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Wie mit "frechen" Kindern und Jugendlichen richtig umgehen?

Gretchen Wieners

Aktives Mitglied
@sonnenl

wenn du es bedauerst,lass denen die spass haben können doch ihren spass. sicherlich ists nicht immer toll,auf kosten anderer. aber wirklich bei solch spass kann man versuchen einfach mal zu schmunzeln.....
hmm, is schwer, also ich habs ja jetzt öfter mal versucht, weil da die gelegenheiten gut waren, hat auch geklappt, aber wirklich lustig fand ichs eigentlich nicht. und es war für mich immer noch eher unangenehm. naja, vll hilft es das noch 10x so zu machen und irgendwann fühl ich anders?

warum nervt dich das so? das würde ich mal heraus finden...denn dann kannst du es auch ändern.
hmm, also ich denke, ich weiß schon zu nem teil oder vll schon voll warum ich so fühle.
ich werde darüber in nächster zeit verstärkt nachdenken und kucken, ob mir noch was einfällt.

familienbedingt habe ich auch kaum spass verstanden,doch ich habs gelernt und finde das es absolut erstrebenswert ist,wieder zu lernen,zu sein wie die kinder
also mit dem spaß/freude erlernen, da geb ich dir absolut recht, das stimmt, seitdem ich das endlich gelernt habe hab ich oft viel mehr freude an allem! aber das hat eher was mit sozialer kompetenz bei mir zu tun, die mich dazu befähigt gewisse bereiche des humors überhaupt wahrzunehmen.
was ich aber jetzt nicht auf anhieb bestätigen kann ist das mit dem "lernen wieder so zu sein wie kinder" wie meinst du das jetzt konkret?
denn bei mir ist es so, so habe ich früher, also so ab 16 bis eigentlich ca. letztes jahr mit 19 auch in etwa gedacht. werde wieder so wie ein kind (dabei musste ich mich da teilweise auch gar nicht bemühen, da ich eh von selber so war) habe damit aber durch die bank nur negative erfahrungen gemacht. die leute hatten dafür wirklich überhaupt kein verständnis und haben mich das auch ganz stark spüren lassen und mir teilweise auch ins gesicht gesagt.
 
S

sonnenl

Gast
@sonnenl



hmm, is schwer, also ich habs ja jetzt öfter mal versucht, weil da die gelegenheiten gut waren, hat auch geklappt, aber wirklich lustig fand ichs eigentlich nicht. und es war für mich immer noch eher unangenehm. naja, vll hilft es das noch 10x so zu machen und irgendwann fühl ich anders?



hmm, also ich denke, ich weiß schon zu nem teil oder vll schon voll warum ich so fühle.
ich werde darüber in nächster zeit verstärkt nachdenken und kucken, ob mir noch was einfällt.



also mit dem spaß/freude erlernen, da geb ich dir absolut recht, das stimmt, seitdem ich das endlich gelernt habe hab ich oft viel mehr freude an allem! aber das hat eher was mit sozialer kompetenz bei mir zu tun, die mich dazu befähigt gewisse bereiche des humors überhaupt wahrzunehmen.
was ich aber jetzt nicht auf anhieb bestätigen kann ist das mit dem "lernen wieder so zu sein wie kinder" wie meinst du das jetzt konkret?
denn bei mir ist es so, so habe ich früher, also so ab 16 bis eigentlich ca. letztes jahr mit 19 auch in etwa gedacht. werde wieder so wie ein kind (dabei musste ich mich da teilweise auch gar nicht bemühen, da ich eh von selber so war) habe damit aber durch die bank nur negative erfahrungen gemacht. die leute hatten dafür wirklich überhaupt kein verständnis und haben mich das auch ganz stark spüren lassen und mir teilweise auch ins gesicht gesagt.
naja ich meine mit dem satz, das erstmal bezogen auf dein problem ,eben mehr freude zulassen. nicht immer alles so eng und streng angehen. wie jemand sagte, im fernsehen gibts doch auch sendungen wo erwachsene verarscht werden und alle lachen,da sieht man doch das es auch freude bringen kann....und nicht bös gemeint ist.

ich sehe kinder so: sie haben vertrauen ins leben und in den menschen(gröstenteils) sie sind inetressiert anm leben und wollen lernen,wenigstens kenne ich das so,wenn sie nicht durch bestimmte erfahrungen kaputt gemacht worden sind. sie sind phantasievoll und grundsätzlich "liebend".
wenn wir uns alle davon ein stück wieder ins leben holen würden,wäre vieles leichter.

