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Würdet ihr eher in einer Großstadt oder auf dem Land wohnen?

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Würdet ihr, wenn ihr die Wahl hättet, eher in einer Großstadt oder auf dem Land wohnen?

Ich persönlich sehe mich eher als "City-Mensch", aber auch eher aufgrund meines singulären Lebensstils (ohne Partner und ohne Freundeskreis). Ich habe das Gefühl, dass, wenn man alleine lebt in einer Großstadt etwas besser aufgehoben ist als auf dem Land, wo man alleine irgendwie recht wenig machen kann.
Ich bevorzuge dass Nicht-Alleinleben, ob Stadt oder Land ist eher zweitrangig. In Problem-Stadtviertel oder weit ab vom Schuss würde ich beides meiden.
 
Ich lebe auf dem Land, die Großstadt ist aber sehr nah dran. Schön viel grün trennt "uns", also das Land und die Großstadt. Ich finde es perfekt.
In unmittelbarer Nähe zu mir befindet sich ein landwirtschaftlicher Betrieb, das ist es eigentlich immer laut. 7 Tage die Woche, von echt früh bis mittelspät, manchmal aber auch sehr spät.
Ich liebe es aber sehr hier, den schnellen Zugang zu den Feldern, Wäldern und Kleinoden 🙂
 
Vielleicht kann ich auch nochmal Großstadt eingrenzen.
Ich wohne z.B. in einem Stadtteil, der 35000 Leute hat, dass ist auch schon wie so ein abgegretztes "Dorf", der Rest der Stadt hat noch ca. 320000 Leute, die man innerhalb von 10-40 min. mit der Bahn erreicht. Also ich fahre so gesehen auch von außen in das Gewusel der Stadtmitte.

Ansonsten Ruhrpott/Rheinland in der Nähe also Köln 30-40. min Zugfahrt, Düsseldorf 20 min. etc. Nur hier ist es viel günstiger als wirklich in Köln/Düsseldorf (oder Berlin, Frankfurt, München, etc) zu leben, wenn ihr versteht. Also ich würde nicht gerne in Köln leben. Ich habe mal in Saarbrücken (120000) gelebt das war auch ok, ähnlich wie bei mir nur ohne Großstädte drumherum, die ganzen Dörfer dort waren mir suspekt, weil ich die Kultur nicht kannte 😃 soll wohl jedes Dorf seine Traditionen haben, und Paris war zwar kurz auch mal ganz nett, aber zu viel Menschen, zu überfüllt und unglaublich zu teuer. Also wirklich 1000€ für 20m² vs 320 für 20m² in Saarbrücken oder hier bei mir.

Frag mich nur manchmal, ob man in den richtig großen Städten nicht so viel mehr verdient, dass es sich schon wieder für die Rente lohnt.
 
Meine Eltern sind beide in der Stadt aufgewachsen, als ich Kind war haben wir aber auf dem Land gelebt. Es gibt schon auch vieles, was schön war, zB direkt neben der Donau wohnen & darin baden, den ganzen Tag draußen spielen, Baggerseen etc. Ich bin übrigens auch auf dem Land ohne Auto aufgewachsen, geht schon, wenn man will.
Aber ab meiner Jugendzeit habe ich keine Vorteile mehr gesehen. Ich glaube rückblickend, dass es mir damals in einer Stadt deutlich besser gegangen wäre durch die viele Möglichkeiten und auch die Hilfsangebote.

@Etli ich wohne sehr günstig in Berlin (unter 500 € Warmmiete für 2 Zimmer), aber dafür brauchts ne Menge Glück (oder einen alten Mitvertrag).
 
zB direkt neben der Donau wohnen & darin baden, den ganzen Tag draußen spielen, Baggerseen etc.

Ja, Seen und Flüsse gibts hier auch genug eigentlich, auch wenn alles voller Städte zugepflastert ist. Bloß nicht in den Rhein bitte, der ist zu stark, da ertrinken schonmal welche.

Ich glaube ein Unterschied ist vielleicht, dass man auf dem Dorf ein eigenes Haus hat? In ner Stadt gibts eher Reihenhäuser 3-4 Etagen, überall anonyme Nachbarn halt. Hellhörigkeit stört mich immer am meisten.
 
Ich würde definitiv lieber auf dem Land leben, aber in der Nähe einer (Klein-) Stadt. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und liebe einfach die Natur und die Stille hier. Ich brauch Natur und Tiere um mich rum und nicht Beton und Menschen mit all dem Lärm, und all der Hektik. In einer Stadt würde ich wohl eingehen wie ein Blume ohne Wasser.
Mein Verlobter erbt später mal ein Haus am Rand eines kleinen Dorfes in direkter Nähe einer Kleinstadt und das ist eigentlich perfekt. Keine zehn Minuten Fahrt mit dem Anrufsammeltaxi und man ist in der Kleinstadt, wo es gute Einkaufsmöglichkeiten, einen DRK-Shop, etliche (Fach-) Ärzte, ein Krankenhaus, eine Bibliothek, ein Schwimmbad und vieles mehr gibt. Aber momentan sind wir nicht sicher, ob wir da später auch wirklich wohnen wollen oder ob wir das Haus nicht lieber verkaufen und auswandern.
 
@Etli ich wohne sehr günstig in Berlin (unter 500 € Warmmiete für 2 Zimmer), aber dafür brauchts ne Menge Glück (oder einen alten Mitvertrag).
Stimmt Berlin soll günstig sein, hatte ich vergessen, aber trotzdem sehr voll, also Wohnungsmarkt von außen hört sich schrecklich an. Ich glaube in Köln gibts auch günstige Viertel, aber das sind dann auch gerne mal soziale Brennpunkte, wenn ich das richtig verstanden habe. Bei mir wird halt immer gesagt, fahrt lieber mit dem Zug nach Köln 😃 Da staut sich auch alles extrem auf den Autobahnen.

Ich bin mehr so Fraktion 100-400000 Einwohner.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Kaff ca. 30000 Einwohner hat schon lange kein Kino mehr,kein geheiztes
Freibad,die Angebote in punkto Gastronomie und Einkauf sind ziemlich
eingeschränkt.
Zum Kino sind es 35 Minuten mit dem Auto,zum geheizten Freibad 20-30 Minuten.
In die nächsten größeren Städte fahre ich 70-130 Kilometer.
Mit dem Zug käme ich inzwischen abends nach Veranstaltungen nicht mehr nachhause.
Am A... der Welt trifft es genau.
 
Würdet ihr, wenn ihr die Wahl hättet, eher in einer Großstadt oder auf dem Land wohnen?

Ich persönlich sehe mich eher als "City-Mensch", aber auch eher aufgrund meines singulären Lebensstils (ohne Partner und ohne Freundeskreis). Ich habe das Gefühl, dass, wenn man alleine lebt in einer Großstadt etwas besser aufgehoben ist als auf dem Land, wo man alleine irgendwie recht wenig machen kann.
Das sehe ich wie du.
Und wo genau ist jetzt dein Problem?
 
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