Kein Geld-keine Liebe

GrayBear meinte:

Auch wenn es vielleicht nicht viel bringt: mit Hoffnung lebt es sich besser, mit Neid viel schlechter.

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Die nächste Unterstellung: Ich bin nicht neidisch! Weder auf den (...)der 20 jährig begattet, noch auf die Frau die sich vor meinem Neid ob ihres großen Autos und Haus fürchtet. Ich wünsche mir eine Beziehung zu einer Frau jenseits dieser Kategorien!

Bei mir hat Geld nie eine Rolle bei meinen Partnern gespielt, sondern der Charakter.
Dass ich attraktiv war, spielte keine Rolle

Paperwhite meinte:

35 qm sind doch etwas arg eng für einen erwachsenen Mann, der arbeitet. Findest du nicht?
Bei einem Studenten hätte ich noch Verständnis gehabt.
Für eine Beziehung ist das aber nichts.

Ich denke, das Problem ist, dass es bei dir so aussieht, als würde sich daran auch nichts ändern.

Ist es nicht möglich, eine größere Wohnung zu mieten/kaufen?



Das kann durchaus sein. Ist vielleicht bisschen blöd formuliert, bestimmt wirst du nicht "neidisch" werden, aber es wird sicher ein Störfaktor in der Beziehung sein.

Vielleicht will man dir damit auch unterschwellig sagen, dass du dir ein Auto und eine vernünftige Wohnung zulegen sollst. Wer weiß.

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Ich bin zufrieden mit meiner Bude, weil sie zentral liegt und einen sehr großzügigen Balkon hat und sehr moderate Kosten verursacht. Ich werde keine größere Bude nehmen nur um zu hoffen, dass mich die Frau dann besser findet! Das gleiche gilt für ein KFZ!

Menschliche Beziehungen stehen eigentlich immer unter dem Gedanken des Austauschs: Was kann/will ich geben, was bekomme ich dafür usw. Was kann ich meinem Partner emotional, sexuell und finanziell bieten? Mir persönlich würde eine Frau genügen, die ihr eigenes Geld verdient und nicht obdachlos ist. Ich käme doch nicht mal auf den Gedanken ob ich mich durch sie finanziell verbessern könnte. Das sehen aber viele Frauen offenkundig anders. Ich will es gar nicht bewerten, ich stelle nur fest.

Hm, die Atraktivität liegt im Auge des Betrachters.
Und Geld zieht sich halt irgendwie zu Geld.
Was soll ich armer Schlucker mit Reichen rum machen, wo bei einem Restaurantbesuch mein halber Lohn weg ist.
Und warum sollte ein Reicher, in nem schmierigen Imbis, ne Mataplatte einnehmen?
Mag sein das einige Leute, so es sich mal ergiebt, bei den Reichen vorbeischauen. Aber ob das die Regel ist?
Und ob es wirklich glücklich macht weiß ich auch nicht.

rainman78 meinte:

Ich bin zufrieden mit meiner Bude, weil sie zentral liegt und einen sehr großzügigen Balkon hat und sehr moderate Kosten verursacht. Ich werde keine größere Bude nehmen nur um zu hoffen, dass mich die Frau dann besser findet! Das gleiche gilt für ein KFZ!

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Finds gut, dass du da so selbstbewusst herangehst. Man sollte sich nicht verbiegen.

Ja, es geht nicht hauptsächlich um Geld und Status, aber es ist auch nicht richtig, zu denken, dass das alles total egal ist.
Aussehen, Zahlungsfähigkeit, ein gesundes Verhältnis zu Geld und die Möglichkeit, seinem Partner auch etwas zu bieten, würde ich jetzt nicht unterschätzen.

Eine Beziehung bleibt ja nicht immer auf einem Level, sondern steigert sich auch.

Ich finde, dass jeder seinen Deckel hat. Man muss ihn nur finden. Was die undefinierbare gesellschaftliche Allgemeinheit angeblich möchte, tut nichts zur Sache. Es kommt letztendlich darauf an, ob du selbst mit deinem Leben und deinem potenziellen Partner zurechtkommst.

Mein bester Freund ist Akademiker und verdient das doppelte von mir. Er hat auch schon die Erfahrung gemacht, dass einige Frauen abfällige Bemerkungen über seine Bude (als er noch single war, aber großzügiger als ich wohnte) gemacht haben. " Hm, hier ist ja auch alles nur von ikea, gell".

Hm.
Ich allerdings würde jemanden der das doppelte von mir verdient, nicht unbedingt als Reich in dem Sinne ansehen.

rainman78 meinte:

Mein bester Freund ist Akademiker und verdient das doppelte von mir. Er hat auch schon die Erfahrung gemacht, dass einige Frauen abfällige Bemerkungen über seine Bude (als er noch single war, aber großzügiger als ich wohnte) gemacht haben. " Hm, hier ist ja auch alles nur von ikea, gell".

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Das ist ein gutes Beispiel von gesellschaftlichen Erwartungen.

Viele gehen davon aus, dass ein Akademiker auf jeden Fall ein hohes Gehalt und gut leben muss. Da passt Ikea nicht so, weil das ein Billigimage hat. Aber ich habe solche Kommentare auch von Menschen gehört, die wenig verdienen.
Von einem Akademiker erwartet man nicht, dass er Möbel von Ikea kauft oder auf billig macht. Obwohl das ziemlich viele machen, die gut verdienen. Es ist halt immer die Angst da, von seinem Vermögen zu viel abgeben zu müssen. Das ist aber ein ganz anderes Problem.

Halten wir fest: Geld ist wichtig, aber nicht das Wichtigste. Viele Frauen achten nicht nur auf Geld, aber wollen auch nicht jeden Cent zweimal umdrehen müssen.

Was wollen die Frauen denn für Häuser bei Männern haben? - Eine 500-Quadratmeter-Villa mit 5.000 Quadratmeter Garten? In der Garage ein niegelnagelneuer Rolls Royce Ghost für 500.000 Ocken? Butler, Gärtner und Haushälterin?
Jeden Tag Schampus und Kaviar? -
Die Frauen scheinen heutzutage ziemlich anspruchsvoll zu sein.