nur kindlich sein , meine ich nicht, da muss chon auch die erwachsene da sein, die eben dem kind in sich eine grenze setzt,die weiss wann und wo was an verhalten gut ist. eben beides- kind sein nicht vergessen,aber das leben als erwachsene führen.
weiss nicht,verstehst du mich jetzt besser?

das problem innerhalb der gesellschaft ist ,denke ich,oft der neid,weil viele einfach schon zu abgestumpft sind als das sie mal albern sein können. und dann gibts unverständnis....."sowas macht man eben nicht.."
wichtig finde ich das mittelmass zu finden, und nicht nur auf kindesebene zu agieren. erwachsen leben und dabei das kind nicht vergessen. das kind steht für mcih für gefühle. und deswegen : eigene gefühle achten,sie nicht kaputt machen. auch mal lachen,wo keiner lacht,wenn ichs doch muss. mich nicht abscheniden von meinen gefühlen ist mir sehr wichtig.
wer das nicht versteht,von meinen leuten....passt eben nicht zu mir.;)
 

Hexe46

Aktives Mitglied
Du bist noch so Jung und redest davon Erwachsen zu sein.
Erwachsen ist man doch nicht, sobald man 18 Jahre ist.
Du bist ein "Teenager". Auf dem Weg erwachsen zu werden.
Wer hat dich denn in diese Schuhe gesteckt, die noch zu groß für dich sind?
 

Gretchen Wieners

Aktives Mitglied
@Hexe46

stimmt, das denke ich mir objektiv betrachtet bei mindestens über der hälfte der situationen auch. also dass sie nichts böses im sinne hatten. (auch wenn ich es trotzdem fast immer anders fühle!)
ich finds nur auch wieder fies, wenn sie das auch machen, wenn man sieht, dass ich grade nicht gut drauf oder vll sogar sehen müssten, dass es mir schlecht geht (trauriges, nachdenkliches gesicht)

Im Fernsehen laufen so viele Sendungen, wo Leute auf der Straße veralbert werden.
Da wird drüber gelacht. Machen es aber die Kids auf der Straße, sind sie gleich frech und böse.
uuh, also das argument würde ich lieber ausklammern, fernsehen allgemein ist ein ganz schlechter lehrer wenn es darum geht sich abzukucken, wie man sich verhalten könnte oder nicht. das habe ich selber mangels echter vorbilder jahrelang so praktiziert als kind (unbewusst) und bin damit auch wieder nur auf die schnauze gefallen. sagt einem ja auch keiner was jetzt nun nachahmenswert ist und was nicht! denn selbst wenn man sieht, dass andere darüber lachen, was im fernsehen passiert, wenn du das gleiche dann in echt machst sind sie dann oft extrem angepisst. das habe ich damals dann überhaupt nicht verstanden. und zu nem gewissen teil verstehe ich es auch heute noch nicht ganz. aber anderes thema.

Du schreibst, du hast als Kind schnell die Quittung bekommen, wenn du mal albern warst und du willst die Überlegene sein in solchen Situationen.
Sehe da eher dein Problem. Fühltest du dich als Kind den Erwachsenen ausgeliefert? Willst du jetzt wo du Erwachsen bist entlich auch Macht ausüben?
Diese Kinder sind nicht verantwortlich für deine Vergangenheit.
ich wurde zeit lebens nie als kind gesehen. in sämtlichen bereichen des lebens. ich war schon immer für mich selbst verantwortlich. es war selbstverständlich, dass ich schon alles konnte und wusste und genauso denke und fühle wie ein erwachsener.
daher habe ich das verinnerlicht (kinder=erwachsene) und reproduziere das ganze nun einfach. und bin dann natürlich erstaunt/verärgert, wenn meine verinnerlichte überzeugung nicht von der allgemeinheit getragen wird.
ja, ich war ausgeliefert, zwar nur meiner mutter, aber nachdem die die einzige bezugsperson war, die ich in meinem leben hatte gilt das so viel wie allen erwachsenen. andere kannte ich nicht.
also bewusst will ich jetzt glaube ich keine macht ausüben im sinne von "haha, ich will jetzt mal macht über diese kinder haben", aber unbewusst sehe ich die kinder eben einfach so und so und erwarte, dass sie sich so und so verhalten, wie oben bereits geschildert. ich spule das verinnerlichte verhalten einfach wieder ab, so wie ich es erlernt habe.-,-
 
