Wenn du noch aus meiner Ecke kämst, wäre das n Jackpot (NRW).
Sich mit Müttern zu befreunden ist quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Die Interessen sind auch viel zu unterschiedlich und Spontanität quasi nicht möglich.
So ist es.
Ich hatte eine Freundin, die Mutter geworden ist- danach ging es nur noch um Brei, wie man den Kleinen trocken bekommt und wie man abstillt. Meine Themen waren unwichtig, da wurde nicht einmal nach gefragt. Als Kinderloser wird dir von Müttern eh das Gefühl zu geben, unreif zu sein und den Ernst des Lebens nicht verstanden zu haben...
Aber auch viele vergebene kleben nur noch am Partner.
Auch das beobachte ich.
Ich habe neulich eine verheiratete, kinderlose Frau kennengelernt und war echt happy.
Leider hat sie nur alle paar Wochen mal Zeit, in der Zwischenzeit hört und sieht man nichts von ihr- also eher eine Bekannte. Sie verbringt ihre komplette Freizeit mit ihrem Ehemann und fährt an den Wochenenden auch oft zu ihren oder seinen Eltern...
Bleiben halt nur die Singles, die spontan sind, mit denen man etwas unternehmen kann... leider nerven die ganzen Datinggeschichten und Männerdramen auf Dauer, obwohl ich sehr verständnisvoll bin und mir alles anhöre.
Aber es ist nicht (mehr) meine Welt und betrifft mich einfach nicht.
Daher mein Struggle mit Freundschaften, so "richtig" passt es halt einfach gerade nicht, mit niemandem.
Ich glaube, den Frauentyp, den ich verkörpere, gibt es sehr selten. Mein Partner und ich sind beide sehr unabhängig. Einerseits sind wir ein starkes Team, wir haben aber auch getrennte Hobbies und unternehmen Dinge alleine, gerne auch mal spontan.
Wir kennen beide leider nur Paare, die sehr konservativ sind und nur noch zu Hause hocken.