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Verdacht ich sei ein hoffnungsloser Fall

Sigillaria

Aktives Mitglied
@Emanreztuneb36

Der Staat ist nicht für Deine Schulden, Deinen Lebensweg und die Bewältigung Deines Lebens zuständig.
Das bist Du schon ganz alleine.

Prinzipiell kannst Du auch in jedem anderen Land wohnen - wenn Du das entsprechende Geld mitbringst.
Tust Du das nicht, kannst Du noch nicht mal in einen anderen EU-Staat umziehen und musst eben mit den Gegebenheiten hierzulande vorlieb nehmen.
Nö, in einem anderen EU-Land würde das zur Not auch ohne Geld funktionieren.
Niemand könnte es dem TE verbieten, sich z.B. einen Job in den Niederlanden, Bulgarien oder sonstwo in der EU zu bewerben, und sich dort eine Wohnung zu suchen.
Machen schließlich jedes Jahr Zigtausende Saisonarbeiter aus Osteuropa auch so....
Aber auch dort muss er sich mit den Gegebenheiten arrangieren, und die Landessprache zu sprechen wäre natürlich auch extrem hilfreich.
Bloß, das wäre natürlich in dem jetzigen Zustand des TE alles sehr unrealistisch, auch wenn ihn kein Gesetz daran hindern könnte...
 

CabMan

Aktives Mitglied
Ich drücke mich mal so aus, ich verkenne die positiven Attribute Deutschlands/des Deutschen Systems nicht, unter anderem die Infrastruktur ist eines. Auch wenn ich technisch dadurch geringfügig profitiere, ändert das jedoch nichts an meiner persönlichen Realität als Mensch, was meine Existenz in diesen Strukturen angeht.
Gibt es ein Land, wo Du lieber leben möchtest und wo Du auch Dein Leben finanzieren kannst?
Seit einigen Jahren ist bei uns in Deutschland Krankenversicherung Pflicht. Ich kenne jemanden, der mit einer 4-stelligen Summe in Verzug war. 5-stellig finde ich da schon arg heftig.
 

MarinaM

Mitglied
Ganz einfach .... das System funktioniert nicht, wenn Einzelne meinen, sie könnten keine Krankenkassenbeiträge bezahlen, im Notfall aber darauf pochen, dass Ihnen geholfen werden soll.

Haben Menschen keine Geld, dann haben Sie Anlaufstellen. Sagen wir es doch ganz klar - Bürgergeld ist nicht sehr viel Geld, aber es sichert das Überleben. Inklusive Krankenversicherung. Natürlich wird Bürgergeld nicht verdient - das bekommt man, wenn man in Not ist. Ist doch toll - man ist abgesichert und krankenversichert weil man kein Geld hat. Dass man einen Antrag ausfüllen muss ... ja und ? So gesehen ein Stundenlohn, den manche gerne hätten. Nein, niemand wird für seine Existenz bestraft - aber so manche Existenz bestraft uns Steuerzahler.
 

Paperwhite

Aktives Mitglied
Hä, warum soll der TE jetzt ins Ausland gehen? Was ist da anders?

Erst einmal sollte der TE seine Schulden abbezahlen, das geht auch, wenn man unter Bezug von Sozialhilfe steht, da werden dann so Schuldentilgungspläne gemacht. Idealerweise findet der TE einen Job.

Über den Sinn oder Unsinn von Sozialhilfe brauchen wir in DE wirklich nicht zu diskutieren. Hier kann man sein ganzes Leben nichts einzahlen und wird trotzdem aufgefangen. So etwas gibt es wirklich nirgends, schätze ich mal.

Einen Job nicht zu finden, weil man "weltfremd" ist, kann sich dieser Staat momentan bei der wirtschaftlichen Lage schlicht nicht leisten.
 

kasiopaja

Urgestein
Nö, in einem anderen EU-Land würde das zur Not auch ohne Geld funktionieren.
Niemand könnte es dem TE verbieten, sich z.B. einen Job in den Niederlanden, Bulgarien oder sonstwo in der EU zu bewerben, und sich dort eine Wohnung zu suchen.
Machen schließlich jedes Jahr Zigtausende Saisonarbeiter aus Osteuropa auch so....
Aber auch dort muss er sich mit den Gegebenheiten arrangieren, und die Landessprache zu sprechen wäre natürlich auch extrem hilfreich.
Bloß, das wäre natürlich in dem jetzigen Zustand des TE alles sehr unrealistisch, auch wenn ihn kein Gesetz daran hindern könnte...
Ja, nur ohne Job und ohne Geld ist es noch nicht mal möglich in ein anderes EU-Land zu emigrieren.
 
