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Wieviel Cannabis ist schädlich?

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Gast

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Kiffen ya das ist ein sehr umstrittenes Thema. Ich selbst habe mit 14 angefangen und erst mit 16 aufghört. Was heist aufgehört gelegentlich kiffe ich noch aber das muss man selbst entscheiden können.Meiner meinung nach ist Kiffen auf die DAUER sehr schädlich.Manchmal hatte ich eine Phase wo ich keine vollständigen Säatze mehr bilden konnte, mir viele die wörter nicht mehr ein, ich hatte zu nichts mehr bock....hab in der SChule versagt etc. Aber wenn man es kontrollieren kann nicht zu oft zu kiffen erweitert es ''den Horizont des Denkens'' man endeckt neue seiten aber das soll jetzt nicht heissen das man kiffen soll. Im gegensatz zum kiffen wenn man z.B zu einer Party geht und sich besäuft, am nächsten tag merk man noch die folgen des Alkoholkonsums aber beim joint nicht.

An alle Eltern: Geht auf euer Kind zu Strafen bewirken nichts wenn euer kind kifft.Man muss bedenken DER KIFFER IST GLEICHGÜLTIG
 
G

Gast

Gast
ganz ehrlich gesagt kiffen ab und zu mal bzw wenigstens einmal tut sowieso fast jeder jugendliche in seinem leben... ausserdem ist cannabis einer der umstrittensten themen die es gibt und ihr könnt nicht sagen dass drogen immer schlecht sind ...natürlich sind so weit gehend schlecht dass es deinen körper schädigt ... aber ich meine sehr viele meiner freunde rauchen jeden tag weiß nicht viele von diesen mist zigaretten.Das auf ne Dauer bezogen ist der tabakkonsum viel schlimmer als cannabis ab und zu pur zu rauchen... ausserdem wird meistens cannabis auf jeden fall in meinen kreisen auf feiern verwendet. Die meissten Jugendlichen sehen doch sowas als Spaß erhöher an oder nicht als tägliche Gebrauchsdroge wie Tabak. Alkohol macht den Körper genauso kaputt und nicht nur die lunge sondern jedes organ. Es wird nur immer viel zu doll verharmlost, weil das Trinken in der Gemeinschaft akzeptiert wird. Ausserdem ist mir nen vollgekiffter ruhiger mensch lieber als nen volltrunkener mensch der mich noch anmacht, belästigt oder im besten Fall noch ankotzt. Ich seh nur wir die meissten hier im Forum das einfache Probleme des überkonsums. Ist genau wie alkohol ab und zu mal ist es nicht so dermaßen gefährlich aber auf dauer schädigt es... so sind eben Drogen. Ich meine auch viele Sachen in Maßen sind okay, man sollte es bloß nicht übertreiben...
achso und ab pro pro ich bin erst 16 Jahre alt und wohn in Berlin in einer nicht so schönen Gegend und bin echt nicht der Vorzeigejunge den sich jeder wünscht und mach jedes wochenende bis zum limit party mit meinen leuten. Das heißt aber auf keinen fall daß ich mich volldröhnen muss mit irgendwelchen drogen... ab und zu mal machen daß sowieso sehr viele Jugendliche... auf jeden fall Cannabis wie ich . trozdem seh ich in cannabis eine droge die einen auf Dauer kaputt machen kann aber sonst bei nicht regelmäßiger Einnahme auf die Gefahrenstufe von Alkohol gestellt werden sollte. Vielleicht sogar noch tiefer weil das suchtpotzenzial nicht so groß ist.
Wünsch euch noch nen schönen Tag
liebe grüße
Oli
 

Jokaste

Mitglied
Ich will Drogenkonsum nicht beschönigen aber es ist auch ziemlich lächerlich auf welche Art und Weise Cannabis bei jeder Diskussion dargestellt wird!

