hmm, meinst nicht, dass man bei jemandem, der droht, sich zu Tode zu hungern über Suizidabsicht das hinbekommt jemanden festzuhalten ??
Weil, nochmals nachgehakt, wie kann es zu Zwangseinweisungen kommen, wenn sich jeder selbst wieder "ausweisen" könnte. Welchen Sinn würde es machen, jemanden, der sagt, er/sie möchte nicht in die Klapse ( z.B. wegen vermeintlicher oder tatsächlicher Suizidabsicht ), trotzdem "mitzunehmen", wenn die Person sozusagen per Erscheinen in der geschlossenen den Wisch ausfüllt und wieder rausspaziert ??????
Wie gesagt, ich rede ja nicht von einem "normalen" Krankenhaus, wo man wegen Ohnmacht o.Ä. hinkommt. Sondern von einer irgendwie gearteten psychischen Station.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die sich erlauben können, einfach zuzusehen, wie ihnen jemand unter den Händen verhungert.
Und den Leiter eines "normalen" Krankenhauses möchte ich sehen, der sich locker dafür rechtfertigt, dass ein eingelieferter Patient/in, der so offensichtlich magersüchtig war, dass es selbst ein Laie hätte erkennen können, wieder gehen gelassen wurde, und dann einige Wochen später tot ist. Niemals ! Da haben alle Beteiligten viel zu viel Angst vor den Konsequenzen.