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zifizf

Hallo FelixMusterfelix,

schau mal hier: zifizf. Hier findest du was du suchst.

Werner

Sehr aktives Mitglied
Jetzt überlege ich ob ich mein jetziges Studium nochmal abreche und wieder zurück zu einem technischen Studiengang kehre oder versuche es einfach zu vergessen und weiterzumachen.

Eure Meinungen?
Hallo Felix,
also wenn ich auf einer Wanderung das Gefühl habe, mich verlaufen zu haben, nehme ich mir die Karte raus, schaue, wo ich bin und wo mein Ziel ist und dann suche ich nach einem Weg dahin. Du scheinst mir eher in der Haltung "Spazierengehen" zu sein grade. Da schlendert man hin und her ohne Ziel und klar, dann kann man an jedem Weg zweifeln oder eine Weile eine Straße auf und ab gehen. Die erste Frage aus meiner Sicht wäre also: Hast du ein konkretes Ziel oder willst du nur spazierengehen?
Alles Gute!
Werner
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Unistudium ist eh für die GenZ kaum schaffbar, erst Recht in MINT Fächern. Man kann sich für vieles interessieren, Technik und Physik können faszinieren. Ich verstehe dich gut. Allerdings sind tolle Youtube Videos über neue Entwicklungen nicht das, was ingenieure machen. Denn die Idee zu was neuem ist was ganz anderes als jede Schraube, jeden Passbolzen und jede Materialstärke und Kerbwirkung zu berechnen. Dafür muss man Dinge im Detail verstehen und nicht nur das Ganze oder die Idee sehen.

Auf FH-Niveau ist das schon deutlich (!) einfacher (auch wenn FH-ler meinen, sie können auch alles ... ganz schlimm sind die Wirtschaftsingenieure, die viel von sich halten aber beides nicht richtig können :D ) und wenn die Uni dich dermaßen überfordert hat, versuchs an der FH. Jobs gibt es auch da ohne Ende.

Corona möchtest Du nicht diskutieren und natürlich ist Impfen eine persönliche Entscheidung. In meinem Umfeld sind alle naturwissenschaftlich zugewandten Personen geimpft. Lange bevor es die Impfung gab ist ein junger und Outdoor-abgehärteter Kollege fast gestorben, sowas prägt. Wer ungeimpft ist, und das kann natürlich jeder ablehnen, muss eben in der Konsequenz in Extremsituationen mit Nachteilen leben.
Es macht das Studium nicht einfacher, aber auch nicht unmöglich. Bei uns war nach dem ersten Jahr die Hälfte weg, lange vor Corona. Viele schaffen es einfach nicht.
 

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Aktives Mitglied
Wenn das wirklich Dein Kindheitstraum ist und Dich mehr interessiert hat: Nochmals wechseln.

Wäre denn die Finanzierung gesichert? Mit Bafög und auch dem Unterhaltsanspruch gegenüber Eltern wird es nach Studienwechseln schwierig.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Auf FH-Niveau ist das schon deutlich (!) einfacher (auch wenn FH-ler meinen, sie können auch alles ... ganz schlimm sind die Wirtschaftsingenieure, die viel von sich halten aber beides nicht richtig können :D )
Das meinen auch Wirtschaftsjuristen FH und insbesondere ihre stolzen Muttis, die dann von den "Studienfreunden" ihrer Söhnchen reden (junge Frauen brauchen nicht mal auf FH-Niveau zu studieren, die heiraten ja eh. Und Frauen, die das nicht tun, aber ein Universitätsstudium erfolgreich absolviert haben, sind "Mannweiber").

Leute, die an einer FH "studiert" haben, betonen ihr "Studium" oft viel mehr als Leute, die an einer richtigen Universität studiert und dieses Studium auch erfolgreich abgeschlossen haben. FH-Studiengänge sind aber viel verschulter als Studiengänge an einer Universität.
 
