Ich.
Auf einer kleinen einsamen Insel.
Tief herabhängende Zweige einer Trauerweide schützen mich vor der Außenwelt.
Ich lehne an dem starken Stamm des Baumes. Er gibt mir Kraft.
Bei so einem Thema fällt mir für mich keine passende Antwort ein und ich würde sie
auch für mich behalten. Ist aber ein schöner Gedanke, ein „wann“ war ja nicht
angegeben, also gehe ich davon aus, dass es dir allgemein um die Todesumstände
„irgendwann“ geht. Und um die die Geborgenheit einer kleinen einsamen Insel und einer schützenden
Trauerweide. Etwas, was du vielleicht so nicht findest.
Ich hoffe, dass du dich nicht in einer Siutation befindest, das das genaue Gegenteil von Geborgenheit
ausdrückt.
Wenn dem so wäre, “könnte“ ich mir die Frage stellen, wie kann ich wieder gut leben oder
das Leben für mich wieder erträglicher machen? Und wenn ich dem Tode etwa durch
eine unheilbare Krankheit oder Ähnliches nahe wäre, sind die von die ausgedrückten
Gedanken eine andere Vorstellungswelt, als die Realität. Oder was man als Realität
bezeichnet.