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Wie lange hat es gedauert, bis Ihr eine/n passende/n Psychotherapeut/in für Euch gefunden habt?

Wie lange hat es gedauert, bis Ihr eine/n passende/n Psychotherapeut/in für Euch gefunden habt?

  • 0-1 Monat

    Teilnahmen: 7 43,8%
  • 2-3 Monate

    Teilnahmen: 6 37,5%
  • 4-6 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • 7-9 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • 10-12 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • 13-15 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • 16-18 Monate

    Teilnahmen: 1 6,3%
  • 19-21 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • 22-24 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • Ab 25 Monate

    Teilnahmen: 5 31,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    16
Doch, ein Antrag bei der Kasse musste trotzdem gestellt werden, einschließlich eines Konsiliarberichts vom Hausarzt.
Hm, okay. Es wäre doof, wenn die Std. einer Gruppentherapie dann hinterher auf das Kontingent von Einzeltherapie angerechnet werden würde. Die Gruppentherapie könnte ich jedenfalls schneller anfangen, als Einzeltherapie.
Ob mir die Gruppentherapie was bringen wird, wird sich zeigen.
Viel Erfolg!!!
Der Therapeut sitzt zwar mit in der Runde, sagt aber normalerweise nichts. Ich bin mir nicht sicher, ob er nicht öfter mal moderierend eingreifen sollte.
Ich denke schon. Ich weiß, dass in analytischen Gruppen der Therapeut wohl wenig sagt, aber ich denke, da die Patienten eben Patienten sind, sollte es schon einen Therapeut geben, der ein bisschen lenkt und leitet.

Ich stellte einen Antrag auf Kostenerstattung nach § 13 Abs. 3, Satz 1 SGB V, mit Angabe des von mir ausgesuchten Therapeuten, der zusätzlich schriftlich bestätigte, dass er einen Behandlungsplatz für mich frei hatte. Diesem Kostenerstattungsverfahren wurde von meiner KK zugestimmt und die gesamte Therapie mit 2 Verlängerungen wurde übernommen.
Ich hab nun bei meiner KK angerufen und die meinten, das Kostenerstattungsverfahren gäbe es nicht mehr. Ich habe dann nochmal dort angerufen, weil eine Therapeutin, bei der ich eine Sprechstunde hatte, meinte, das gäbe es wohl noch und dann hieß es, dass es so etwas zwar noch gäbe, man aber keine Kosten erstattet bekommen würde. Ich könnte das zwar prüfen lassen, würde aber nichts bekommen. Ich hab dann nochmal versucht zu erklären, was ich meinte und dann hat der Herr anscheinend aufgelegt.
 
die mich völlig aus der Bahn geworfen hatten.
Das ist blöd.

...Bezüglich Therapiewahl denke ich, dass es auch schwierig ist, weil die Wartezeiten so lang sind und man dann vor der Frage steht, ob man den Therapeuten einfach nimmt, den man grade haben kann oder noch Wochen oder Monate wartet, bis eine neue Chance kommt.
 
Hatte ich den je?
Ich habe über etwa 20 Jahre viele Therapien gemacht und immer irgendwie was mitgenommen.
Es gab alles, von bis. Aber durchaus auch Therapeuten, oder Psychologen, wo mein Bauchgefühl gleich streikte.
Im 2er Kontakt, also der Therapie 1 zu 1, war es schon wichtig, oder ist es auch noch beim Arzt, dass es mit dem Profi passt. Wenn es irgendwann nicht (mehr) passt, trennte ich unsere Wege. Das ist für mich mitlerweile ,,alltagsbusiness", aber, naja, alle das hab ich so nebenbei halt gelernt. Dem Bauchgefühl zu trauen, danach auch zu handeln...
aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich nur mit Unterstützung meiner derzeitigen Betreuerin dem Psychiater eine zweite Chance geben konnte, und ihre Fremdwahrnehmung zum Abgleich gebraucht habe, und heraus fand, meine Wahrnehmung hat sich nicht mit der Realität ganz gedeckt, und dann lief es ganz gut für ein paar Jahre. Das liegt aber am Krankheitsbild.
Fazit:
Es braucht auf jeden Fall die richtige, gute Hilfe von Profis. Die Profis müssen echte sein, und ihr Handwerk verstehen.
Ein paar Mal in meinem Leben hatte ich mit Möchtegern-Therapeuten oder Kurfuscher-Seelsorgern das Vergnügen. Das ging viral ins Trauma und war äußerst ungut. Das hat mich auch schnell ,,geheilt" von solchen Versuchen. Ab dann hab ich nur noch mich echten Profis in die Hände gegeben, die das nötige Wissen studiert hatten.
Und noch ein Fazit, es kommt nicht ,,auf den einen" Therapeuten an, aber mit dem man gerade arbeitet, da muss es dann passen.
 
