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Wieso kommen direkte Anmachen bei Frauen nicht an?

Dann wünsche ich dir von Herzen, dass es bald wieder aufwärts geht.

Mein Vorschlag dazu: Mach den Computer aus und gehe raus unter Leute. Dort wartet ganz bestimmt dein Märchenprinz, dem du dich ganz ohne Bezahlung gern hingeben möchtest schon auf dich! Du musst ihn nur finden!


mein märchenprinz liegt im Bett und schläft noch 😉
 
Ich habe im TV mal einen Test gesehen, wo eine frau einfach in die Innenstadt geschickt wurde, um Männer anzusprechen. Sie hat den Männern schnell klar gemacht, dass sie jetzt Sex haben möchte.
Bis auf einen einzigen Mann, haben alle zugestimmt.

Der gleiche Test wurde mit einem Mann wiederholt - keine einzige Frau hat ja gesagt.
 
Wenn's nicht gut ankam, lag es gewiss nicht am Direktsein, sondern daran, dass ihr der Mann als solcher nicht gefallen hat.
In der Regel ist's ja nunmal leider so, dass ähnliche Sprüche meistens nur Typen vom Stapel lassen, die Totalversager sind und mit denen man nie vögeln würde.
 
Ein guter Freund von mir hat es da ziemlich drauf (Wenn man das so platt sagen kann😉)

Er besitzt das seltene Talent, im Laufe eines relativ kurzen, ersten Gesprächs den Mädels das Gefühl zu vermitteln, sie können ihm vertrauen und eine persönliche Beziehung aufzubauen.
Auch wenn er dann später anklingen läßt, es ginge nur um diesen einen Abend (das macht er dann immer) gehen vergleichsweise viele Damen mit. Warum?

Er vermittelt ihnen das Gefühl, daß er sie ernst nimmt, respektiert und ein "Nein" ihm weder etwas ausmacht, noch den schönen Abend zerstört. Da fühlen sie sich ernst genommen und als Frau gewürdigt.

Etwas Stil in der Hinsicht hat noch nie geschadet🙂

LG
Sapphyr
 
Ein guter Freund von mir hat es da ziemlich drauf (Wenn man das so platt sagen kann😉)

Dazu kommt bestimmt noch, dass er sehr gut aussieht. Frauen springen nämlich noch viel stärker auf gutes Aussehen an, als Männer.

Die Kombination von beidem macht einen Mann "unwiderstehlich". Er kann praktisch jede Frau (mindestens 90%) für einen ONS haben.
 
Jawohl, es gibt solche Frauen und zwar gar nicht so wenige. Aber warum trifft man die nicht in der Disco oder als Kollegin?

Weil diese Frauen die Möglichkeit haben, ein wunderbares Leben als Prostituierte zu führen und das meist auch machen. Warum sollte eine nymphomane Frau sich für wenig Geld von einem "Arbeitgeber" ausbeuten lassen und tagsüber ihre Triebe unterdrücken?

Sie kann es doch viel besser haben. Sex so oft sie will. Und reichlich Geld dafür.
Aber trennen nicht selbst diese Frauen strikt zwischen dem Sex, den sie auch selbst wollen und jenem, den sie als gewerbliche Dienstleistung anbieten?
Meine Frage mag vielleicht einfältig klingen, aber ich selbst bin noch nicht an solche geraten.
Übrigens betonen alle Prostituierten immer wieder, dass sie nicht ihren Körper, sondern Zeit, die sie mit ihren Kunden verbringen, verkaufen.
Also findet doch eine solche strikte Trennung statt, indem man die offerierte Ressource von der Persönlichkeit löst? Wenn sie ihren Körper hergäben, bedeute das wohl eine solche Intimität, wie man sie zu geben nur bereit wäre, wenn es auch um den eigenen Lustgewinn ginge?
Das ist die übliche Reaktion, die wir als angemessen und gut empfinden.
Ich mache mal den Advokat des Teufels: Warum eigentlich?

Direkt zu Fragen ist ja kein schlechter Charakterzug. Einerseits widerspricht es zwar unseren gesellschaftlichen Normen und Moralvorstellungen, man kann es als pietätlos und unangemessen empfinden, etc.
Andererseits ist eine direkte Frage zweifelsohne ehrlicher als wenn jemand sein eigentliches Anliegen hinter gesellschaftlich akzeptierten und taktisch geschickt formulierten Ritualen versteckt.
Das klingt sehr plausibel.
Aber handelt es sich bei diesem Anbändelungsritual, dessen eigentliches Ziel ja meist die Kopulation ist (zumindest biologisch motiviert) denn wirklich um eine überwiegend gesellschaftlicher Akzeptanz und Moral entsprungene Konvention?
Selbst die ihren Instinkten folgenden Tiere gelangen ja fast nie auf direktem Weg zur Kopulation, sondern müssen meistens vorher erhebliche Anstrengungen auf sich nehmen und ein höchst kunstvolles Paarungsritual (Balzverhalten) in exakt der richtigen Reihenfolge in jedem Teilschritt erfolgreich absolvieren.
So gesehen kann man das menschliche männliche Werben und das weibliche Gewähren doch durchaus ähnlich betrachten.
 
Aber trennen nicht selbst diese Frauen strikt zwischen dem Sex, den sie auch selbst wollen und jenem, den sie als gewerbliche Dienstleistung anbieten?
Meine Frage mag vielleicht einfältig klingen, aber ich selbst bin noch nicht an solche geraten.

Also findet doch eine solche strikte Trennung statt, indem man die offerierte Ressource von der Persönlichkeit löst? Wenn sie ihren Körper hergäben, bedeute das wohl eine solche Intimität, wie man sie zu geben nur bereit wäre, wenn es auch um den eigenen Lustgewinn ginge?

