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Wie soll ich damit klarkommen

MisterEko

Aktives Mitglied
Hab den Beitrag so überarbeitet das du nun normal zitieren können solltest.
Alles gut, und danke, dass du ihn nochmal überarbeitet hast

hattest du schon mal Depressionen?
Das ist eigentlich irrelevant.

Ja, da würden dir wohl die allermeisten recht geben. Ich bin aber der Meinung, dass jedem ein Fehler passieren kann und jeder eine 2. Chance verdient hat (zumindest was so etwas angeht). Vielleicht bin ich da auch einfach naiv.
Das ist löblich, dass du das so siehst.
Also ich könnte das nicht.

Widersprechen muss ich damit wenn du sagst das meine Familie nur noch Hass und Ablehnung für sie empfinden
Ich kenne deine Familie natürlich nicht und das war nur eine Mutmaßung von mir.
Aber wenn bei euch der Haussegen schief hängt, dann wird das ja auch nicht an deiner Familie spurlos vorbeigehen, vermute ich.

Ganz ehrlich sehe ich aber nicht wieso ich ihr jetzt auch noch beim packen helfen sollte
Naja, ich frag mal andersherum.
Warum denn nicht?

Damit hat sie eigentlich keinen "Anspruch" mehr auf Hilfe von mir.
Wann genau hat jemand denn "Anspruch" auf Hilfe von dir? Wenn er brav das macht, was du willst und ansonsten bist du beleidigt?
Scheinbar scheint die Frau dir ja noch irgendwas zu bedeuten nehme ich an und da kann man zumindest seine Hilfe anbieten.
Außerdem ist das immer so eine Sache mit der Hilfe, dass sie sich wohl meistens darin auszeichnet, dass man es einfach tut, ohne dass der andere einen "Anspruch" hat..
Oder fühlst du dich besser, wenn du dich nun der Selbstgerechtigkeit hingibst?
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ja, ich will nicht ausschließen das ich es vielleicht auch nicht gesehen habe, dass es ihr eventuell nicht so gut ging wie ich dachte. Aber gerade dann hätte man doch darüber reden müssen, oder sie mich zumindest ansprechen müssen, es ist ja jetzt nicht so das ich sie nie gefragt hätte ob etwas ist, sie etwas bedrückt etc.
Da gebe ich dir Recht.
Vielleicht wollte sie dich zu deiner Situation nicht zusätzlich belasten.
Ich denke im Grunde,dass nichts plötzlich gekommen ist.
Es hat eben doch zwischen euch etwas gefehlt.
Vllt Offenheit,Kommunikationsbereitshaft.
Die Zeit zurück drehen,geht halt nicht.
Die Frage ist jetzt,wie gehst du mit der Trennung um.
Hast du noch therapeutische Unterstützung?
Pass auf,dass sich deine psychische Gesundheit dadurch nicht verschlechtert.
Konzentriere dich auf deine Gesundheit,such Arbeit,lenk dich ab,tu was dir gut tut!
 

Fullmetal

Neues Mitglied
Ich kenne deine Familie natürlich nicht und das war nur eine Mutmaßung von mir.
Aber wenn bei euch der Haussegen schief hängt, dann wird das ja auch nicht an deiner Familie spurlos vorbeigehen, vermute ich.

Wann genau hat jemand denn "Anspruch" auf Hilfe von dir? Wenn er brav das macht, was du willst und ansonsten bist du beleidigt?
Scheinbar scheint die Frau dir ja noch irgendwas zu bedeuten nehme ich an und da kann man zumindest seine Hilfe anbieten.
Außerdem ist das immer so eine Sache mit der Hilfe, dass sie sich wohl meistens darin auszeichnet, dass man es einfach tut, ohne dass der andere einen "Anspruch" hat..
Oder fühlst du dich besser, wenn du dich nun der Selbstgerechtigkeit hingibst?
ich meine, natürlich geht das an niemanden spurlos vorbei. Aber wie gesagt, wir sind alle erwachsen und versuchen einfach so normal es geht damit umzugehen.

