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Hat Car Sharing eine Zukunft?

Mond-Wind

Aktives Mitglied
Carsharing ist mir definitiv zu umständlich und für mich am Land ohnehin nicht verfügbar.

Eine Bekannte von mir hat kein Auto, weil sie in der Innenstadt lebt und arbeitet, die borgt sich über eine Plattform ab und zu ein Auto aus. Das klappt gut.
 

kasiopaja

Urgestein
In der Großstadt ist das vielleicht noch praktikabel, wenn genügend Autos vorhanden sind.
Aber auf dem Land, wo man schon ewig braucht zum Carsharing-Auto zu kommen, eher nicht.
Abgesehen davon hat auf dem Land eh jeder sein eigenes Auto, weil die Öffis unpraktisch sind und nicht so oft fahren und man es fürs Einkaufen sowieso ein eigenes Auto braucht.
Da wird die Nachfrage auch nicht so groß sein.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Das Thema steht unter "Finanzen".

Wie ist denn hier der Zusammenhang ?

Wenn ich überlege:
Versicherung, Steuern, Sprit, Werkstatt-Service, Reparaturen, Wertverlust, Rücklagen für ein neues Fahrzeug, etc.
 
G

Gute Frage

Gast
Ich habe lieber mein eigenes Auto. Geldprobleme habe ich nicht und die Umwelt- und Klimawandelgeschichten interessieren mich nicht.
Mir kommt schon der Würgereflex bei dem Gedanken, dass ein Raucher das Auto gefahren haben könnte.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Aus hygienischen Gründen würde ich auch niemals Carsharing nutzen wollen. Wenn ich mir angucke, was im Zug abgeht. Leute verstecken sich unter den sitzen, trollen auf dem WC, mampfen Chips, krümeln alles voll. Anschließend wird der Rotz aus der Nase gezogen und auf dem Sitz verteilt. Die Haustierfraktion lässt Fiffi auf den Sitzen rumtollen, alles voll mit Zecken, Würmen und Viehzeug, da die grad aus dem Wald kamen, ekelhaft. Und wenn Leute in Frankreich in Urlaub waren, kann man sich noch an Wanzen erfreuen. Wenn die Leute alles wie ein rohes Ei behandeln würden, ok, gut, aber so wie es läuft, nein danke. Allein schon wegen meiner Haustierallergie ekelt es mich an.
 
Z

Zollstock

Gast
Ob Carsharing finanziell günstiger ist, kann sich jeder mit Kenntnissen der Grundrechenarten selbst ausrechnen. Maßgeblicher Faktor ist die jährliche Kilometerleistung und da ist Carsharing mit seiner aktuellen Preisstruktur nur bei sehr geringen Strecken von unter 5000 km pro Jahr günstiger als ein eigenes Auto.
Dazu kommt der Umstand, dass Carsharing nur sinnvoll genutzt werden kann, wenn auch eine entsprechende Station fußläufig erreichbar ist. In Regionen außerhalb einer Großstadt sind solche Stationen aber für die Anbieter nicht rentabel.
Dann muss natürlich die Verfügbarkeit gegeben sein, dh. man muss auch damit rechnen, dass auch mal ein Auto nicht verfügbar ist. Passiert aktuell häufig bei schönem Wetter am Wochenende, wenn alle ins Grüne fahren wollen.
Und man büßt Flexibilität ein. Sehr kurzfristige Verschiebungen der Abfahrtszeit sind einfach nicht mehr möglich, bzw. werden mitbezahlt. Wer Kinder hat, weiß, was ich meine.
Schließlich gibt es Menschen, die ein Auto nicht teilen möchten. Sei es aus hygienischen Gründen oder weil sie ein Fahrzeug als persönlichen Rückzugsraum sehen.
Fazit: Carsharing füllt eine Marktlücke für eine ganz spezielle Zielgruppe. Großstädter, die nahe an einer Carsharing Station wohnen und nur gelegentlich ein Auto benötigen, um z.B. größere Besorgungen zu erledigen und die auch damit leben können, wenn mal kein Fahrzeug verfügbar ist. Für eben diese Menschen ist Carsharing eine tolle Sache und in diesem Segment wird es auch eine Zukunft haben. Für Berufspendler, Menschen in Mittelzentren oder ländlichen Gegenden ist das Konzept ungeeignet.
 

Ombera

Aktives Mitglied
Ich bin sicher, du bist noch nie mit einem solchen Auto gefahren. Du bringst nur Vorurteile mit.
Die Autos sind sehr sauber, sie werden oft beruflich von Verbänden genutzt (daher bin ich schon öfters mitgefahren). So ersparen sie sich Dienstwagen. Eine tolle Sache. Ich kenne viele Leute, die aufs Auto verzichten und nur Car Sharing machen. Ich würde es auch machen, wenn mein Mann und ich einen Führerschein hätten. So leben wir komplett autofrei.
Viele sogenannte Besserverdienende nutzen das Modell. Ich hoffe sehr, dass es eines Tages im ländlichen Raum zunehmen wird.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Aus hygienischen Gründen würde ich auch niemals Carsharing nutzen wollen. Wenn ich mir angucke, was im Zug abgeht. Leute verstecken sich unter den sitzen, trollen auf dem WC, mampfen Chips, krümeln alles voll. Anschließend wird der Rotz aus der Nase gezogen und auf dem Sitz verteilt. Die Haustierfraktion lässt Fiffi auf den Sitzen rumtollen, alles voll mit Zecken, Würmen und Viehzeug, da die grad aus dem Wald kamen, ekelhaft. Und wenn Leute in Frankreich in Urlaub waren, kann man sich noch an Wanzen erfreuen. Wenn die Leute alles wie ein rohes Ei behandeln würden, ok, gut, aber so wie es läuft, nein danke. Allein schon wegen meiner Haustierallergie ekelt es mich an.
Ein Glück, daß du überhaupt noch lebst ! :D

Seit Corona desinfizieren sich auch viele Überlebende (y)
 

Portion Control

Urgestein
Wenn ich überlege:
Versicherung, Steuern, Sprit, Werkstatt-Service, Reparaturen, Wertverlust, Rücklagen für ein neues Fahrzeug, etc.
Schwierige Überlegung, wenn man die Kosten für das Car Sharing nicht kennt. ;)

Aber du hast Recht. Natürlich muss man dann so fair sein und sämtliche Autokosten berücksichtigen. Also auch Wertverlust.

Ich stehe eh vor einem Problem beim nächsten KFZ. Ist es sehr neu habe ich Wertverlust und evtl. viel Technik die im Reparaturfall mega teuer ist.
Bei einem älteren Fahrzeug kommen die Rep. definitiv in kürze.
 

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