Ich habe folgende Erfahrungen mit Prostituierten gemacht:

Immer mehr Prostituierte bieten sog. „Girfiendsex“ an. D. h. Sex, wie mit der Freundin. Die Aussage, dass sie nicht ihren Körper, sondern Zeit anbieten, soll das unterstreichen. Sie bieten eine Zeit wie mit einer richtigen Freundin an. Nicht nur ihren Körper, um zu kopulieren, sondern Gespräche, Zärtlichkeiten, Zungenküsse, langes Vorspiel, Geschlechtsverkehr in verschiedenen Stellungen, wobei der Mann so oft ejakulieren kann, wie er will (und kann) und abschließend noch einmal kuscheln.

Ein solches Angebot ohne eigene emotionale Beteiligung zu erbringen, erfordert ein hohes Maß an Schauspielkunst, über das kaum eine Prostituierte verfügen dürfte. Ich habe eine wissenschaftliche Untersuchung gelesen, die aussagt, dass der Charakter der Prostitution in Deutschland sich in den letzten Jahren grundlegend geändert hat. Danach haben viele Prostituierte tatsächlich Spaß an ihrer Arbeit. Die Grenze zwischen gewerblichem Angebot und Sex aus Spaß an der Sache verschwimmt nach dieser Untersuchung immer mehr.

Folgende Erfahrungen habe ich selbst gemacht: Eine Frau machte es tatsächlich nur des Geldes wegen und das war trotz aller ihrer Bemühungen deutlich zu bemerken. Sie hatte einen größeren Schuldenberg abzuarbeiten.

Eine andere hat ihren Beruf (Köchin) aus eigenem Antrieb aufgegeben, weil er ihr zu anstrengend und schlecht bezahlt war, sich selbständig ein eigenes Studio eingerichtet und genießt den Sex mit den meisten ihrer Kunden tatsächlich. Allerdings maximal drei- bis viermal am Tag.

Die dritte hat seit ihrem 18 Lebensjahr nichts anderes getan und kann sich auch kein Leben außerhalb der Prostitution vorstellen. Sie empfängt ihre Kunden in ihrer richtigen Wohnung und hat auch beim 5. und 6. Kunden noch Spaß dabei. Sie ist richtig nymphoman. Ich will mich jetzt nicht in Einzelheiten verlieren, aber wenn man schon im Flur beim Empfang ihre Zunge fast im Hals hat und sie in der Missionarsstellung darum bittet, dass man sich fest an sie presst und ihre Beine um meinen Körper schlingt, dann habe ich zumindest Zweifel daran, dass das nur gespielt sein könnte. Auch ihre Orgasmen sind so überzeugend, dass ich mir nicht vorstellen kann dass sie nur gespielt sind.

In der oben erwähnte Untersuchung wird eindeutig festgestellt, dass es heute in der Prostitution normal ist, dass die Frauen zum (echten) Orgasmus kommen, was früher nie und nimmer für eine Prostituierte in Frage gekommen wäre.

Das ist nun etwas länger geworden, aber mit drei Sätzen wären deine Fragen nicht zu beantworten gewesen.
 
Selbst die ihren Instinkten folgenden Tiere gelangen ja fast nie auf direktem Weg zur Kopulation, sondern müssen meistens vorher erhebliche Anstrengungen auf sich nehmen und ein höchst kunstvolles Paarungsritual (Balzverhalten) in exakt der richtigen Reihenfolge in jedem Teilschritt erfolgreich absolvieren.
So gesehen kann man das menschliche männliche Werben und das weibliche Gewähren doch durchaus ähnlich betrachten.
Ja, das würde ich auch so sehen. Die Anziehung zwischen zwei Menschen muss ja auch erst einmal entstehen.
Mir gings darum, dass direktes Ansprechen durchaus funktioniert - und dass man es nicht als etwas an sich Verwerfliches sehen muss.


Drei Pickuper aus Süddeutschland -ich glaub aus Wiesbaden- haben das zur Perfektion gebraucht. In Anlehnung an einen Film mit Murat.🙂
Sie sprechen mit einem geschmacklosen Hut auf dem Kopf in einer Disko ein Mädel an: "Heeey.... Sexy Bitch!" Dabei imitieren sie so schlecht wie möglich den Murat-Tonfall und Grinsen über beide Backen. Reagiert sie abweisend, wenden sich sich ohne mit der Wimper zu zucken an ihre Freundin: "Heeeey.... Sexy Bitch!"
Die Drei behaupten, dass zwei Drittel der Mädels humorvoll reagieren, sich den Hut selbst aufsetzen und schon sind sie mitten in einem witzigen Dialog. Wird die Konversation langweilig, nehmen sie ihren Hut und ziehen weiter: "Heeey... Sexy Bitch!"

Der Unterschied zu einer plumpen Anmache ist die Haltung. Die Jungs wollen eine gute Zeit haben - und zwar nicht auf Kosten der Mädels, sondern mit den Mädels zusammen. Da die Jungs sich selbst auf die Schippe nehmen, fühlen sich die Mädels auch kaum unangenehm angebaggert. Wie bei dem guten Freund von saphyr lassen sie sich von einem Korb keinesfalls den Abend verderben. Interessant ist dabei, dass Mädels die zunächst abweisend reagierten, im Laufe des Abends durchaus aufgeschlossen werden - nachdem sie sehen, dass sich andere Mädels mit den dreien königlich amüsieren.

Man glaubt nicht, dass es funktioniert - gerade darum lohnt sich das auszuprobieren. Es passt übrigens am besten auf Studenparties - je proletarischer das Auftreten, desto humorvoller werden die Reaktionen.
 

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