G

Gelöscht 117667

Gast
@kasiopaja

Zu deinem 1.Beitrag: Für Angelegenheiten, die direkt mit staatlichen Vorgaben zu tun haben, ist doch logischerweise der Staat zuständig. Oder ist diese Aussage nach Gesellschaftslogik weltfremd? Wer denn sonst? Bezüglich meiner schlechten Lebensführung gestehe ich ein, dass bisher verpatzt zu haben.

Inhaltlich liest sich dein 2.Beitrag für mich so als sagst du mir: "Du hättest diese Situation vermeiden können, indem du wie es sich gehört nach Gesellschaftslogik gehandelt hättest, hast du nicht, also Pech gehabt."

Wie konkret sollte ich denn als Abweichler, mir Zugriff auf das System verschaffen und Verantwortung dafür übernehmen, dass dieses anständig reformiert und dessen Absurdität in dem Maße gemindert wird, dass ich mit dem Gesamtkonstrukt einverstanden wäre?

Wenn es überall schlecht ist, worum geht es denn dabei in solchen Strukturen zu existieren?


@unschubladisierbar

Wenn du kein Interesse an "dummem Gelaber" hast, wie du mein Geschreibe ja scheinbar beurteilst, warum verschwendest du deine Zeit mit diesem Thema?

Ich habe dieses Thema weder dafür erstellt, noch überhaupt ein Motiv dafür mich hier irgendwie über meinen Schreibstil auszeichnen zu wollen und verstehe auch nicht was an diesem so schlimm sein soll, dass dieser kritisiert wird.

Wie sollte ich denn sachlich durch systemische Prozesse diese "Versicherungsschulden" auf meinen Bürgernamen rückwirkend annullieren lassen? Welche staatliche Instanz ist denn dafür vorgesehen? Wie erwähnt, beim Jobcenter wussten die es nicht und verwiesen mich auf die Regierung.

Ich werde mir im Bezug auf diesen Sachverhalt auch kein Fehlverhalten ankreiden lassen, weil ich ganz einfach nicht der Initiator dessen bin.

Wie meinst du das, wenn du sagst, ich wäre dafür verantwortlich, wenn es nicht auf meinen Mist gewachsen ist?

Ich habe schon öfter versucht mich übers Internet über das System zu informieren, aber geholfen mich in der Gesellschaft zu orientieren hat das eigentlich nie.

Denkst du, dass ich mich vom Bürgergeld wieder abmelden sollte?


@Paperwhite

Es stimmt, dass es mir unangenehm ist, daher kann es sein, dass sich eine defensive Grundhaltung erkennen lässt. Möglicherweise kommt mein Schreibstil unverständlich rüber, weil ich seit längerem was meinen Alltag angeht, in der Regel nur sehr selten Unterhaltungen führe welche nicht routinemäßig sind.

Bezüglich deiner Fragen:

1)Ich meinte nicht, dass Jobsuche bei mir nicht möglich wäre, sondern das Jobcenter bezüglich meiner fehlenden Qualifikation zu mir meinte, es würde meine Chancen mindern überhaupt einen Job zu finden, desto mehr Ansprüche ich stelle.

2)Ich bin Anfang 30.

3)Was meine Qualifikation für den Arbeitsmarkt angeht, habe ich in meiner Jugend die Schulpflicht erfüllt, keine Ausbildung, kein Studium, wie erwähnt habe ich zu dieser Kultur keinen richtigen Bezug.

4)Ich habe bezüglich Jobs im Einzelhandel und Küchenhilfsjobs angefragt. Ehrlich gesagt, habe ich keine richtigen Interessen oder Präferenzen was einen potentiellen Job angeht. Aufgrund des fehlenden Bezugs bin ich nicht sicher, was für mich realistisch und im Gesamtgesellschaftlichen Kontext sinnvoll wäre. Jedoch sollten die zu verrichtenden Tätigkeiten zu meinen Attributen passen.

Bist du auch der Meinung, dass ich mich vom Bürgergeld abmelden sollte?