Hm, okay. Es wäre doof, wenn die Std. einer Gruppentherapie dann hinterher auf das Kontingent von Einzeltherapie angerechnet werden würde.
Die Abrechnungsmodalitäten bei Gruppentherapien habe ich noch nicht ganz verstanden. Es könnte sein, dass man bei Gruppentherapien mehr Sitzungen bezahlt bekommt als bei Einzeltherapien, aber sicher bin ich mir nicht.
 
Wenn es irgendwann nicht (mehr) passt, trennte ich unsere Wege. Das ist für mich mitlerweile ,,alltagsbusiness", aber, naja, alle das hab ich so nebenbei halt gelernt. Dem Bauchgefühl zu trauen, danach auch zu handeln...
Und das ist es, was mir schwer fällt: das Wechseln, vor allen Dingen, wenn ich noch keine neue, greifbare Alternative habe.
Es könnte sein, dass man bei Gruppentherapien mehr Sitzungen bezahlt bekommt als bei Einzeltherapien, aber sicher bin ich mir nicht.
Ne, soweit ich weiß, ist das nicht so. Meine Info. war, dass das Kontingent für Gruppe und für Einzel getrennt gezählt wird, was ja für uns Nutzende Vorteil hat. Mich verunsichern nun verschiedene Aussagen (nicht speziell hier) und ich werde, sobald ich den Termin beim nächsten Gruppentherapeuten-Erstgespräch habe, da einmal nachfragen, wie es ist. Was jedenfalls für mich nicht sein kann, ist, dass ich dann, wenn ich erstmal Gruppe mache, um überhaupt was an Therapie zu machen, hinterher weniger Std. für das Einzel habe, denn...es gibt nun mal Themen, die lassen sich besser im Einzelkontakt besprechen.
 
Ich hab nun bei meiner KK angerufen und die meinten, das Kostenerstattungsverfahren gäbe es nicht mehr. Ich habe dann nochmal dort angerufen, weil eine Therapeutin, bei der ich eine Sprechstunde hatte, meinte, das gäbe es wohl noch und dann hieß es, dass es so etwas zwar noch gäbe, man aber keine Kosten erstattet bekommen würde. Ich könnte das zwar prüfen lassen, würde aber nichts bekommen. Ich hab dann nochmal versucht zu erklären, was ich meinte und dann hat der Herr anscheinend aufgelegt.

Doch sicher gibt es das Kostenerstattungsverfahren noch. Wichtig ist, dass man die (Vor-)Bedingungen erfüllt und bereits einen nicht kassenzugelassenen Therapeuten gefunden hat, der schriftlich nochmal bestätigt, dass er/sie einen Platz zur Verfügung hat.


Das mag jede Krankenkasse für sich individuell auslegen wollen.
.Bezüglich Therapiewahl denke ich, dass es auch schwierig ist, weil die Wartezeiten so lang sind und man dann vor der Frage steht, ob man den Therapeuten einfach nimmt, den man grade haben kann oder noch Wochen oder Monate wartet, bis eine neue Chance kommt.

Das hat mich damals auch angetrieben, mir einen passenden privaten Therapeuten zu suchen. Ich hatte 2-3 probatorische Sitzungen bei Therapeuten, die für mich so gar nicht in Frage kamen.

Ich wünsche dir viel Erfolg!
 
Und das ist es, was mir schwer fällt: das Wechseln, vor allen Dingen, wenn ich noch keine neue, greifbare Alternative habe.

Ne, soweit ich weiß, ist das nicht so. Meine Info. war, dass das Kontingent für Gruppe und für Einzel getrennt gezählt wird, was ja für uns Nutzende Vorteil hat. Mich verunsichern nun verschiedene Aussagen (nicht speziell hier) und ich werde, sobald ich den Termin beim nächsten Gruppentherapeuten-Erstgespräch habe, da einmal nachfragen, wie es ist. Was jedenfalls für mich nicht sein kann, ist, dass ich dann, wenn ich erstmal Gruppe mache, um überhaupt was an Therapie zu machen, hinterher weniger Std. für das Einzel habe, denn...es gibt nun mal Themen, die lassen sich besser im Einzelkontakt besprechen.
stimmt. Arkturs Vermutung ist nicht richtig.
 

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