Ein Gedankenspiel: Stelle Dir vor, du seist gerade ein Säugling. Noch bist Du wehrlos, aber schon sehr wachsam. Außer mit den Beinchen strampeln und Laute machen, gelingt Dir noch nichts. Du bist hilflos; wehrlos; weil Du dich noch gar nicht richtig mitteilen kannst. Schutzlos liegst Du dar - und nun steht ein Dir völlig fremder Mensch vor Dir, beugt sich zu Dir runter - jetzt ist die Frage: möchtest Du als Säugling Angst empfinden, oder Dich sicher fühlen? ... Glück hast Du grad', denn der Mensch ist Dir wohlgesonnen und hat Dich lieb. Er/Sie erkennt deine kindliche Not und trägt und wiegt Dich. Du vertraust. Hast keine Angst mehr. Und musst das vertrauen nicht mehr hinterfragen.
....Ein Tier welches auf Dich zukommt; oder Dich auf sich zukommen lässt, vertraut Dir. Es würde sich nicht nähern wenn es denken würde, du tätest etwas, was diesem Angst einjagt; oder Qualen bereitet. Im Grunde genommen sind Tiere uns Menschen nämlich ggü hilfloser, als wir es jenen gegenüber sind. Es geht nicht um Muskelkraft und instinktives Töten. WIR Menschen haben die Macht und Entscheidung ... - darüber, dass jene Wesen genauso geschützt im Leben mitgetragen werden, wie unsere eigene Säuglingsspezies; über das Alter hinaus.
Versuche nicht zu vergessen, wie treu ein Tier sein kann. Wie ein Tier auch Nähe schenken kann; es würde Dich niemals betrügen oder Dir primär weh tun wollen, wenn du wohlgesonnen bist. Denn dann versucht es nur, sich zu wehren und tut Dir deshalb weh. Weil es panische Angst hat. Wie ein Säugling, dem ein Fremder mit unbekannter Aggression begegnet. (...) Aber das Tier möchte Dir eigentlich nicht weh tun, wenn es sich wehrt. Es hat nur keine anderen Mittel, sich mitzuteilen - wir Menschen haben Sprache (und etliche Alternativen darunter). Ein Tier nicht. Es ist uns völlig ausgeliefert. ...wie angstvoll müssen jene Tag ein Tag aus sein, halten wir Menschen diese gar gefangen?
...Du fühlst Dich negativ, wenn jene Tiere schutzlos und friedlich sind, weil Menschen Dein Vetrauen übergangen haben und nicht auf deine Sprache geachtet haben. Es macht Dich hilflos. In Not und Wehr aggressiv. Weil Du dich schützt, was auch vollkommen legitim ist ....aber bedenke: du könntest eine Brücke bauen, dem Tier sinnbildlich deine "Hand" reichen - und es würde Dir niemals weh tun. Es ist auf denselbem Level wie Du. Und es schenkt Dir dein vetrauen; du hast die Entscheidung, ob du Diese Güte in dir wachsen lässt... es kann Jahre dauern. Und es wird Dir dankbar sein, dass Du ein verlässlicher Fels bist - denn es ist ein schutzloses Wesen.
du hilfst mir damit gerade enorm, weil das wirklich darauf passt, was ich denke und fühle.
ich würde tieren niemals was tun. ich halte deren frieden einfach nicht aus und möchte ihnen schaden. zumindest meine „kranke“ seite, denn ich selber liebe tiere.
ich selber habe eine schwierige kindheit.
meine eltern haben mich auch verlassen und wie gesagt, ein elternteil hat mich auch missbraucht: komme damit ganz gut klar, aber die folgen bleiben bestehen.
ich stelle mir dennoch die frage, wieso ich den akt anderer tiere erregend finde und ob es eine zoophilie ist.
kein normaler mensch würde es auch „egal“ finden, wenn ein tier mit einem was praktiziert, statt ein mensch.
in echt finde ich sowas eklig und abstoßend. aber meine gedanken würden es egal finden, denn wie gesagt, solange man an den höhepunkt kommt. am besten so verboten wie möglich (denke ich)
aber wie gesagt würde ich mich danach so eklig und währenddessen unwohl fühlen und könnte mich gar nicht darauf einlassen.
nur in meinen gedanken, weswegen ich den stempel „hypersexualität“ ja auch angenommen habe. dasselbe habe ich ja auch bei menschen.
in meinen gedanken würde ich mich vergew*ltigen lassen - von jedem menschen.
aber in echt, NEIN!
ich habe es häufig, dass ich sowas (wenn ich den gedanken an so etwas habe), widerlich finde.
aber wenn diese gewisse seite zum vorschein kommt, kann jeder alles mit mir machen, damit ich befriedigt bin.
tatsächlich passt es aber auch darauf, dass ich nähe beim tier suche (keine sexuelle), weil man mir diese nicht bieten konnte. diese suche ich aber auch in menschen, denn ich werde schnell emotional abhängig, sobald man mir den kleinsten funken liebe zeigt.
wenn kinder fehler machen, habe ich sofort das bedürfnis, ihnen wehzutun. genauso, wie mir wehgetan wurde, aber eigentlich bin ich so ein friedfertiger mensch.