@Versuch

Bezüglich einer Privatinsolvenz, was würde denn mit den "Schulden" passieren?

Bezüglich deiner Vorschläge: Ich würde jetzt abgesehen von "Einem Leben in der Wildnis"(dafür fehlen mir definitiv die Attribute), die anderen Optionen nicht grundsätzlich ausschließen. Aufgrund der fehlenden Verknüpfung meinerseits, der allgemein unübersichtlichen Gesellschaftsgestaltung und dem fehlenden Zugang zu kompetenten Ansprechpartnern, weiß ich schlicht nicht so recht, wie ich mir einen Überblick verschaffen und gute Optionen scouten soll. Es ist schliesslich nicht so, dass irgendwo speziell nach mir gesucht wird, sondern es auf dem Arbeitsmarkt eher darum geht Lücken auszufüllen.

Den Begriff "langweiliger Systemmensch" habe ich verwendet weil Paperwhite ihn verwendet hat. Damit meinte ich, dass ich die Befürchtung habe durch einen fremdkoordinierten Routinealltag vereinnahmt zu werden, durch den ich zwar über die Runden komme, der für mich persönlich jedoch hohl ist. Ich habe bisher keinerlei Erfahrung mit einer interessanten Lebensführung, daher kann ich das nicht genau sagen.


@CabMan

Die finanziellen Voraussetzungen sind Stand jetzt nicht gegeben und ich habe mich bezüglich der Lebenskonditionen in anderen Ländern auch nicht informiert, als dass ich jetzt ein spezifisches Wunschland nennen könnte, in welchem ich gern leben würde.
 
K

Karateka88

Gast
Bei allem gebotenen Respekt: Es ist halt nicht leicht, sich einzugestehen, dass man versagt hat. Dem "System" die Schuld zu geben und sich als "Systembrecher" aufzuführen, mag die Seele durchaus eine Weile beruhigen.

Sei dir gewiss: Eine erheblich besseres System als unseres wirst du nicht finden. Eher im Gegenteil: Milliarden Menschen würden dich um die Möglichkeiten hier glühend beneiden.

Hier, wo einem alles offensteht, so gar nichts zu finden, woran man Spaß hat, halte ich für therapiebedürftig. Und das "System" zahlt dir auch das.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Hallo werte Forumsmitglieder,

Ich möchte nochmal um Rat bitten bezüglich meiner Situation, die sich inzwischen folgendermaßen verändert hat:

Seit Ende letzten Jahres bin ich in Bürgergeldbezug (die Handlung meinerseits dies zu beantragen ist durch Beiträge in meinem vorigen Thema beeinflusst) und dadurch über das Jobcenter krankenversichert, wodurch ich erfahren habe, dass bei der Krankenversicherung, bei welcher ich vormalig über die Familienversicherung krankenversichert war, unter meinem Bürgernamen Zahlungsrückstände in exorbitanter Höhe (mittlerer fünfstelliger Bereich) eingetragen sind.

Logischerweise habe ich dort mitgeteilt, dass ich damit nicht einverstanden bin und dort nachgefragt, an wen ich mich nach deren Logik diesbezüglich wenden soll. Dort wurde die Verantwortung dafür auf den Staat geschoben, aber eine richtige Vermittlung fand nicht statt. Beim Jobcenter wiederum sagte man mir, dass die nicht wüssten, dass eine Behörde dafür vorgesehen ist rückwirkend Versicherungszahlungen auszugleichen und mir geraten mich diesbezüglich an die Regierung zu wenden. Also habe ich letzte Woche die Regierung per E-Mail kontaktiert, jedoch bisher keine Antwort erhalten und bin ehrlich gesagt skeptisch, dass diese für diesen Sachverhalt Verantwortung übernehmen wird. Soviel zu diesem Thema.

Bezüglich meiner ökonomischen Verhältnisse habe ich versucht mir einen Job zu suchen (auch durch Beiträge in meinem vorigen Thema beeinflusst) und bei einigen Arbeitgebern in meinem Wohnort angefragt, bisher jedoch nur Absagen erhalten und ich bin mir auch bewusst, dass ich aufgrund meines Profils und meiner "weltfremden Art" für die meisten Arbeitgeber wohl nicht für entsprechende Arbeitsstellen in Frage komme. Soviel zu diesem Thema.