Wie bei allen relativ "harmlosen" (wie auch Alkohol, Nikotin und Koffein) gehört sie nur in Hände von stabilen Menschen.
Generell THC zu verteufeln ist mir wirklich unverständlich:
Mir wäre es lieber, die Menschen würden mehr kiffen als dass sie mehr saufen!!!!!!

Schaut euch doch die aktuelle Situation an, hört ihr in den Medien dass sich irgend ein Kind tot gekifft hat? Nein! Hört ihr in den Medien dass irgendein Kiffer aufrund einer Agression in seinem Rausch jemanden zusammengeschlagen hat? Nein!
Hört man in den Medien wieviel Tausende Menschen pro Jahr an einem Leberschaden wg. zu viel THC Konsum sterben? Nein!

Alkohol ist eine weitaus schlimmere Droge als THC und vielleicht sollte mal diskutiert werden dass diese Droge als illegal deklariert wird damit unschuldige Kinder und Jugendliche nicht dieser Sucht verfallen! Aber da wäre das Aufschreien ja groß...

NEIN, was soll ich nur ohne mein heiliges Feierabendbier machen....

Cannabis ist eine Droge ja, aber sie ist nicht mehr suchtgefährdent wie Alkohol und ein THC-Junkie ist meiner Meinung nach nicht so absturzgefährdet wie eine Alkoholjunkie!

Allerdings gehört Cannabis dadurch dass es eine Droge nicht in Hände von Kindern, Jugendlichen und psychisch anfälligen Menschen da es tatsächlich die aktuelle Stimmung verstärken kann und somit auch eine Depression.
Aber ist es nicht mit Alkohol genau das Selbe? Ist nicht ein depressiver Mensch der sich mit Alkohol zuschüttet viel leichter gefährdet Suizid zu begehen oder sich seinen Aggressionen hinzugeben da er die Kontrolle verliert?

Ein Kiffer sediert sich in diesem Fall nur selbst! Kiffer sind lethargisch aber ist das nicht besser als unkontrolliert und aggressiv?

Dass das Volk bzw. der Pöbel ein jeder Gesellschaft ein Rauschgift braucht mit dem es den Schmerz und die Frustration wegschieben kann ist eindeutig klar

...Doch was soll es sein???

Lasst die Menschen selber entscheiden und verteufelt nicht etwas von dem die Meisten von euch nur eine vorgefertigte Meinung annehmen da sie nicht wissen worum es geht.

Stets dieses Geschrei um den blauen Dunst, rettet eure Kinder vor der Tabakindustrie, der Alkoholindustrie, den Medien (erzeugt schwere Kaufsucht) und nicht zu vergessen der abartigen Pharmaindustrie den das ist der wirklich heiße Braten.

Es ist dabei uninteressant ob ich selber Konsumentin bin oder nicht denn ich kann trotzdem noch objektiv beurteilen was die jeweiligen Konsequenzen der Süchte sind.

UND Cannabis ist nicht unbedingt eine Einstiegsdroge! Wer harte Drogen konsumieren will der macht es nicht weil er vorher Cannabis konsumiert hat.

ABER: Auch bei Cannabiskonsum gibt es wie bei Alkohol das Problem des Missbrauches, kann der Konsument nicht damit umgehen wie bei Alkohol eben auch (liegt aber wie bekannt meist an Problemen des Alltags und nicht am Stoff selbst sonst wäre ja nicht das Bedürfnis da sich abzuschießen) dann kann das ernsthafte Dimensionen annehmen und die möchte ich hiermit definitiv nich verharmlosen.

Aber am besten wäre es mann würde dem Volk jeglichen Konsum von Rauschmitteln verbieten, da das aber bei Alkohol und Nikotin weder die Wirtschaft (Einnahmen), der Staat (Steuern) noch das Volk (Sucht) möchte sucht man sich eben ein Thema heraus das konsequent am echten Problem vorbei kaschiert....CANNABIS

Mal ganz davon abgesehen, dass keine Regierung sich wünscht dass das Volk mal völlig ohne Rauschzustand wäre dann hätte es ja die Möglichkeit einmal öfter sein Hirn einzuschalten und die aktuelle Situation zu hinterfragen.


