Kreischhuhn
Mitglied
Guten Morgen.
Ein Gespräch mit einer Kollegin neulich hat mich zum Nachdenken angeregt.
Ich bin jetzt 39 Jahre und früher oft Frauen nachgerannt, die kein Interesse an mir hatten oder einfach einen anderen Typ Mann bevorzugten. Irgendwann habe ich glaube ich fast schon nach diesem Muster gesucht, glaube ich jedenfalls. Oder dieses Muster an Frau interessant gefunden.
Neulich unterhielt ich mich über einige Kennenlerngeschichten der Vergangenheit, woraufhin meine Kollegin, selber Single, meinte, dass ich zu schnell aufgeben würde. Ich persönlich bin da anderer Auffassung und bezeichne mich eher als konsequent, was ich früher nicht war.
Ich erinnere mich an ein Beispiel, das so ca 5 Jahre her ist. Über den Bekanntenkreis habe ich eine Single-Frau kennengelernt, etwas jünger als ich. Sie war damals eher skeptisch mit gegenüber, irgendwie wenig aufgeschlossen, erst einige Wochen später tauschten wir Nummern, aber bis es mal zu einem Treffen kam, brauchte es länger, dann war sie auch eher unzuverlässig, verschob hin und wieder vereinbarte Treffen und ich erinnere mich, ich bin ihr wirklich lang hinterhergelaufen. Meist habe ich mir die Wochenenden frei gehalten, sie sich dann nicht mehr gemeldet, obwohl wir verabredet waren, lediglich die genaue Zeit vielleicht noch nicht fest stand. Das Spiel ging schon fast ein halbes Jahr, bis es sich verlief.
Das war so das typische Muster an Frau, dem ich lange Zeit nachgerannt bin.
Irgendwann habe ich dann einen Kompletten "Cut" gemacht und mir gesagt: So läuft das nicht mehr.
Seither breche ich Kontakte sehr konsequent ab, wenn ich merke, dass kein oder wenig Interesse besteht oder ich Zweifel an der Frau habe. Meine Kollegin meint, das wäre der falsche Ansatz, ich müsse dran bleiben. Ich erinnere aber an das Beispiel. Wie lang sollte man bitte dran bleiben, wenn jemand Eigenschaften aufweist, bei denen man sich von Anfang an sagt, das passt für einen nicht, zb Unzuverlässigkeit. Meine Kollegin meinte, Frauen bräuchten sehr lange. Kann ich so nicht nachvollziehen.
Besagte Frau oben meldete sich übrigens während des ersten Lockdowns plötzlich wieder und wollte - zeitlich typisch für damals - spazieren gehen mit mir. Ich hatte das dann abgelehnt und auch begründet damit, dass ich mir nicht wieder Zeit frei halte, damit sie die Verabredung dann wieder kurzfristig absagen könne. Daraufhin war sie glaube ich leicht irritiert, weil ihr das wahrscheinlich die allerwenigsten Männer mal so klar und deutlich gesagt haben.
Im Anschluss lernte ich hin und wieder mal jemanden kennen. Das letzte Mal, nach dem ersten Date, das ich als recht anstrengend empfand, habe ich mich auch daher nicht mehr gerührt. Auch hier meine Kollegin: Das war zu früh abgebrochen. Ich bin der Meinung, wenn ich merke, jemand interessiert sich vordergründig für sich und erzählt ausschließlich von sich und fragt mich nicht einmal was oder lässt mich nicht zu Wort kommen, da brauche ich keine weiteren Dates vereinbaren, wenn sich das erste so komisch angefühlt hat. Umgekehrt sortieren Frauen schließlich auch sehr schnell aus.
Ich bin halt der Ansicht, dass man von Anfang an ein beidseitiges Interesse für alles Weitere braucht und sich nicht wochenlang herum treffen und daten muss, sich unfassbar tolle Dinge, die man gemeinsam unternehmen könnte, einfallen lassen muss, wenns um die Person geht. Ich hatte immer mal wieder gehört, "lass dir mal was schönes einfallen". Ich bin doch kein Veranstaltungsunternehmer. Wenn ich einfache Dinge vorgeschlagen habe, wir haben hier zb einen tollen See, dass man dort was machen kann, das war meistens zu simpel und wenn ich so etwas gehört habe, war ich recht schnell raus aus der Sache, weil ich dann das Gefühl hatte, ich werde hier schon vor Beginn eines Kennenlernens gefordert, mich besonders anzustrengen, irgend eine exklusive Sache zu bieten, wo es ja erst mal drum geht, sich zu unterhalten und das kann man überall machen.
Meine Kollegin sieht das grundlegend anders, ist allerdings auch selber seit Jahren Single und scheint es ja auch nicht so recht hin zu bekommen.
Trotzdem hat mich das Gespräch mal zum nachdenken angeregt. Früher bin ich halt vielen Frauen ewig nachgerannt, obwohl ich dieses gewisse Desinteresse durchaus gespürt habe. Wenn ich das, oder Unzuverlässigkeit oder Ähnliches, heute merke, breche ich den Kontakt ab. Allerdings denke ich jetzt aber eben auch, wieviele Chancen sollte man geben, sollte man sowas wirklich "lockerer" sehen oder "laufen lassen", wenns denn passt? Oder doch besser konsequent sein und seinen Grundprinzipien treu sein. Wenn einem etwas generell komisch vorkommt am Anfang schon und sich das nicht ändert, weiter suchen.....