Nun kommt der Punkt wo ich Rat gebrauchen könnte: Die praktische Realität bleibt für mich, dass ich psychisch gar nicht für diese Gesellschaft konzipiert wurde und auch wenn ich mir durch Bürgergeld mehr Nahrungsmittel leisten kann, wodurch es mir physisch besser geht, als zu dem Zeitpunkt an dem ich mein vorheriges Thema erstellt habe, überlege ich dieses wieder abzumelden, weil ich mich damit irgendwie extrem Unwohl fühle. Allgemein wirkt nennen wir es "BRD-Systemismus" negativ auf mich und wenn ich mir vorstelle dazu verdammt zu sein, mich potentiell über mehrere Jahrzehnte oder bis zum Lebensende mit diesem "Unsinn" herumschlagen zu müssen und dadurch angefeindet oder sogar missbraucht zu werden, stellt das für mich eine düstere Zukunftsperspektive dar.

Kann mir jemand vielleicht sachlich erklären, wie das nach System/Staats/Gesellschaftslogik überhaupt gedacht ist, wie Menschen handeln sollen, die grundsätzlich deplatziert und mit den Rahmenbedingungen nicht einverstanden sind?

Die Eindrücke, die ich persönlich und praktisch im Kontext zu gesellschaftlichen Prozessen gemacht habe, sind größtenteils negativ, auch wenn man öffentliche Diskurse verfolgt, erhält man den Eindruck von einer fundamentalen Absurdität die in der Gesellschaft etabliert ist, welche sich auf viele gesellschaftliche Aspekte bezieht und so wirklich Transparenz und Aufklärung warum das so ist, erhält man auch nicht, zumindest habe ich diese Erfahrung nicht gemacht.

Weiche ich psychisch wirklich so sehr von der Allgemeinheit dieser Gesellschaft ab, weil ich nicht nach dieser mir vermittelten "Einfach weil ist so" oder "Vorschrift ist Vorschrift, wenn du dich nicht anpassen kannst haste halt Pech gehabt" - Logik funktioniere?

Warum ist es so schwierig im Kontext gesellschaftlicher/staatlicher Prozesse sachliche Auskunft zu erhalten?

Ich komme mit dieser Kultur eigentlich gar nicht zurecht und benötige konstruktiven Input.

Ich möchte mich im voraus für die Anteilnahme an diesem Thema bedanken.

Wer eine Kultur ablehnt wird immer Außenseiter sein. Der hat dann eben Pech gehabt.
mein Rat Anpassung so weit möglich und nötig
Zuerst einmal möchte ich mich für die zahlreichen Beiträge bedanken und mich entschuldigen jetzt erst zu antworten. Ich neige noch immer zu mentalen Blockaden.

@unschubladisierbar

Ich erinnere mich schonmal von dir angeprangert worden zu sein, daher wollte ich deinen Beitrag zuerst ignorieren. Dann stießen mir die vielen positiven Bewertungen deines Beitrags ins Auge, welche ich nicht nachvollziehen kann, weil dein Beitrag komplett unzweckmäßig zum Thema ist.

1) Deine Antwort auf eine Frage aus dem Eröffnungsbeitrag des Themas ist "Wozu? Was würde es an deiner Einstellung ändern?", also anstatt zu versuchen mir Verständnis für etwas zu vermitteln, wonach ich fragte, stellst du eine provokative Gegenfrage.

2) Du unterstellst mir etwas, setzt meine individuelle Erfahrung und Wahrnehmung grundlos herab, behauptest ich würde quasi sinnleer vor mich hinfaseln, weil ich eine allgemeine Aussage gemacht habe.

3) Im Sachverhalt eines gesellschaftlichen/systemischen Scamversuchs/ökonomischen Missbrauchsversuch, versuchst du Täter/Opfer-Umkehr zu betreiben und verdrehst Verantwortungsbereiche.

Erklär mir doch mal wie ich mich der "Versicherungsschulden" schuldig gemacht habe, dass du mir nach deiner Logik(oder allgemeiner Gesellschaftslogik?) dafür die Verantwortung unterstellst.

Wessen Geistes Kind ist denn diese "Versicherungspflicht"? Meines? Oder doch eher des Staates? Wessen Verantwortungsbereich ist es also? Meiner? Oder der des Staates?

Du musst nicht antworten, doch ich möchte darum bitten, dass du feindseelige Beiträge mir gegenüber unterlässt oder zumindest erklärst worauf deine Abneigung mir gegenüber fundiert ist, damit deine Beiträge für mich nachzuvollziehen sind.

