Zuerst einmal möchte ich mich für die zahlreichen Beiträge bedanken und mich entschuldigen jetzt erst zu antworten. Ich neige noch immer zu mentalen Blockaden.
@unschubladisierbar
Ich erinnere mich schonmal von dir angeprangert worden zu sein, daher wollte ich deinen Beitrag zuerst ignorieren. Dann stießen mir die vielen positiven Bewertungen deines Beitrags ins Auge, welche ich nicht nachvollziehen kann, weil dein Beitrag komplett unzweckmäßig zum Thema ist.
1) Deine Antwort auf eine Frage aus dem Eröffnungsbeitrag des Themas ist "Wozu? Was würde es an deiner Einstellung ändern?", also anstatt zu versuchen mir Verständnis für etwas zu vermitteln, wonach ich fragte, stellst du eine provokative Gegenfrage.
2) Du unterstellst mir etwas, setzt meine individuelle Erfahrung und Wahrnehmung grundlos herab, behauptest ich würde quasi sinnleer vor mich hinfaseln, weil ich eine allgemeine Aussage gemacht habe.
3) Im Sachverhalt eines gesellschaftlichen/systemischen Scamversuchs/ökonomischen Missbrauchsversuch, versuchst du Täter/Opfer-Umkehr zu betreiben und verdrehst Verantwortungsbereiche.
Erklär mir doch mal wie ich mich der "Versicherungsschulden" schuldig gemacht habe, dass du mir nach deiner Logik(oder allgemeiner Gesellschaftslogik?) dafür die Verantwortung unterstellst.
Wessen Geistes Kind ist denn diese "Versicherungspflicht"? Meines? Oder doch eher des Staates? Wessen Verantwortungsbereich ist es also? Meiner? Oder der des Staates?
Du musst nicht antworten, doch ich möchte darum bitten, dass du feindseelige Beiträge mir gegenüber unterlässt oder zumindest erklärst worauf deine Abneigung mir gegenüber fundiert ist, damit deine Beiträge für mich nachzuvollziehen sind.
Diese Frage ist an diejenigen die unschubladisierbars Beitrag positiv bewertet haben: Was ist an seinem/ihrem Beitrag positiv, dem Thema entsprechend zweckmäßig?
@Rilloa
Grundsätzlich kann ich das vom Konzept verstehen, jedoch fehlt mir diese gemeinschaftliche/gesellschaftliche Verknüpfung eigentlich komplett und meine praktische "Herkunftsgesellschaft(BRD)" ist erfahrungsgemäß wohl nichts für mich.
Nehmen wir an, man hätte die Ambition aktiv Teil einer Gemeinschaft/Gesellschaft zu sein, wie findet man heraus, welche bzw. ob überhaupt eine strukturell zu jemandem passt?
@Wackelpudding
Ja, deine Aussage trifft zu. Um einen Impuls gegen die Perspektivlosigkeit zu setzen, habe ich auf Rat den ich im November letzten Jahres in diesem Forum erhielt versucht gesellschaftlichen/staatlichen Prozessen eine Chance zu geben, obwohl ich mich darin sehr unwohl fühle.
Nun erhalte ich zwar durch Bürgergeld gewissermaßen Almosen, jedoch stört mich der Sachverhalt, dass ich keinen Gegenwert generieren kann und auch nicht weiß, wie ich in diesem Kontext eine praktische funktionale Realität für mich kreieren soll/kann.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich innerlich nicht das Gefühl, dass mir durch den Bezug von Bürgergeld geholfen ist, im Bezug auf die "Lebensperspektive".
Auch verspüre ich keine Lebensfreude im Bezug zu meinem Aufenthalt "hier".
@hans
Welche weltfremde Behauptung habe ich denn aufgestellt?
Ich habe in meinem Eröffnungsbeitrag zu diesem Thema keine entsprechende Behauptung gefunden. Selbst wenn ich dies getan hätte, inwieweit sind meine ökonomischen Verhaltnisse diesbezüglich relevant? Mir erschließt sich der Sinn deines Beitrags nicht.
@CAT & @Versuch
Da eure beiden Beiträge sich auf die Themen "Jobsuche" und "Schuldenberatung/Insolvenz" beziehen, fasse ich die Antwort im Bezug auf diese Themen zusammen.
Bezüglich der Jobsuche habe ich die Probleme, dass mein Profil im Kontext des Arbeitsmarktes nicht gerade populär und diese Kultur sehr spezifisch ist, wobei ich nicht für diese konzipiert bin.
Bei meinem letzten Termin beim Jobcenter wurde mir ein Jobcoaching vorgeschlagen, jedoch wurde mir bisher noch kein Termin dafür zugesandt. Ich hatte vor das zumindest mal auszuprobieren um einen Eindruck zu erhalten.
Mir wurde beim Jobcenter auch vermittelt, dass es für mich wohl unwahrscheinlich ist überhaupt einen Job zu finden, sofern ich diesbezüglich viele Ansprüche stelle.
Bezüglich der "Schuldenberatung/Insolvenz", habe ich nicht vor die Versicherungsperspektive als legitim anzuerkennen und mich diesbezüglich einspannen zu lassen, sofern der Verantwortliche (der Staat) diesen Sachverhalt nicht aufklärt.
@Versuch
Auch wenn ich dir mal unterstelle es gut zu meinen: Bezüglich deiner Vermutung ich könnte eine autistische Störung aufweisen, so nehme ich es als Gefahr wahr entsprechend diagnostiziert/gebrandmarkt würden zu werden und lehne dies ab.
Konkreten Rat wie ich kreativer sein kann und wie ich mir einen Überblick verschaffen kann was in gesellschaftlichem Kontext meine Optionen sind.