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Fahrpreisnacherhebung Deutsche Bahn - trotz gebuchtem 49€ Ticket

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist ein nobler Gedanke, aber ich kann Dir versichern, dass die ÖPNV-Betriebe keine solchen Gedankengänge hegen.
Ich habe in meiner Schulzeit zu Beginn eines neuen Schuljahres mal vergessen, mein neues Ticket einzupacken und bin mit dem alten, dann ungültigen, Ticket gefahren. Bei der Kontrolle wurde ich aufgeschrieben, wie alle anderen, die kein Ticket hatten und habe auch einen Zahlschein mit der vollen Summe bekommen aber der Kontrolleur hat direkt gesagt, dass ich mein neues Ticket nachreichen kann und das lediglich eine Bearbeitungsgebühr anfällt. Genau das stand auf dem Zahlschein auch erklärt. Die Nachreichung war überhaupt kein Problem. Die waren auch nicht unfreundlich zu mir, weder bei der Kontrolle noch in der Folge. Jeder hat schonmal irgendwas vergessen. Auch wenn die Verkehrsbetriebe keine Konkurrenz haben, wie Supermärkte, so wollen sie doch ihre Kunden nicht verärgern.

Gerade heutzutage wo es so einfach ist, negative Bewertungen zu schreiben, habe ich das Gefühl, dass die Kulanz bei Unternehmen größer wird...

Die haben häufig genug schlechte PR und Bewertungen am Hals, wegen angeblich unfreundlicher Mitarbeiter, Verspätungen, Ausfälle etc... und: fragen kostet nichts ;)
 

weidebirke

Urgestein
Ich habe in meiner Schulzeit zu Beginn eines neuen Schuljahres mal vergessen, mein neues Ticket einzupacken und bin mit dem alten, dann ungültigen, Ticket gefahren. Bei der Kontrolle wurde ich aufgeschrieben, wie alle anderen, die kein Ticket hatten und habe auch einen Zahlschein mit der vollen Summe bekommen aber der Kontrolleur hat direkt gesagt, dass ich mein neues Ticket nachreichen kann und das lediglich eine Bearbeitungsgebühr anfällt. Genau das stand auf dem Zahlschein auch erklärt. Die Nachreichung war überhaupt kein Problem.
Ja, klar. Aber eben innerhalb einer genau definierten Frist.

Und nicht ein halbes Jahr später, wenn schon das Inkassounternehmen am Start ist.
 
Lade ich hiermit einmal meine E-Mail vom 29.November 2023 an Transdev-Deutschland Ticket hoch.

Eine Antwort ist nie gekommen, auch hatte niemand von der Firma bei mir angerufen, oder sich sonstwie gemeldet.

Diese E-Mail als Screenshot in Papierform hatte ich ebenfalls an die
Fahrpreisnacherhebungsstelle in Baden-Baden geschickt.

Auch war ich in verschiedenen Bahnhöfen (auch in größeren Städten) wo es einen sog. "Service-Point" gibt, doch alle Beamten dort sagten mir, die hätten absolut nichts mit Transdev-Deutschland Ticket zu tun, und ich müße mich selbst an Transdev-Deutschlandticket wenden ........... Doch die waren nie erreichbar.

Die einzige Hilfe, was die "Service-Point" Stellen angeboten haben ist, dass die Kopien gemacht haben und einen Eingangsstempel draufgesetzt haben, und zugesichert haben, dass alles an die Fahrpreisnacherhebungsstelle nach Baden-Baden zu schicken!

Weil niemand (mehr) erreichbar war, und ich quasi von "Pontius zu Pilatus geschickt" wurde, hatte ich dann die ganze Sache aufgegeben, und mich auch nicht weiter drum gekümmert, weil es zu keinem zielführenden Ergebnis kam.

Eine andere Filiale, welche auch 49 €URO Tickets verkauft, sagte zu mir, dass mit Transdev-Deutschlandticket aufgrund der vorliegenden Papiere ein gültiger Deutschlandticket-Vertrag vorliegen würde, aber wenn die sich nicht innerhalb 3 Monaten nach Abschluß der Buchung melden, und auch kein Deutschlandticket zusenden, dann könne man nach 3 Monaten die ganze Sache als erledigt ansehen.

Das einzige Problem sei, dass Transdev-Deutschlandticket nicht erreichbar sei und man mit niemaden sprechen könne, und daher wüsse man nicht, wo man dran sei, und was der Fehler sei.

Auch die Dame der "anderen Filiale" sagte, dass sie selbst den Verkauf
(Bargeld oder Bezahlung vor Ort mit EC-Karte)
der
Flatrate-Tickets am Schalter vorziehen würde, da es wesentlich einfacher, schneller und unkomplizierter sei, aber die Bundesregierung hätte den Verkauf der Deutschlandtickets via Internet angeordnet.
 

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Nur mal so als Vergleich:

Ein 9-€URO Deutschland Ticket aus dem Jahre 2022.

Der Kauf hat incl. Bezahlung keine 5 Minuten gedauert.
Einzige Frage, was der Beamte am Schalter gestellt hatte,
ob man mit Bargeld oder EC-Karte bezahlen möchte.

Warum kann einfach nicht einfach mal einfach sein und so bleiben?
 

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Zuletzt bearbeitet:

kasiopaja

Urgestein
Lade ich hiermit einmal meine E-Mail vom 29.November 2023 an Transdev-Deutschland Ticket hoch.

