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Zeit, sich mit dem Tod zu befassen

G

Gelöscht 128708

Gast
Und mit dem, was danach mit mir passieren soll. Denn ich bin nun alt und es gilt, das zu regeln.
Und da habe ich klare Vorstellungen, zumal ich niemanden habe, der sich darum kümmern würde:

Keine Trauerfeier
Einfache Einäscherung
Anonyme Urnen-Bestattung nur per Bestattungsinstitut
Keine Benachrichtigung an wen auch immer
Nachlass (kaum vorhanden) als Spende an Orgs

Wie regele ich sowas am besten (weil sicherlich etwas ungeöhnlich, aber auch das gibt`s so ja)?
Macht es Sinn, sich schon jetzt diesbezüglih mit einem Bestattungsunternehmen in Verbindung zu setzen?
 
G

Gelöscht 128873

Gast
Ich glaube gar nicht, dass das so ungewöhnlich ist.

Und was heißt "schon jetzt". Du schreibst selbst, dass du alt bist. Und es sterben auch junge Menschen, deshalb gibt es da kein "zu früh".

Leider spricht aus deinen Planungen eine enorme Verbitterung. Geh noch mal in dich, ob es nicht doch irgendwen gibt, der zumindest informiert werden sollte, wenn du stirbst. Aber das kannst nur du ganz für dich alleine wissen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Du kannst beim Bestattungsinstitut einen Vorsorgevertrag machen und alles festlegen.

In der Patientenverfügung kannst du das vermerken und die Verfügung im zentralen Vorsorgeregister hinterlegen lassen, falls du keine Angehörigen hast. Darauf hat dann jede Klinik Zugriff.
Oder du hinterlegst sie bei deinem Hausarzt.

Das alles ist keineswegs ungewöhnlich.
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Danke auch dir, das hat Geißblatts Beitrag noch ergänzt.
Problem nur: Es gibt eigentlich noch sog. "Angehörige", doch ich will sie da komplett raushalten und das alles vorher so regeln, dass sie weder mit den Kosten zu tun haben noch etwas von meinem Tod erfahren.
Angehörige erfahren da in der Regel immer davon , Todesanzeigen stehen meist in der Zeitung oder allerspätestens im Amtsblatt
 

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