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Wie reagieren eure Kollegen nach einem Krankenstand?

G

Gelöscht

Gast
Ich weiß nicht, ob ich deine Haltung zur Arbeit so toll finde. Dass dir dein erster Job nicht gefällt, ist klar. Aber deine Motivation ist ja schon eher gering. Nicht jeder Anfang 20 denkt gleich an eine Teilzeitstelle und würde kategorisch ausschließen, für einen Job auch mal umzuziehen.

Du solltest dir überlegen, was du willst. Willst du unbedingt die Matura machen und dafür mehr Zeit investieren. Möchtest du erst mal Geld verdienen und dann eben das Pendeln usw. in Kauf nehmen. Jedenfalls bist du in deiner Arbeitsstelle nie richtig angekommen, wenn ich deine Beiträge hier so lese. Kollegen interessiert nicht wirklich, ob du da bist oder krank. Wobei, wie gesagt, es muss auch nicht sein, dass man super befreundet ist. Aber ein Aussenseiter musst du auch nicht bleiben.

Ich denke, Psychotherapie ist gut. Was hemmt dich eventuell im Umgang und warum nimmst du zu viel persönlich? Die Kollegen haben ein Arbeitsleben und ein Privatleben, da ist dann auch erst mal relativ egal, was jemand anderes macht. Klingt vielleicht traurig, ist aber so.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Wenn es etwas ansteckendes ist , dann sind bei uns alle froh, wenn man zuhause bleibt, damit man nicht noch das halbe Büro ansteckt.

Ich habe heute auch das Notwendigste erledigt, weil es nicht anders ging und bin dann krank nachhause.

Und alle waren sehr froh darüber, dass die Bakterienschleuder das Büro verließ.

Abgesehen davon bringt es ja auch nichts, wenn man richtig krank ist. Dann macht man nur unnötige Fehler bei der Arbeit.
Ich glaube beim krankmachen scheiden sich die Geister.

Mein Teamleiter setzt sich auch krank ins Büro, weil ihm zuhause langweilig ist (übergewichtiger Single) steckt dann hier alle an und regt sich auf wenn die Kollegen mit Erkältung zuhause bleiben und sich auskurieren.

Und gerade aus diesem Grund bleibe ich dann auch zuhause - er hat uns ja schließlich angesteckt!
 

Sun24

Mitglied
Ich weiß nicht, ob ich deine Haltung zur Arbeit so toll finde. Dass dir dein erster Job nicht gefällt, ist klar. Aber deine Motivation ist ja schon eher gering. Nicht jeder Anfang 20 denkt gleich an eine Teilzeitstelle und würde kategorisch ausschließen, für einen Job auch mal umzuziehen.

Du solltest dir überlegen, was du willst. Willst du unbedingt die Matura machen und dafür mehr Zeit investieren. Möchtest du erst mal Geld verdienen und dann eben das Pendeln usw. in Kauf nehmen. Jedenfalls bist du in deiner Arbeitsstelle nie richtig angekommen, wenn ich deine Beiträge hier so lese. Kollegen interessiert nicht wirklich, ob du da bist oder krank. Wobei, wie gesagt, es muss auch nicht sein, dass man super befreundet ist. Aber ein Aussenseiter musst du auch nicht bleiben.

Ich denke, Psychotherapie ist gut. Was hemmt dich eventuell im Umgang und warum nimmst du zu viel persönlich? Die Kollegen haben ein Arbeitsleben und ein Privatleben, da ist dann auch erst mal relativ egal, was jemand anderes macht. Klingt vielleicht traurig, ist aber so.
Naja, warum sollte man für eine Arbeit in eine andere Stadt ziehen die einem aber nicht gefällt? Ganz ehrlich - dann möchte ich lieber einen Beruf der sich auch gut mit meinem Privatleben vereinbaren lässt.
Und nur weil man Anfang 20 ist darf man nicht Teilzeit arbeiten? Zudem wäre das ja nicht für immer sondern vorübergehend. Und besser man arbeitet Teilzeit als gar nicht.