Eine Antwort ist nie gekommen, auch hatte niemand von der Firma bei mir angerufen, oder sich sonstwie gemeldet.

Diese E-Mail als Screenshot in Papierform hatte ich ebenfalls an die
Fahrpreisnacherhebungsstelle in Baden-Baden geschickt.

Auch war ich in verschiedenen Bahnhöfen (auch in größeren Städten) wo es einen sog. "Service-Point" gibt, doch alle Beamten dort sagten mir, die hätten absolut nichts mit Transdev-Deutschland Ticket zu tun, und ich müße mich selbst an Transdev-Deutschlandticket wenden ........... Doch die waren nie erreichbar.

Die einzige Hilfe, was die "Service-Point" Stellen angeboten haben ist, dass die Kopien gemacht haben und einen Eingangsstempel draufgesetzt haben, und zugesichert haben, dass alles an die Fahrpreisnacherhebungsstelle nach Baden-Baden zu schicken!

Weil niemand (mehr) erreichbar war, und ich quasi von "Pontius zu Pilatus geschickt" wurde, hatte ich dann die ganze Sache aufgegeben, und mich auch nicht weiter drum gekümmert, weil es zu keinem zielführenden Ergebnis kam.

Eine andere Filiale, welche auch 49 €URO Tickets verkauft, sagte zu mir, dass mit Transdev-Deutschlandticket aufgrund der vorliegenden Papiere ein gültiger Deutschlandticket-Vertrag vorliegen würde, aber wenn die sich nicht innerhalb 3 Monaten nach Abschluß der Buchung melden, und auch kein Deutschlandticket zusenden, dann könne man nach 3 Monaten die ganze Sache als erledigt ansehen.

Das einzige Problem sei, dass Transdev-Deutschlandticket nicht erreichbar sei und man mit niemaden sprechen könne, und daher wüsse man nicht, wo man dran sei, und was der Fehler sei.

Auch die Dame der "anderen Filiale" sagte, dass sie selbst den Verkauf
(Bargeld oder Bezahlung vor Ort mit EC-Karte)
der
Flatrate-Tickets am Schalter vorziehen würde, da es wesentlich einfacher, schneller und unkomplizierter sei, aber die Bundesregierung hätte den Verkauf der Deutschlandtickets via Internet angeordnet.
Also wurde der Betrag auch nicht abgebucht?
 

Leah L.

Mitglied
Na, dann ist doch jetzt endlich alles klar!
Wenn der Betrag nicht abgebucht wurde, gab es keinen Kauf und somit kein gültiges Ticket. Du musst die entsprechenden Kosten bei der Bahn zahlen.

Beim nächsten Mal kümmere Dich frühzeitig drum, vielleicht wäre mit Glück eine Kulanzregelung mit der DB möglich gewesen.
Jetzt kannste das vergessen und hast auch keinen Grund, die aufgelaufenen Mahn- und Inkasso-Kosten nicht zu zahlen.

Es ist zwar total verständlich, aber rechtlich vollkommen egal, wie gern Du es einfach gehabt hättest. Nicht alles im Leben bleibt einfach, und das leicht Schwierigere am 49,- Euro-Ticket im Vergleich zum 9-Euro-Ticket hast Du aus eigener Unfähigkeit und/oder kindischem Trotz Dir selbst immer schwerer bzw. teurer gemacht.

Zahlen, vergessen, nächstes Mal mehr Sorgfalt und weniger Trotz, dann läuft's auch wieder mit der Bahn.

Alles Gute.
 
Eine andere Filiale, welche auch 49 €URO Tickets verkauft, sagte zu mir, dass mit Transdev-Deutschlandticket aufgrund der vorliegenden Papiere ein gültiger Deutschlandticket-Vertrag vorliegen würde (...)
Du hast eine Filiale in für dich erreichbarer Nähe, die 49€ Tickets vor Ort verkauft und bestellst online, obwohl du keine Ahnung von der Technik / App etc. hast? In deinem Eingangsposting hast du noch gesagt, dass du keine Möglichkeit hattest vor Ort zu kaufen.

In deinem Eingangsposting hast du noch geschrieben, dass:

Not-back-in-Flow meinte:
im November 2023 wollte ich dann wieder ein 49€ Ticket über die Verkehrsbetriebe kaufen, doch plötzlich kam dann die Ansage, dass das nur online gehen würde.
In dem Screenshot deiner E-Mail schreibst du, dass du eine Plastic Card erwartest. Der Anbieter, wo du versucht hast zu bestellen, verkauft digitale Tickets.

Du schreibst, dass der Ticketpreis nicht bei dir abgebucht wurde. Du erwartest trotzdem ein Ticket? Dein Ernst? Möglicherweise ist die Transaktion fehlgeschlagen, möglicherweise ist das nicht deine Schuld gewesen aber: dann hättest du vom Kaufvertrag zurücktreten sollen und hättest klassisch an einem Schalter kaufen sollen.

Du schreibst in deiner E-Mail außerdem, dass der Schaffner "jedes Mal" nach einer Plastic Card fragt. Echt jetzt? Du bist des Öfteren mit deiner ausgedruckten Bestellbestätigung Bahn gefahren und das hat geklappt...?


Zahl die Forderung und gut ist. Lässt du die Frist (01.05.2024) auch noch verstreichen wird es nur noch mehr Ärger und teurer...
 
1

1817

Gast
Transdev hatte im Spätersommer 2023 eine Bonitätsprüfung eingeführt und die wurde nicht bestanden.
 
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