Ein Gespräch mit einer Kollegin neulich hat mich zum Nachdenken angeregt.
Ich bin jetzt 39 Jahre und früher oft Frauen nachgerannt, die kein Interesse an mir hatten oder einfach einen anderen Typ Mann bevorzugten. Irgendwann habe ich glaube ich fast schon nach diesem Muster gesucht, glaube ich jedenfalls. Oder dieses Muster an Frau interessant gefunden.
Neulich unterhielt ich mich über einige Kennenlerngeschichten der Vergangenheit, woraufhin meine Kollegin, selber Single, meinte, dass ich zu schnell aufgeben würde. Ich persönlich bin da anderer Auffassung und bezeichne mich eher als konsequent, was ich früher nicht war.
Ich erinnere mich an ein Beispiel, das so ca 5 Jahre her ist. Über den Bekanntenkreis habe ich eine Single-Frau kennengelernt, etwas jünger als ich. Sie war damals eher skeptisch mit gegenüber, irgendwie wenig aufgeschlossen, erst einige Wochen später tauschten wir Nummern, aber bis es mal zu einem Treffen kam, brauchte es länger, dann war sie auch eher unzuverlässig, verschob hin und wieder vereinbarte Treffen und ich erinnere mich, ich bin ihr wirklich lang hinterhergelaufen. Meist habe ich mir die Wochenenden frei gehalten, sie sich dann nicht mehr gemeldet, obwohl wir verabredet waren, lediglich die genaue Zeit vielleicht noch nicht fest stand. Das Spiel ging schon fast ein halbes Jahr, bis es sich verlief.
Das war so das typische Muster an Frau, dem ich lange Zeit nachgerannt bin.
Irgendwann habe ich dann einen Kompletten "Cut" gemacht und mir gesagt: So läuft das nicht mehr.
Seither breche ich Kontakte sehr konsequent ab, wenn ich merke, dass kein oder wenig Interesse besteht oder ich Zweifel an der Frau habe. Meine Kollegin meint, das wäre der falsche Ansatz, ich müsse dran bleiben. Ich erinnere aber an das Beispiel. Wie lang sollte man bitte dran bleiben, wenn jemand Eigenschaften aufweist, bei denen man sich von Anfang an sagt, das passt für einen nicht, zb Unzuverlässigkeit. Meine Kollegin meinte, Frauen bräuchten sehr lange. Kann ich so nicht nachvollziehen.
Besagte Frau oben meldete sich übrigens während des ersten Lockdowns plötzlich wieder und wollte - zeitlich typisch für damals - spazieren gehen mit mir. Ich hatte das dann abgelehnt und auch begründet damit, dass ich mir nicht wieder Zeit frei halte, damit sie die Verabredung dann wieder kurzfristig absagen könne. Daraufhin war sie glaube ich leicht irritiert, weil ihr das wahrscheinlich die allerwenigsten Männer mal so klar und deutlich gesagt haben.
Im Anschluss lernte ich hin und wieder mal jemanden kennen. Das letzte Mal, nach dem ersten Date, das ich als recht anstrengend empfand, habe ich mich auch daher nicht mehr gerührt. Auch hier meine Kollegin: Das war zu früh abgebrochen. Ich bin der Meinung, wenn ich merke, jemand interessiert sich vordergründig für sich und erzählt ausschließlich von sich und fragt mich nicht einmal was oder lässt mich nicht zu Wort kommen, da brauche ich keine weiteren Dates vereinbaren, wenn sich das erste so komisch angefühlt hat. Umgekehrt sortieren Frauen schließlich auch sehr schnell aus.
Ich bin halt der Ansicht, dass man von Anfang an ein beidseitiges Interesse für alles Weitere braucht und sich nicht wochenlang herum treffen und daten muss, sich unfassbar tolle Dinge, die man gemeinsam unternehmen könnte, einfallen lassen muss, wenns um die Person geht. Ich hatte immer mal wieder gehört, "lass dir mal was schönes einfallen". Ich bin doch kein Veranstaltungsunternehmer. Wenn ich einfache Dinge vorgeschlagen habe, wir haben hier zb einen tollen See, dass man dort was machen kann, das war meistens zu simpel und wenn ich so etwas gehört habe, war ich recht schnell raus aus der Sache, weil ich dann das Gefühl hatte, ich werde hier schon vor Beginn eines Kennenlernens gefordert, mich besonders anzustrengen, irgend eine exklusive Sache zu bieten, wo es ja erst mal drum geht, sich zu unterhalten und das kann man überall machen.
Meine Kollegin sieht das grundlegend anders, ist allerdings auch selber seit Jahren Single und scheint es ja auch nicht so recht hin zu bekommen.
Trotzdem hat mich das Gespräch mal zum nachdenken angeregt. Früher bin ich halt vielen Frauen ewig nachgerannt, obwohl ich dieses gewisse Desinteresse durchaus gespürt habe. Wenn ich das, oder Unzuverlässigkeit oder Ähnliches, heute merke, breche ich den Kontakt ab. Allerdings denke ich jetzt aber eben auch, wieviele Chancen sollte man geben, sollte man sowas wirklich "lockerer" sehen oder "laufen lassen", wenns denn passt? Oder doch besser konsequent sein und seinen Grundprinzipien treu sein. Wenn einem etwas generell komisch vorkommt am Anfang schon und sich das nicht ändert, weiter suchen.....