An Elfenkind: Es ist falsch auf diese Weise Konsumtips zu erfragen!!! Natürlich rate auch ich dir ab es überhaupt anzufangen denn jede Sucht egal ob Nikotin, Alkohol, THC oder sonstwas ist schlecht...

Und wenn du partout nicht auf uns hören willst dann pass auf in welchem Kreis Du dich bewegst! Denn dein Umfeld ist sehr ausschlaggebend wie es für dich weitergeht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Ich gebe dir recht (Vergleich Alkehol und Cannabis), allerdings verteufel ich weiterhin Cannabis aufs übelste... Ich zähle übrigens Alk, Zigaretten und alles andere legale dazu, denn jede Droge ist schlecht!!
 

Ringo07

Mitglied
Hallo Elfenkind
Cannabiskonsum hat zwei Gesichter.In den USA wird Cannabis z.B. an Krebskranke oder HIV-Invizierte weiter gegeben,da es ein Organisches Beruhigungsmittel ist und Schmerzen verringern kann.Ich selber habe jahrelang gekifft und keine Schwierigkeiten mit Vergeßlichkeit oder sonstigen Dingen.Es gehört wirklich nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen,da es in der Entwicklung schwere Schäden im Gehirn anrichten kann.Meine Schwester hat 20 Jahre lang jeden Abend ihren Joint geraucht,und von heute auf morgen damit aufgehört,ohne Probleme.Ich sehe es ähnlich,das der Alkohol eine viel schlimmere Droge ist,denn meiner Meinung nach,verändert das Kiffen nicht den Menschen,Alkohol aber schon.
Um mehr Informationen über Cannabis und Marihuana zu bekommen empfehle ich Dir die Internetseite von Pille-Palle,eine Online Drogenberatung.Sehr gute Seite und ich denke genau das richtige für Dich,da Du dort objektiv alle Seiten des Konsums betrachten kannst.
Lg Ringo07
 

einszwei

Mitglied
Ach, Kiffen... Ich frage mich, ob ich die einzige bin, die so darauf reagiert, aber mich macht es einfach nur absolut platt und meine Paranoia nimmt schon bestimmte Formen an. Sonst habe ich so eine dumpfe Angst, die mich durchs Leben begleitet, wo ich nicht so genau weiß, wovor, aber sie ist trotzdem immer da. Beim Kiffen habe ich dann solche "lustigen" Ängste wie die Angst davor, die Zunge abzubeißen oder sich zu verschlucken... oder dass das Herz plötzlich stehen bleibt. Ja, ich bleib beim Saufen, Kiffen ist absolut nichts für mich. Aber weil man ein paar mal gekifft hat, verändert es mit Sicherheit nicht die Persönlichkeit, da hat schon jemand eine zu lebhafte Phantasie.
 
J

johnny j.

Gast
YouTube - Cannabis - Die Wissenschaft vor 100 Fragen.
könnte vielleicht interessant sein zum thema.

Erowid Cannabis (Marijuana) Vault
ist in englisch und bietet "ein wenig was" zum lesen zum umstrittenen grün (u.a.).

wer lieber horrorgeschichten liesst, als an aktuellen wissenschaftlichen fakten orientierte aufklärung, der dürfte hiermit erstklassig bedient sein: Hasch-Info
da sind so "hochwissenschaftliche" aussagen :)D) wie das hier drin:
Cannabis ist, wie alle anderen Drogen, einfach ein Gift oder eben einen Rauschgift.

wer sich etwas mit dem thema beschäftigt hat weiss eigentlich, das die wirkung von cannabisprodukten nicht auf eine vergiftung zurückzuführen ist (im gegensatz zum im artikel als vergleich herangezogenen alkohol).
Wie wirkt Cannabis - Wie wird die Wirkung empfunden?

