Hallo zusammen,
ich konnte es bei meiner Arbeit gottseidank endlich mal durchboxen, dass ich eine Weiterbildung (in Vollzeit) machen darf. Hierfür wurde ich von meinem Chef für 2 Monate freigestellt. Die Weiterbildung läuft aber wiederum über das "große" Unternehmen, dem mein Chef quasi unterstellt ist. Von diesem Unternehmen bekomme ich auch mein Gehalt weitergezahlt. Das ist so geregelt, da mein Chef mich logischerweise nicht 2 Monate lang zahlen möchte, obwohl ich ihm nicht zur Verfügung stehe.
Der Vorgesetzte meines Chefs hat mir dann gesagt, dass ein Tag pro Woche grundsätzlich frei ist, um den Lernstoff nochmal aufzuarbeiten und ggf. "Hausaufgaben" zu machen, die einem manchmal aufgegeben werden. Ich hätte aber auch die Möglichkeit, an diesem Tag ganz normal zu meinem Chef ins Büro zu gehen und zu arbeiten, das stünde mir frei und das könne ich mit meinem Chef individuell vereinbaren.
Mein Chef wollte natürlich, dass ich an den freien Tage ins Büro komme. Ich habe das dann 3 Wochen lang so gehandhabt und habe ziemlich schnell gemerkt, dass ich mit dem Lernstoff nicht hinterherkomme und es mich zudem total stresst, nach permanenter Weiterbildung jeden Tag von morgens bis abends dann wieder "umzuschalten" und mich in die Bürovorgänge einzuarbeiten, da man ja relativ schnell den Überblick verliert, wenn man nur einen Tag in der Woche anwesend ist.
Habe mich dann auch mit den anderen Kursteilnehmern (knapp 20) unterhalten, wie das bei ihnen gehandhabt wird. Alle sagten mir, dass sie den Tag frei haben und dann eben lernen oder auch einfach mal nichts tun und sich von der - durchaus anstrengenden - Weiterbildung erholen.
Ich habe das meinem Chef auch so weitergegeben und eben damit argumentiert, dass man sich bei dem freien Tag ja auch was gedacht hat und ich diesen gern für mich möchte. Er hatte dafür keinerlei Verständnis, argumentierte damit, dass ich im Büro gebraucht werde, weil die neue Mitarbeiterin - die mich "ersetzen" soll während meiner Abwesenheit - noch nicht richtig eingelernt ist etc.pp.
Dazu kann ich nur sagen, er hat sich ewig Zeit gelassen mit der Mitarbeitersuche, obwohl schon lange bekannt war, dass ich diese Weiterbildung machen werde. Die Dame wurde 2 Wochen vor Beginn meiner Weiterbildung eingestellt und war 3 Tage davon krank, dementsprechend kann man sich ja vorstellen, wieviel ich ihr in der kurzen Zeit beibringen konnte.
Übrigens ist kein Vertrag o.ä. zustande gekommen, der mir diese Weiterbildung bescheinigt. Weder zwischen meinem Chef und mir, noch zwischen meinem Chef und dem "großen" Unternehmen. Dementsprechend kann ich mich da auch auf nichts berufen.
Die Frage, die ich mir jetzt eben stelle: Muss ich an dem freien Tag arbeiten gehen? Was meint ihr dazu?
ich konnte es bei meiner Arbeit gottseidank endlich mal durchboxen, dass ich eine Weiterbildung (in Vollzeit) machen darf. Hierfür wurde ich von meinem Chef für 2 Monate freigestellt. Die Weiterbildung läuft aber wiederum über das "große" Unternehmen, dem mein Chef quasi unterstellt ist. Von diesem Unternehmen bekomme ich auch mein Gehalt weitergezahlt. Das ist so geregelt, da mein Chef mich logischerweise nicht 2 Monate lang zahlen möchte, obwohl ich ihm nicht zur Verfügung stehe.
Der Vorgesetzte meines Chefs hat mir dann gesagt, dass ein Tag pro Woche grundsätzlich frei ist, um den Lernstoff nochmal aufzuarbeiten und ggf. "Hausaufgaben" zu machen, die einem manchmal aufgegeben werden. Ich hätte aber auch die Möglichkeit, an diesem Tag ganz normal zu meinem Chef ins Büro zu gehen und zu arbeiten, das stünde mir frei und das könne ich mit meinem Chef individuell vereinbaren.
Mein Chef wollte natürlich, dass ich an den freien Tage ins Büro komme. Ich habe das dann 3 Wochen lang so gehandhabt und habe ziemlich schnell gemerkt, dass ich mit dem Lernstoff nicht hinterherkomme und es mich zudem total stresst, nach permanenter Weiterbildung jeden Tag von morgens bis abends dann wieder "umzuschalten" und mich in die Bürovorgänge einzuarbeiten, da man ja relativ schnell den Überblick verliert, wenn man nur einen Tag in der Woche anwesend ist.
Habe mich dann auch mit den anderen Kursteilnehmern (knapp 20) unterhalten, wie das bei ihnen gehandhabt wird. Alle sagten mir, dass sie den Tag frei haben und dann eben lernen oder auch einfach mal nichts tun und sich von der - durchaus anstrengenden - Weiterbildung erholen.
Ich habe das meinem Chef auch so weitergegeben und eben damit argumentiert, dass man sich bei dem freien Tag ja auch was gedacht hat und ich diesen gern für mich möchte. Er hatte dafür keinerlei Verständnis, argumentierte damit, dass ich im Büro gebraucht werde, weil die neue Mitarbeiterin - die mich "ersetzen" soll während meiner Abwesenheit - noch nicht richtig eingelernt ist etc.pp.
Dazu kann ich nur sagen, er hat sich ewig Zeit gelassen mit der Mitarbeitersuche, obwohl schon lange bekannt war, dass ich diese Weiterbildung machen werde. Die Dame wurde 2 Wochen vor Beginn meiner Weiterbildung eingestellt und war 3 Tage davon krank, dementsprechend kann man sich ja vorstellen, wieviel ich ihr in der kurzen Zeit beibringen konnte.
Übrigens ist kein Vertrag o.ä. zustande gekommen, der mir diese Weiterbildung bescheinigt. Weder zwischen meinem Chef und mir, noch zwischen meinem Chef und dem "großen" Unternehmen. Dementsprechend kann ich mich da auch auf nichts berufen.
Die Frage, die ich mir jetzt eben stelle: Muss ich an dem freien Tag arbeiten gehen? Was meint ihr dazu?