Wie mit hinterhältigen Kollegen umgehen?

So unnötig meinte:

Im Moment schleimt sich Meike wieder bei mir ein. Ich soll etwas von ihrem Essen mitnehmen außerdem möchte sie am Montag mit mir frühstücken. Sie will zum Chef gehen und meinen Einsatz loben. Im Moment helfe ich Meike und einer anderen Kollegin aus. Ich weiß zwar nicht was sie sagen will da ich mir nichts zu Schulden kommen lassen habe. Trotzdem denke ich das sie mich beim Chef schlecht machen möchte.

Was soll das? Erst über mich lästern und dann das? Oder schleimt sie sich ein da ihre Freundin gekündigt hat und sie jetzt alleine ist?

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Wieso steigst du denn freiwillig in das Karussell mit ein?

Ich würde den Arbeitsplatz wechseln. Mobbing unter Frauen, die sich gegenseitig den Dreck unter den Fingernägeln nicht gönnen, ist so ziemlich das Fieseste und Primitivste, was es gibt.

Am schlimmsten mobben übrigens diejenigen, die immer betonen, wie sensibel und empathisch sie seien.

Das Verhalten in diesem "Hühnerhaufen" gefährdet den Betriebsfrieden. Wer dabei mitmacht, riskiert eine Abmahnung.

Sarnade meinte:

Ich würde den Arbeitsplatz wechseln. Mobbing unter Frauen, die sich gegenseitig den Dreck unter den Fingernägeln nicht gönnen, ist so ziemlich das Fieseste und Primitivste, was es gibt.

Am schlimmsten mobben übrigens diejenigen, die immer betonen, wie sensibel und empathisch sie seien.

Das Verhalten in diesem "Hühnerhaufen" gefährdet den Betriebsfrieden. Wer dabei mitmacht, riskiert eine Abmahnung.

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Sowas gibt es öfters. Unter Männern und Frauen. Das ist nicht geschlechtsspezifisch.

So unnötig meinte:

Was soll das?

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Verbringe doch deine Zeit nicht damit nach dem Grund zu suchen, sondern verbringe deine Zeit damit, wie du in Zukunft reagieren willst.

Was das soll? Wieso, weshalb, warum ist doch vollkommen schnuppe. Es gibt keine Antwort, die zufriedenstellend ist, oder gar Licht ins Dunkel bringt. Und wenn du unbedingt eine Antwort darauf brauchst: Weil manche Menschen einfach so sind.

Ysaia meinte:

Ich würde alles kurz und knapp abwiegeln. Wenn Meike mir was über XY erzählen möchte würde ich sagen "Nicht mein Ding, interessiert mich nicht", wenn Moni kommt genauso.. Auf Sachen wie "sie hat mich den ganzen Tag genervt" gar nicht reagieren oder was stupides anderes antworten "ach heute ist es ja warm". Dann bist du sehr schnell uninteressant.... Mach das so lange, bis zu was Neues hast, der Stress lohnt sich nicht.

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Das würde ich tun.

Lieber/r TE,

Ich würde mir die folgenden Fragen stellen:

- Mag ich meine Tätigkeit in diesem Betrieb generell, macht mir die Arbeit dort Spaß?
- Stimmen die Bezahlung, der Arbeitsweg, Fortbildungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance etc.?
- Wäre es leicht oder schwierig, eine vergleichbare Position zu vergleichbaren Konditionen in einem anderen Betrieb zu bekommen?
- Wie ist mein Verhältnis zum direkten Vorgesetzten? Wie ist dieser bezüglich Mobbing, übler Nachrede eingestellt? Ist ihm an einem guten Betriebsklima gelegen? Gibt es im Betrieb Möglichkeiten der Mediation/Supervision?
- Gleicht mein Privatleben die unangenehmen Aspekte meines Jobs (das giftige Klima) aus oder nehme ich die intrigante Atmosphäre mit nach Hause und beschäftige mich gedanklich in meiner Freizeit ständig mit der Arbeitssituation?

Je nachdem, wie ich die o.g. Fragen für mich beantworte, würde ich daraus für mich meine Handlungsstrategie ableiten.

Wenn eigentlich alles außer diesen Stänker-Kolleginnen an dem Job stimmt, würde ich nicht sofort kündigen. Ich finde einige der Strategien, die die anderen User beschrieben haben, wirklich gut. Wenn das Verhältnis zum Vorgesetzten gut ist, würde ich das Gespräch suchen und möglichst sachlich(!) berichten, dass die Teamatmosphäre angespannt ist. Ich würde vorschlagen, eine externe Supervision zu planen oder ausloten, inwiefern die Möglichkeit besteht, dass Du in eine andere Abteilung wechseln kannst (falls das in dem Betrieb möglich ist).
Falls von Seiten des Vorgesetzten kein Wille erkennbar ist, wie eine gute Führungskraft zu handeln, würde ich mich in aller Ruhe nach einem neuen Job umschauen.

Alles Gute!