies gerecht zu vereinbaren.
Ich habe die Aussagen des TE nicht so verstanden das sie hierfür Beifall klatschen müsste.
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Oder ist dein Job wie Hausarbeit. Täglich grüßt das Murmeltier und man bekommt keinen Dank von den "Kunden". Wenn wir beim Beispiel bleiben, müsste der TE dann seine Frau zumindest für ihre Arbeit bezahlen und damit meine ich nicht nur Kost und Logis.
Zum zweiten Teil: Du hast recht, das war mein Beispiel. Wir arbeiten beide Vollzeit...
Ansonsten habe ich den TE schon so verstanden. Er hat ihr etwas im Haushalt abgenommen und wollte, dass sie sich bedankt. Führen sie einen Zeitplan, so dass immer sie 70%, er 30% übernimmt? Wann soll sie also dankbar sein, wann weiß sie, ob er jetzt mehr macht, als das, für das er zuständig ist?