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wie weit darf ein Therapeut gehen?

S

SAMUZ

Gast
Die Provokation darf nicht zu Ungunsten der Therapie stehen. Wenn es für den Patienten oder Klienten nicht mehr stimmt. Dann nimmt der Therapeut die Freiheit, die Kraft und Energie ins Positive zu lenken. Der Patient verweigert innerlich die Therapie. So sehe ich dies.

Herzlichen Dank und Glück, für eine positive Therapie. Dies wünsche ich jedem!
 
B

Benjamin-29

Gast
Der Patient verweigert innerlich die Therapie.
Gerade um eine Weigerung zu lösen, kann es hilfreich sein, dass ein Therapeut einen Patienten provoziert - auch wenn das für den Patienten sehr unangenehm sein kann.

In allen Menschen gibt es Teile ihrer Persönlichkeit, die sich gegen Veränderungen wehren - besonders wenn es um schwierige und persönliche Themen geht. Diese Teile der Persönlichkeit wollen an alten Angewohnheiten festhalten. Das ist eine ganz normale Sache - und es ist dabei egal ob es gute oder schlechte Angewohnheiten sind.


Ein Beispiel:
Eine meiner besten Freundinnen hatte die Eigenschaft Dinge die sie ärgerten "wegzulächeln". Wurde sie ungerecht behandelt, dann lachte sie und nahm die Sache nicht ernst - jedenfalls ließ sie es sich nicht anmerken. Irgendwo in ihr sammelten sich diese kleinen Ungerechtigkeiten aber und belasteten sie.

Obwohl sie äußerlich ein kleiner Sonnenschein war, ging es ihr innerlich natürlich nicht gut. Irgendwann rang sie sich durch eine Therapie zu beginnen. Ihre Therapeutin fing dann irgendwann auch an sie zu provozieren - und zwar immer intensiver je mehr sie versuchte die Angriffe "wegzulächeln". Sie hat ihre Therapeutin richtiggehend gehasst. Erst nach Monaten ist ihr dann der Kragen geplatzt und sie hat mit der Faust auf den Tisch gehauen und sich weitere Frechheiten der Therapeutin verboten.
Die Reaktion der Therapeutin war: "Na endlich - das hat aber gedauert."

Es ist halt nicht unbedingt leicht und angenehm, schlechte Angewohnheiten loszuwerden.
 
G

Günter

Gast
Hallo Gast

Aus Deiner Beschreibung heraus hatte ich den Eindruck, dass Dein Therapeut entweder versucht, Dich bewußt zu provozieren, und Dich damit zu einer Reaktion (sich wehren? konfrontation?) zu bewegen. Oder sein Verhalten Läuft ganz neben Dir vorbei, er ist also nicht geeignet für Dich. Was von beidem es ist, kann ich nicht beurteilen. Dafür ist Deine Beschreibung zu knapp.

Ich würde mir von meinem Therapeuten jedenfalls nicht (mehr!) in meiner Unterwäsche kramen lassen. ;)

Den Beitrag des anderen Gastes fand ich gut, den solltest Du Dir zu Herzen nehmen.

Hallo!
Also wenn du nach zwei Jahren diesem Therapeuten nicht sagen kannst, wenn dich was verletzt, dann hast du kein Vertrauen zu ihm, und es wäre seine Sache gewesen, dir Vertrauen zu geben.
Das genügt schon, finde ich. Und wenn er dann noch "entweder du gibst mir recht - oder du gehst" Drohungen ausspricht, kann von einer heilenden Beziehung ganz sicher nicht die Rede sein.
Vielleicht hast du den ja nach einem alten Verletzungsmuster ausgesucht und bist jetzt immerhin so weit, dass du dich an deinen Grenzen spüren kannst.
Es liegt nicht an dir und ist absolut inakzeptabel.
Anscheinend genügt dir das aber nicht. Selbstzweifel, ob nicht doch mit dir was nicht stimmt, wenn andere dich schlecht behandeln?
Wie vielleicht schon einmal musst du jetzt den einzigen Halt aufgeben, ins Ungewisse gehen mit nichts als der Hoffnung: es gibt Menschen und Therapeuten, die andere achten und wertschätzen können, ihre Grenzen respektieren und für sie da sein.
Du bist nicht schuld, aber dennoch dafür verantwortlich, ob du weiter zur Verfügung stehst, oder gehst.
beste Wünsche,
Eva
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
C

claas

Gast
Die persönliche Meinung hat keinen
Einfluss auf die Therapie zu nehmen.
Vorallem nicht eine solche beschränkte persönliche Meinung.
Wo es dann auch noch um Äusserlichkeiten geht-oberflächlich.
Du kannst deinem Therapeut ganz klar sagen das er sich daraus zu halten hat und seine persönliche Meinung Zuhause gerne mit seiner Frau oder Familie teilen darf...aber nicht in einer von Ihm gegebenen Therapie!-Falls dieser Therapeut nicht anders kann würde Ich sagen....Beruf verfehlt.

MfG Alex
 
C

claas

Gast
HiManchmal ist es Teil der Therapie, dass der Therapeut einen Patienten provoziert. Frag ihn mal danach.
Nunja aber alles geschilderte vom Gast hier....zeugt meiner Meinung nach eher von einer gewissen Unprofessionalität...oder eben von einer persönlichen Einmischung in die Therapie. Ich kann mir nicht vorstellen das es so wie es geschildert wurde sinnvoll ist.

MfG Alex
 
S

SAMUZ

Gast
Alex,
ich bin deiner Meinung. Dieser thread und das Problem danach sieht wie ein Missbrauch der Patienten-Mündigkeit aus.

Herzlich SAMUZ
 
B

Benjamin-29

Gast
Nja, Alex und SAMUZ - dann wäre der Therapeut ein Despot, der die Kontrolle verloren hat und mit Berufsverbot belegt werden müsste. Therapeuten sind auch nur Menschen und es gibt sicherlich auch Solche - aber hat die Threaderstellerin die Situation schon so genau beschrieben, dass wir das beurteilen könnten ?
 
G

Gast

Gast
hallo danke für dein mut dass du dich äuserst den hat nicht jeder
das was mit dir abgezogen wird ist seelischer missbrauch so wende dich bitte an den deutschen bund der psychologen die findest du auch im internet unter www.deutscherbundderpsychologen.de die stehen dir zur rat und tat zur seite.
so ziehe bitte einen weiteren psychologen hinzu sprich eine zweite meinung einu holen du must dich durchsetzen und vorallem stärke zeigen.
mir gingt es mit ärtzten so im krankenhaus hate eine lumpalbunktion hintermir und da ging es mir von mal zu mal immer schlechter
deren meinung war es sei psychisch bedingt als ich ein anwalt hinzu ziehte stehlte sich raus es ärtztepfusch kämpfe für dein recht
 

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