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Aktives Mitglied
SO einfach ist das nicht. Häufige Wechsel der Fachrichtung machen im Lebenslauf keinen guten Eindruck. Da muss man sich schon ziemlich sicher sein, dass man das Studium diesmal auch durchhält.
Einmal wieder zu demselben Fachbereich zurückzuwechseln und dazwischen etwas anderes zu sehen macht überhaupt keinen schlechten Eindruck. Da fragt nach einem abgeschlossen Studium kein Mensch danach. Wenn es dann wider Erwarten doch nichts sein sollte, geht das Leben auch weiter. Entweder der TE macht ein anderes Studium, danach fragt auch wieder keiner. Oder der TE stellt dann fest, dass ihm nicht mal sein „Traumstudiengang“ liegt und macht eine Ausbildung. Danach kann er sagen, dass ihm ein Studium nicht lag und er lieber eine Ausbildung abgeschlossen hat. Damit wäre der TE überhaupt nicht alleine und auch das wäre kein Problem. Das ist bei weitem besser, als die nächsten 40 Jahre in einem Beruf zu arbeiten, der ihn nicht interessiert und keinen Spaß macht. Denn das steht fest, wenn man merkt, dass es nicht das richtige ist und es dennoch fortsetzt aus Angst „wie das nachher ankommt“. Sollte doch irgendein Arbeitgeber die Nase rümpfen, sucht man sich in Zeiten des Fachkräftemangels eben einen anderen Arbeitgeber.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Sollte doch irgendein Arbeitgeber die Nase rümpfen, sucht man sich in Zeiten des Fachkräftemangels eben einen anderen Arbeitgeber.
Diese Zeiten gehen auch irgendwann vorbei. Dann setzt sich die KI immer mehr durch, und dann ist auch der Fachkräftemangel ganz schnell behoben.

Der Beruf, der einem 40 Jahre lang "Spaß" macht, muss erst noch erfunden werden.
 

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Aktives Mitglied
Diese Zeiten gehen auch irgendwann vorbei. Dann setzt sich die KI immer mehr durch, und dann ist auch der Fachkräftemangel ganz schnell behoben.

Der Beruf, der einem 40 Jahre lang "Spaß" macht, muss erst noch erfunden werden.
Die Chance, dass der Beruf möglichst lange erfüllend ist, ist eben größer, wenn man einen Bereich gefunden hat, der einen wirklich interessiert und für den ma bestenfalls sogar brennt. Trotz stressiger Phasen kann es dann durchaus spaßig sein.

Selbst dann, wenn man in genau 5 -10 Jahren, nämlich dann, wenn der TE auf Arbeitssiche geht, urplötzlich keine Maschinenbauer oder andere Fachkräfte mehr braucht, wird nach einem abgeschlossenen Studium kein Mensch fragen, was man denn vor 5 Jahren so getan hat. Was zählt ist der Abschluss und die Note. Und dass der TE irgendwann die nächsten Jahre einen Abschluss braucht, ohne noch 10 mal zu wechsel , ist ja klar.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Die Chance, dass der Beruf möglichst lange erfüllend ist, ist eben größer, wenn man einen Bereich gefunden hat, der einen wirklich interessiert und für den ma bestenfalls sogar brennt. Trotz stressiger Phasen kann es dann durchaus spaßig sein.
Ja. Zumindest bis zum Burnout.

Den Traumberuf schlechthin gibt es nicht. Ich sehe das nüchterner und würde mich eher fragen, ob mir die Tätigkeit soweit liegt, dass ich mir für die nächsten 35 - 40 Jahre vorstellen kann, den Anforderungen gewachsen zu sein. Mit Veränderungen in der Berufswelt ist in einem so großen Zeitraum sowieso ständig zu rechnen. Im Übrigen muss man von dem Beruf, den man ausübt, auch leben können. Manche Sinologen oder Philosophen mögen für ihr Studium "brennen", aber die meisten fahren am Ende doch Taxi.
 
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