das da cannabis und opium ohne klare differenzierung in einem absatz genannt wird, hat in meinen augen auch methode (nennt mich paranoid wenn ihr wollt...). unreflektierte horrormeldungen für "die gute sache" am laufenden bande.
ich könnte immerwieder brechen bei solchen artikeln, weil ich aus erfahrung weiss welchen schaden sie anrichten können (aufklärung verliert glaubwürdigkeit und der austausch darüber mit verängstigten eltern wird erschwert oder gar unmöglich).

der artikel ist für mich ein gutes beispiel dafür, das es sinnvoll ist seine informationen zu prüfen so gut man kann, bevor man darauf baut. nicht nur auf irgendwelchen internetseiten, selbst im fernsehen wird teilweise mehr desinformiert als alles andere.
wäre auch nochmal ein thema für nen thread, was mich interessieren würde: wie prüft ihr eure informationen, auf denen ihr euer weltbild baut?

und nochwas zum thema von einem arzt:
Deutsches Ärzteblatt: Archiv "Drogenpolitik: Das Verbot von Cannabis ist ein „kollektiver Irrweg“" (27.10.2000)
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hablo

Gast
die frage ist ja nicht nur, wie viel schädlich ist, sondern ob es auch dabei BLEIBT, und dass es nicht mehr wird.....

ob kontrollierter cannabiskonsum möglich ist, weiß ich allerdings nicht.
 
S

Schokotorte

Gast
Hallo!

Da ich mal in der Psychiatrie war kann ich es gut beurteilen:
Cannabis rauchen ist gefährlich, sogar wenn mal es nur einmal macht. Je mehr desto schlimmer natürlich. Es ruft z.B. Psychosen hervor, und das ist kein Pappenstiel (Halluzinationen, Wahnvorstellungen, danach zum Teil jahrelange Depressionen, Berufsunfähigkeit usw.)
Also auf jeden Fall die Finger davon lassen!
Es waren (in einer relativ kleinen Stadt) sehr viele Patienten mit einer drogeninduzierten Psychose dort, meist wg. Kiffen.

P.S. Falls das jetzt einer denkt ich habe noch nie gekifft und werde es auch nie tun.


Vielleicht habt Ihr auch Bekannte/ Freunde die ab und zu mal kiffen.
Aber wieviel Cannabis ist denn schädlich?
Werden Gehirnzellen dadurch zerstört, kann es psychische Schäden auf Dauer verursachen?Macht es tatsächlich süchtig?
Es es schlimmer wenn jemand täglich kifft als wenn er nur am Wochenende kifft?
Vielleicht hat auch jemand Erfahrungen mit dem Thema gemacht?

Freu mich über Eure Meinungen:)

Schönen Abend
 
J

johnny j.

Gast
Hallo!

Da ich mal in der Psychiatrie war kann ich es gut beurteilen:
Cannabis rauchen ist gefährlich, sogar wenn mal es nur einmal macht. Je mehr desto schlimmer natürlich. Es ruft z.B. Psychosen hervor, und das ist kein Pappenstiel (Halluzinationen, Wahnvorstellungen, danach zum Teil jahrelange Depressionen, Berufsunfähigkeit usw.)

das psychosen kein pappenstiel sind, da gebe ich dir recht, aber das cannabis psychosen auslöst, ist so nicht korrekt. allgemein nimmt man eher an, das cannabis den ausbruch von psychosen beschleunigen kann.

es gibt übrigends untersuchungen, die an das thema etwas anders rangehen und eher die annahme stützen, das menschen mit (latenten) psychischen problemen eher zum drogenkonsum neigen (was als umkehrschluss unzulässig wäre...) und damit dann bei manchen die probleme verschärft werden dadurch.

Pille-Palle: Sucht und Psychose - Schizophrenie - Depressionen - Drogeninduzierte Psychose - Cannabis und Psychosen
 

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