Anzeige(1)

Witze, Spaß und Freude

Bonifatius Kiesewetter wollt´ verreisen auf ein Jahr.
Vorher ging er zur Frau Gräfin, die sein ein und alles war.
Als er ihr zum Abschiedsgruße seinen Schwanz entgegenstreckt,
hat er ihn in einem Strauße von Vergiß-mein-nicht versteckt.

Moral und christliche Nutzanwendung:
Gar sinnlich ist´s, den Schwanz zu schmücken,
doch hindert´s ungemein beim Feiern.


Bonifatius Kiesewetter ist eine fiktive Witzfigur, die in den 1870er-Jahren von dem Staatsanwalt Waldemar Dyhrenfurt erfunden wurde (Ironie an der Sache: Eigentlich hätte ein Staatsanwalt damals die Verbreitung solcher Verse unterbinden müssen!). Sie sind zotig und handeln von Sex und Scheiße. Sie wurden gerne bei Saufgelagen von Studentverbindungen zitiert - zusammen mit den Frau Wirtin - Versen ("Frau Wirtins Neffe kam aus Baden, sein Schwanz war immer scharf geladen!").
Man sieht: Auch im Kaiserreich kannte man schon ziemlich versaute Sprüche!
 
Die Frau Gräfin hatt´ Geburtstag, und der Neffen große Schar
drückte ihr galant die Hände, wie es gute Sitte war.
Bonifaz, der diese Sitte abgeschmackt und albern fand,
legt zum Gruße der Frau Gräfin seinen Piephahn in die Hand.


Moral und christliche Nutzanwendung:
Es bietet nicht der feine Mann
zum Gruße sein Geschlechtsteil an.



 
Wo liest man solche "Witze"?
Lustig kann ich die allesamt nicht finden. Eher unappetitlich.
Also deine Amatio meine ich.
 
Die findet man im Internet. Ich habe sie vor ein paar Jahren gefunden, als ich nach den Frau Wirtin-Versen recherchiert habe. Es sind historische Sprüche aus dem Kaiserreich. Und ich finde sie gut!
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben