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Wie verändert sich im Leben der "Lifestyle"?

es ist doch eigentlich so, dass man höchstens als kind noch keinen eigenen "Lifestyle" hat, wenn überhaupt dann aufoktroyiert von den eltern. aber spätestens ab der pubertät ist man ertsmal entweder "gothic", "emo", "indie", "punk", "krocha", was weiß ich nicht alles und auch die erwachsenen pflegen ja irgendwie ihre "lifestyles". es gibt hedonisten, ökos, bildungsbewusste, neureiche, yuppies, assis, prolls, usw. und das alles kann sich natürlich auch noch überschneiden.

gibt es tendenzen wie sich der lifestyle eines menschen mit der zeit verändert? werden/wurden zb. aus jugendlichen poppern oft yuppies und später hedonisten? was für erwachsenen-kategorien gibt es eigentlich genau?

ich will ja dem schubladendenken keinen vorschub leisten, aber ich möchte die gesellschaft irgendwie besser verstehen und brauche zumindest hilfskonstrukte/grobe raster, an die ich mich anlehnen kann.
 
T

Tomoko

Gast
Interessante Frage ;)


ich weiß nicht, als Jugendliche habe ich nicht in eine dieser Kategorien gepasst - was ist ein(e) krocha:confused:

ok, ich hab schwarz bevorzugt, aber das eher als Tarnfarbe, ich hatte Paddy an der Wand und Black Sabbath im Casettenrecorder...

Emos gab es da noch gar nicht, zumindest haben sie es nicht in die Bravo geschafft ;)

Und heute?
Ich bin mehr öko als die meisten, abe weit entfernt von hardcore.
Am ehsten würd ich mich wahrscheinlich beim verarmten Bildungsbürgertum einordnen:rolleyes:


Keine Ahnung, ob es da zwangsläufige Muster gibt - aber die Geburtsbedingungen werden in Deutschlad ja oft zementiert.
 
D

Dr. Rock

Gast
"Krocha" hab ich auch noch nie gehört!? :D

Vielleicht liegt es an äußeren Einflüssen und auch an den Erfahrungen, die man sammelt während der Jugendzeit!? Erfährt man von einer gewissen "Szene" Akzeptanz und findet man dort, was man Zuhause vielleicht nicht erhalten hat, schließt man sich der Gruppe an und übernimmt deren Style.

Oder aber, man empfindet sich selbst als unerwünschte Randerscheinung und distanziert sich vom Establishment. Das zeigt sich auch wieder durch Musik, Kleidung, etc.

Mighty Black Sabbath laufen noch heute bei mir jeden Tag. ;)
 

weidebirke

Urgestein
Als Jugendliche im linksradikalen Milieu zwischen Punk und Antifa, dann relativ schnell die Strukturen durchschaut und mit 20 die Biege gemacht.

Danach etwas heimatlos rumgeirrt und so ists heute auch z.T. noch. Ich bin zu sehr mit Privatem und Beruflichem verstrickt, als dass ich so etwas wie einen "lifestyle" haben könnte. Ich kann noch nichtmal das Wort leiden.

Meine Musik ist sehr gemischt, die frühere höre ich allenfalls aus nostalgischen Gründen.

Ich glaube, ich bin ganz schön normal. Ein Wort, was früher ein Schimpfwort war. Heute tuts mir gut.
 

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