Wo studier ich am besten?Fernstudium eine Lösung?

Guten Morgen 🙂

Am Besten du erkundigst dich bei den Seiten der jeweiligen Uni. Das kann manchmal ein ganz schönes Rumgeklicke sein. Wenn du dich gar nicht zurecht findest, steht da bestimmt irgendeine E-Mail-Adresse, an die du dich wenden und deine Fragen stellen kannst. Falls du dann den falschen Ansprechpartner erreichen solltest, leiten die dich sicher weiter.

Dich unbedingt nach den Berufschancen zu entscheiden, halte ich nicht für sooo sinnvoll, studiere lieber das, was dich mehr interessiert, dann ärgerst du dich hinterher nicht 🙂

Am Besten du setzt dich mal in eine Vorlesung rein. Wann und wo die stattfinden kannst du im Vorlesungsverzeichnis finden. Ist halt nur etwas blöd wenn du dafür nach Mainz musst 🙄

Ich würde mich auf jeden Fall bewerben, auch wenn du den NC nicht erreichst. Du kannst immer noch das Glück haben, über Nachrück- oder Losverfahren einen Studienplatz zu bekommen.

Wie viel Wartezeit dir erspart wird kann ich dir leider nicht sagen. Wie viel Wartesemester es gibt, müsstest du wieder auf den Seiten der jeweiligen Uni finden.

Ansonsten würd ich es (nochmal?) bei der Studienberatung versuchen. Die können dir da vermutlich noch am besten weiterhelfen, oder dir Leute nennen, die es können 🙂

Liebe Grüße,
Schneee

die einzige reine fernuni ist bekanntlich in hagen - und die bieten journalismus meines wissens nicht an.
in dortmund an der uni wird z.b wissenschaftsjournalismus angeboten. ich würde echt mal eine vorlesung zur probe mitnehmen (hab ich persönlich nie gemacht vor meinem bwl-studium - war ein fehler).
wichtig ist in meinen augen auch die entscheidung uni vs. fh. - sowie die entscheidung, ob es auch verwandte studiengänge sein dürften; in deinem falle zum beispiel politik, kulturwissenschaft oder kommunikationswissenschaften.

liebe grüße
michael

Die Fernuni Hagen kannst Du nutzen wenn Du im Knast hockst. Die UNi ist Deutschlands bekanntes Fernuni für Strafgefangene.

Soziologie ist eine sterbende Disziplin. Sie ist sehr praxisfern, und es gibt so gut wie keine Jobs für nur-Soziologen. Ich habe gehört, dass einige Fakultäten um eine Neudefiniton ringen. Für Publizistik / Journalismus wäre das Fach allenfalls ein zusätzliches Werkzeug, wobei nicht sicher ist, ob eine Methodik von gestern und heute die Themen der Zukunft überhaupt erfassen kann, abgesehen von der Frage, ob die Resultate literarisch genießbar und damit vermarktbar wären. Ich denke, dass Faktenwissen und Erfahrung für Journalisten und Schriftsteller viel wichtiger sind.