S

sonnenl

Gast
@Hexe46

stimmt, das denke ich mir objektiv betrachtet bei mindestens über der hälfte der situationen auch. also dass sie nichts böses im sinne hatten. (auch wenn ich es trotzdem fast immer anders fühle!)
ich finds nur auch wieder fies, wenn sie das auch machen, wenn man sieht, dass ich grade nicht gut drauf oder vll sogar sehen müssten, dass es mir schlecht geht (trauriges, nachdenkliches gesicht)



uuh, also das argument würde ich lieber ausklammern, fernsehen allgemein ist ein ganz schlechter lehrer wenn es darum geht sich abzukucken, wie man sich verhalten könnte oder nicht. das habe ich selber mangels echter vorbilder jahrelang so praktiziert als kind (unbewusst) und bin damit auch wieder nur auf die schnauze gefallen. sagt einem ja auch keiner was jetzt nun nachahmenswert ist und was nicht! denn selbst wenn man sieht, dass andere darüber lachen, was im fernsehen passiert, wenn du das gleiche dann in echt machst sind sie dann oft extrem angepisst. das habe ich damals dann überhaupt nicht verstanden. und zu nem gewissen teil verstehe ich es auch heute noch nicht ganz. aber anderes thema.



ich wurde zeit lebens nie als kind gesehen. in sämtlichen bereichen des lebens. ich war schon immer für mich selbst verantwortlich. es war selbstverständlich, dass ich schon alles konnte und wusste und genauso denke und fühle wie ein erwachsener.
daher habe ich das verinnerlicht (kinder=erwachsene) und reproduziere das ganze nun einfach. und bin dann natürlich erstaunt/verärgert, wenn meine verinnerlichte überzeugung nicht von der allgemeinheit getragen wird.
ja, ich war ausgeliefert, zwar nur meiner mutter, aber nachdem die die einzige bezugsperson war, die ich in meinem leben hatte gilt das so viel wie allen erwachsenen. andere kannte ich nicht.
also bewusst will ich jetzt glaube ich keine macht ausüben im sinne von "haha, ich will jetzt mal macht über diese kinder haben", aber unbewusst sehe ich die kinder eben einfach so und so und erwarte, dass sie sich so und so verhalten, wie oben bereits geschildert. ich spule das verinnerlichte verhalten einfach wieder ab, so wie ich es erlernt habe.-,-

eigentlich verständlich,du kannst nicht anders handeln,weil du keine vorbilder hast.
ich finde es gut,das du hier versuchst kinder und deren handlungen zu verstehen und dich auch mal anders zu verhalten.:)
 

Gretchen Wieners

Aktives Mitglied
Du bist noch so Jung und redest davon Erwachsen zu sein.
Erwachsen ist man doch nicht, sobald man 18 Jahre ist.
Du bist ein "Teenager". Auf dem Weg erwachsen zu werden.
Wer hat dich denn in diese Schuhe gesteckt, die noch zu groß für dich sind?

? naja, aber muss sein. ok, ich falle in die rubrik junge erwachsene.
aber da muss ich schon erwachsen sein. in der arbeit, im sozialen miteinander allgemein, ich muss den durchblick haben und bewahren, wenn ich mich z.b. um ne neue wohnung kümmern muss, bei behörden die richtigen schritte machen, um meine gesundheit muss ich mich kümmern, dass mein leben allgemein nicht aus dem gleichgewicht tritt, habe für alles verantwortung.
das muss man in meinem alter eigentlich alles können!
 

Gretchen Wieners

Aktives Mitglied
Oh Mann, siehs leger. Lach mit ihnen, dann gehts dir auch besser dabei
kunststück, glaubst du ich hätte das nicht schon längst gemacht wäre es so einfach!?:confused:
wenn dich einer verkloppen würde und alle würden sagen hey komm, ist doch ganz normal, wieso bist du deswegen jetzt sauer, ich glaube es würde lange dauern, bis du dich so umgepolt hättest, dass du die schläge genießen könntest
 

Hexe46

Aktives Mitglied
Bin auch mit 18 Jahren ausgezogen, eigener Haushalt, alles allein geregelt.
War auch sehr früh selbstständig.
Ich hab das einfach geteilt. Es gab (gibt) halt Dinge, die ich vernünftig regeln muß und es gab(gibt) Zeiten in denen ich "Kind" sein darf.
Lachen, insbesondere über sich selbst ist was wunderschönes. Es befreit.
 

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