Hallo,
kurz zu mir, ich bin jetzt 21 Jahre alt. Ich war offen gesagt nie eine Musterschülerin, habe auch erst mit 18 meinen Realschulabschluss geschafft (wurde ein Jahr später eingeschult und bin einmal sitzen geblieben). Damals gab es halt Dinge die wichtiger waren als Schule/Ausbildung etc.
Ich hab dann nach meinen Schulabschluss im Sommer 2022 natürlich auch keine Ausbildung gemacht sondern erstmal nur rumgelungert. Deswegen habe ich mich ordentlich mich meinen Eltern verkracht. Ende 2022 habe ich dann einen Job an einer Tankstelle bekommen und bin dann kurz darauf ausgezogen in ein kleines ein raum Apartment.
Jedenfalls jetzt, knapp über 2 Jahre später hat sich meine Einstellung und meine Sicht auf die Dinge stark geändert. Ich will mehr vom Leben als für Mindestlohn arbeiten und in einer Miniwohnung hausen. Konkret möchte ich Abitur machen (am Berufskolleg) und danach studieren. Ich hab da jetzt wirklich monatelang drüber nachgedacht und bin mir sicher, dass es der richtige Weg ist.
Problematisch wird jedoch das finanzielle. Sowohl Schule als auch Studium machen einen Vollzeitjob unmöglich, selbst Teilzeit könnte schwierig werden. Ich habe darüber mit meinen Eltern gesprochen. Sie waren zwar sehr glücklich, dass ich jetzt endlich was vernünftiges machen will, meinten aber auch, dass ich ja in der Vergangenheit nicht mit Disziplin geglänzt habe und sie deshalb Sorge haben da jetzt sehr viel Geld reinzustecken. Ihr Gegenvorschlag war, dass ich wieder zu ihnen ziehe. Ich könnte umsonst wohnen und essen und würde ein gewisses Taschengeld bekommen, müsste mir also finanziell keine Gedanken machen. Dafür müsste ich jedoch akzeptieren, dass meine Eltern ein Auge darauf haben ob ich wirklich diszipliniert an meinen Zielen arbeite und ich müsste gewisse Regeln wie eine Ausgangssperre einhalten.
Ich bin ziemlich hin und hergerissen, noch habe ich Zeit zu überlegen, das neue Schuljahr dauert ja noch. Was würdet ihr machen?
kurz zu mir, ich bin jetzt 21 Jahre alt. Ich war offen gesagt nie eine Musterschülerin, habe auch erst mit 18 meinen Realschulabschluss geschafft (wurde ein Jahr später eingeschult und bin einmal sitzen geblieben). Damals gab es halt Dinge die wichtiger waren als Schule/Ausbildung etc.
Ich hab dann nach meinen Schulabschluss im Sommer 2022 natürlich auch keine Ausbildung gemacht sondern erstmal nur rumgelungert. Deswegen habe ich mich ordentlich mich meinen Eltern verkracht. Ende 2022 habe ich dann einen Job an einer Tankstelle bekommen und bin dann kurz darauf ausgezogen in ein kleines ein raum Apartment.
Jedenfalls jetzt, knapp über 2 Jahre später hat sich meine Einstellung und meine Sicht auf die Dinge stark geändert. Ich will mehr vom Leben als für Mindestlohn arbeiten und in einer Miniwohnung hausen. Konkret möchte ich Abitur machen (am Berufskolleg) und danach studieren. Ich hab da jetzt wirklich monatelang drüber nachgedacht und bin mir sicher, dass es der richtige Weg ist.
Problematisch wird jedoch das finanzielle. Sowohl Schule als auch Studium machen einen Vollzeitjob unmöglich, selbst Teilzeit könnte schwierig werden. Ich habe darüber mit meinen Eltern gesprochen. Sie waren zwar sehr glücklich, dass ich jetzt endlich was vernünftiges machen will, meinten aber auch, dass ich ja in der Vergangenheit nicht mit Disziplin geglänzt habe und sie deshalb Sorge haben da jetzt sehr viel Geld reinzustecken. Ihr Gegenvorschlag war, dass ich wieder zu ihnen ziehe. Ich könnte umsonst wohnen und essen und würde ein gewisses Taschengeld bekommen, müsste mir also finanziell keine Gedanken machen. Dafür müsste ich jedoch akzeptieren, dass meine Eltern ein Auge darauf haben ob ich wirklich diszipliniert an meinen Zielen arbeite und ich müsste gewisse Regeln wie eine Ausgangssperre einhalten.
Ich bin ziemlich hin und hergerissen, noch habe ich Zeit zu überlegen, das neue Schuljahr dauert ja noch. Was würdet ihr machen?