Warum mich der Umgang hemmt? Das würde ich gar nicht so verallgemeinern. Es gibt durchaus Menschen mit denen ich gut klar komme und offener sein kann. In meiner derzeitigen Arbeitsstelle gab es die ersten drei Monate eine Kollegin (die dann leider in Pension ging) mit der ich mich gut verstanden hab und auch offen reden konnte. Diese Person war aber auch ganz anders, offener, als die anderen in meiner Abteilung.
Es ist ja nicht so das ich gar nichts probiert hätte. Ich erzähle auch manchmal Privatsachen, rede übers Wetter oder sonst was. Aber sonst wüsste ich persönlich nicht über was ich noch mit ihnen reden könnte. Es kommt mir so vor als wäre diese Distanz beidseitig, dass die Chemie einfach überhaupt nicht passt. Und ich kann auch nur sagen, dass ich von Anfang an nicht herzlich aufgenommen wurde. Es kam von ihnen nichts - keine richtige Einschulung obwohl ich oft Fragen gestellt habe - nichts. Und klar gibt es das im Berufsleben öfter aber das passt einfach nicht zu mir.

Das ich natürlich trotzdem an meinem Selbstvertrauen arbeiten muss weiß ich. Aber da finde ich diese Arbeitssizuation eben nicht gerade hilfreich.
 
G

Gelöscht

Gast
Ich kenne das auch nur so. Die Leute arbeiten vor sich hin, Beruf ist wirklich nur dazu da, Geld zu verdienen und selten ist das eine harmonische Gruppe. Wenn es nur Frauen sind, dann kommt gerne noch Zickenkrieg dazu.

Und wenn es ein großer Betrieb mit hoher Fluktuation ist, dann ist man halt als Neue sowieso schwierig. Da kannst du noch so oft Kuchen mitbringen, wenn die Leute keine Lust haben, dann wird das nichts mit großer Gemeinschaft. Ein bisschen wohlfühlen im Job sollte man sich schon, aber bei dir sehe ich zu viele Dinge, die nicht passen.

Ich denke, bei dir wäre erst mal Weiterbildung und dann neuer Job am sinnvollsten. Das sind jetzt nur meine Gedanken als mittelalte berufstätige Frau.
 
K

kasiopaja

Gast
Ich glaube beim krankmachen scheiden sich die Geister.

Mein Teamleiter setzt sich auch krank ins Büro, weil ihm zuhause langweilig ist (übergewichtiger Single) steckt dann hier alle an und regt sich auf wenn die Kollegen mit Erkältung zuhause bleiben und sich auskurieren.

Und gerade aus diesem Grund bleibe ich dann auch zuhause - er hat uns ja schließlich angesteckt!
Ich bin nicht besonders oft krank. Im Schnitt alle 2 Jahre ein paar Tage.

Aber ich bleibe dann aus zweierlei Gründen zuhause. Erstens will ich keinen anstecken und zweitens nützt es nichts krank dazusitzen, seiner Gesundheit zu schaden und lauter Fehler zu machen, die man hinterher doppelt und dreifach ausbügeln muss.

Da bleibt man lieber gleich im Bett und kuriert sich aus.
 

Sun24

Mitglied
Ich kenne das auch nur so. Die Leute arbeiten vor sich hin, Beruf ist wirklich nur dazu da, Geld zu verdienen und selten ist das eine harmonische Gruppe. Wenn es nur Frauen sind, dann kommt gerne noch Zickenkrieg dazu.

Und wenn es ein großer Betrieb mit hoher Fluktuation ist, dann ist man halt als Neue sowieso schwierig. Da kannst du noch so oft Kuchen mitbringen, wenn die Leute keine Lust haben, dann wird das nichts mit großer Gemeinschaft. Ein bisschen wohlfühlen im Job sollte man sich schon, aber bei dir sehe ich zu viele Dinge, die nicht passen.

Ich denke, bei dir wäre erst mal Weiterbildung und dann neuer Job am sinnvollsten. Das sind jetzt nur meine Gedanken als mittelalte berufstätige Frau.
Danke für deine Antwort.
Die anderen drei in meiner Abteilung (sind 4 Frauen) harmonieren ja gut weil sie genau gleich sind. Ich hab einfach das Gefühl das ich da nicht rein passe.

Danke auch für deine Gedanken. Ich denke du hast recht.
 

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