Zu dem Anspruch, ja, da muss ich dir recht geben. Natürlich bedeutet sie mir noch was. Und das mit dem Anspruch war vielleicht auch blöd ausgedrückt.
Natürlich würde ich ihr wohl auch helfen, ich glaube nur nicht das ich dabei emotional stabil bleiben könnte. Und ich will auch nicht wieder mit den Tränen kämpfen müssen oder irgendwas in der Richtung, dazu müsst wohl erstmal noch ein bisschen Zeit vergehen.

Ich würde es anders ausdrücken. Du hast unbewusst einen grossen Teil dazu beigetragen, indem du sie quasi verbal überfährst und ihr keine Zeit gibst in Ruhe nachzudenken.

Im übrigen hörst du nicht richtig zu wenn sie denn mal den Mut hat dir ihre Entscheidung mitzuteilen (Stichwort Paartherapie zB.)

Ich gebe dir nicht die alleinige Schuld, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie nicht sie sein kann, wenn ihr ein Gespräch führt. Du fällst einfach Entscheidungen und du stellst Bedingungen. Das ist nicht gut.


Ich würde auch nicht mit einem arbeitslosen Depressiven, der noch nie eine eigene Bude hatte, in die Stadt ziehen wollen.
Das sie nicht sie sein kann wenn wir ein Gespräch führen, dem kann ich absolut garnicht zustimmen. Vor meiner Reha ging eigentlich alles immer nach ihr, was sie wollte wurde gemacht. Durch meine Reha habe ich endlich mal gelernt klar zu kommunizieren was ICH will und was ich gut finde und was ich mir wünsche, was natürlich net heisst das ich ihre wünsche komplett ignorieren würde.

Sorry wenn ich auch jetzt etwas emotional werde, aber ich hab es einfach so satt immer diesen Quatsch zu hören, wenn jemand im gleichen haus wie seine eltern wohnt wäre er lebensunfähig!
Ich will jetzt nicht schlecht über meine ex reden, aber was denken sich leute wie du eigentlich? Ich würds echt ma gerne hören und verstehen. Weisst du wer den ganzen Haushalt geschmissen hat, selbst als sie noch alleine gewohnt hat in ihrer alten Wohnung? Sich um alles gekümmert hat, ihr bei Bewerbungen geholfen hat, und was sonst so alles anfiel? Und das obwohl ich keine "eigene Bude" habe? Ich bin durchaus in der Lage mein Leben alleine zu bestreiten, habe einfach nur für mich beschlossen das ich nicht nach hause kommen will in eine leere Bude.

Da gebe ich dir Recht.
Vielleicht wollte sie dich zu deiner Situation nicht zusätzlich belasten.
Ich denke im Grunde,dass nichts plötzlich gekommen ist.
Es hat eben doch zwischen euch etwas gefehlt.
Vllt Offenheit,Kommunikationsbereitshaft.
Die Zeit zurück drehen,geht halt nicht.
Die Frage ist jetzt,wie gehst du mit der Trennung um.
Hast du noch therapeutische Unterstützung?
Pass auf,dass sich deine psychische Gesundheit dadurch nicht verschlechtert.
Konzentriere dich auf deine Gesundheit,such Arbeit,lenk dich ab,tu was dir gut tut!
Derzeit habe ich keine therapeutische Unterstützung, aber ich war ohnehin auf der Suche weil mir die Reha gut getan hat, und ich mein Leben ändern wollte, gerade auch in beruflicher Hinsicht. Werde demnächst wohl eine umschulung anfangen können auf den Job den ich immer machen wollte, hab mich im Gymnasium angemeldet um an meinem Körper zu arbeiten und mich in einem Verein angemeldet was ich schon seit Jahren tun wollte.
 

Uwe

Aktives Mitglied
Nimm es so, wie es gekommen ist, das kann passieren, bei kurzen oder auch längeren Beziehungen. Man meint sich zu kennen und dann staunt man, wenn einer oder eine dann ausbricht. Du musst nun für dich entscheiden, willst du unbedingt die Partnerin zurück, koste es, was es wolle an Mühen und Verbeugungen oder ist es besser, die Dinge sein zu lassen und sich was Neues zu suchen? Niemand kann dir da sagen, was richtig oder falsch ist.
 

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