Diese Frage ist an diejenigen die unschubladisierbars Beitrag positiv bewertet haben: Was ist an seinem/ihrem Beitrag positiv, dem Thema entsprechend zweckmäßig?


@Rilloa

Grundsätzlich kann ich das vom Konzept verstehen, jedoch fehlt mir diese gemeinschaftliche/gesellschaftliche Verknüpfung eigentlich komplett und meine praktische "Herkunftsgesellschaft(BRD)" ist erfahrungsgemäß wohl nichts für mich.

Nehmen wir an, man hätte die Ambition aktiv Teil einer Gemeinschaft/Gesellschaft zu sein, wie findet man heraus, welche bzw. ob überhaupt eine strukturell zu jemandem passt?


@Wackelpudding

Ja, deine Aussage trifft zu. Um einen Impuls gegen die Perspektivlosigkeit zu setzen, habe ich auf Rat den ich im November letzten Jahres in diesem Forum erhielt versucht gesellschaftlichen/staatlichen Prozessen eine Chance zu geben, obwohl ich mich darin sehr unwohl fühle.

Nun erhalte ich zwar durch Bürgergeld gewissermaßen Almosen, jedoch stört mich der Sachverhalt, dass ich keinen Gegenwert generieren kann und auch nicht weiß, wie ich in diesem Kontext eine praktische funktionale Realität für mich kreieren soll/kann.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich innerlich nicht das Gefühl, dass mir durch den Bezug von Bürgergeld geholfen ist, im Bezug auf die "Lebensperspektive".

Auch verspüre ich keine Lebensfreude im Bezug zu meinem Aufenthalt "hier".


@hans

Welche weltfremde Behauptung habe ich denn aufgestellt?

Ich habe in meinem Eröffnungsbeitrag zu diesem Thema keine entsprechende Behauptung gefunden. Selbst wenn ich dies getan hätte, inwieweit sind meine ökonomischen Verhaltnisse diesbezüglich relevant? Mir erschließt sich der Sinn deines Beitrags nicht.


@CAT & @Versuch

Da eure beiden Beiträge sich auf die Themen "Jobsuche" und "Schuldenberatung/Insolvenz" beziehen, fasse ich die Antwort im Bezug auf diese Themen zusammen.

Bezüglich der Jobsuche habe ich die Probleme, dass mein Profil im Kontext des Arbeitsmarktes nicht gerade populär und diese Kultur sehr spezifisch ist, wobei ich nicht für diese konzipiert bin.

Bei meinem letzten Termin beim Jobcenter wurde mir ein Jobcoaching vorgeschlagen, jedoch wurde mir bisher noch kein Termin dafür zugesandt. Ich hatte vor das zumindest mal auszuprobieren um einen Eindruck zu erhalten.

Mir wurde beim Jobcenter auch vermittelt, dass es für mich wohl unwahrscheinlich ist überhaupt einen Job zu finden, sofern ich diesbezüglich viele Ansprüche stelle.

Bezüglich der "Schuldenberatung/Insolvenz", habe ich nicht vor die Versicherungsperspektive als legitim anzuerkennen und mich diesbezüglich einspannen zu lassen, sofern der Verantwortliche (der Staat) diesen Sachverhalt nicht aufklärt.

@Versuch

Auch wenn ich dir mal unterstelle es gut zu meinen: Bezüglich deiner Vermutung ich könnte eine autistische Störung aufweisen, so nehme ich es als Gefahr wahr entsprechend diagnostiziert/gebrandmarkt würden zu werden und lehne dies ab.

Konkreten Rat wie ich kreativer sein kann und wie ich mir einen Überblick verschaffen kann was in gesellschaftlichem Kontext meine Optionen sind.
Du hast vielleicht krude Ansichten und erwartest jetzt hier von uns Usern Absolution für dies und das, so aber funktioniert keine an sich funktionierende Gesellschaft.
Eine Gesellschaft lebt auch durch Gesetze und regeln die von allen und jedem einzuhalten sind, ganz einfach.

Da du aber die Gesellschaft und das System ablehnst scheint Demokratie nicht deins zu sein. Also auswandern in eine andere für dich passendere Staatsform.
Aber dann nicht wieder kommen und jammern weil dir wieder etwas nicht passt.
 

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