Hallo,
gleich vorneweg: Mein Problem ist mir echt unangenehm. Ich studiere Medizin und ich glaube langsam, dass ich mit dem Druck nicht klar komme. Das finde ich irgendwie ziemlich lächerlich, denn ich bin nicht mehr 18, sondern 27.
Jedenfalls ist es zurzeit so, dass ich wirklich am Verzweifeln bin, wenn ich vor dem Stoff sitze und oftmals einfach heule, anstatt zu lernen. Sobald ich nicht mehr lerne, fühle ich mich aber wieder gut.
Ich finde das richtig bescheuert, weil ich 7 Jahre auf meinen Studienplatz gewartet habe und hier nun so ein Theater draus mache. Mir erschließt sich meine Emotionalität da auch nicht. Wenn ich an das Lernen denke, bin ich noch total motiviert, wenn ich drüber sitze, schlägt das aber in Überforderung, Angst und Hoffnungslosigkeit um. Mich belastet das.
Ja, jetzt gibt es die psychologische Beratung an der Uni, aber ich wüsste nicht, was die mir dort noch sagen sollten. Ich hab schon zwei Therapien gemacht, theoretisch weiß ich Bescheid.
Vllt. musste ich das hier auch einfach mal schreiben, ich weiß auch nicht so genau, was ich hier gerade erwarte.
Ich hab echt nie gedacht, dass ich zu labil für dieses Studium sein könnte, aber irgendwie ist das gerade so und diese Tatsache macht mich echt nicht glücklich. Das ist eigentlich das, was mich am meisten belastet: Ich bin nicht stabil genug, um mit diesen Anforderungen klar zu kommen. Das will ich irgendwie gar nicht wahr haben.
Oder wie seht ihr das? Ist Überforderung da normal und ich kann mich beruhigen?
Viele Grüße
gleich vorneweg: Mein Problem ist mir echt unangenehm. Ich studiere Medizin und ich glaube langsam, dass ich mit dem Druck nicht klar komme. Das finde ich irgendwie ziemlich lächerlich, denn ich bin nicht mehr 18, sondern 27.
Jedenfalls ist es zurzeit so, dass ich wirklich am Verzweifeln bin, wenn ich vor dem Stoff sitze und oftmals einfach heule, anstatt zu lernen. Sobald ich nicht mehr lerne, fühle ich mich aber wieder gut.
Ich finde das richtig bescheuert, weil ich 7 Jahre auf meinen Studienplatz gewartet habe und hier nun so ein Theater draus mache. Mir erschließt sich meine Emotionalität da auch nicht. Wenn ich an das Lernen denke, bin ich noch total motiviert, wenn ich drüber sitze, schlägt das aber in Überforderung, Angst und Hoffnungslosigkeit um. Mich belastet das.
Ja, jetzt gibt es die psychologische Beratung an der Uni, aber ich wüsste nicht, was die mir dort noch sagen sollten. Ich hab schon zwei Therapien gemacht, theoretisch weiß ich Bescheid.
Vllt. musste ich das hier auch einfach mal schreiben, ich weiß auch nicht so genau, was ich hier gerade erwarte.
Ich hab echt nie gedacht, dass ich zu labil für dieses Studium sein könnte, aber irgendwie ist das gerade so und diese Tatsache macht mich echt nicht glücklich. Das ist eigentlich das, was mich am meisten belastet: Ich bin nicht stabil genug, um mit diesen Anforderungen klar zu kommen. Das will ich irgendwie gar nicht wahr haben.
Oder wie seht ihr das? Ist Überforderung da normal und ich kann mich beruhigen?
Viele Grüße