Kein Geld-keine Liebe

Ich möchte in diesem Faden zur Diskussion zum Thema Geld, Liebe und Sex aufrufen. Ich behaupte dass Status, Erfolg und Prestige mit Erfolg beim weiblichen Geschlecht oft korrelieren und möchte wissen, ob es auch eine Kausalität gibt. Einfacher gesagt: Ist es nur Zufall dass (Erfolg)Reiche Männer oft die attraktivsten Frauen haben oder ist es schlichtes Geschäft, geben und nehemen?

Da wird jede Beziehung anders sein. Da kann man vermutlich nicht pauschalisieren.

Eine mögliche Korrelation hat nichts mit Liebe zu tun.
Sondern mit Bequemlichkeit.

Liebe ist nicht käuflich, nur Sex und gespielte Aufmerksamkeit.

Gab es dieses Thema in Abwandlungen hier nicht bereits mehrfach?

Wünscht du dir das nötige Geld, um dir etwas zu kaufen, was anders für dich bisher nicht erreichbar war?
Würdest du so eine Selbsttäuschung leben wollen?

Möchtest du eine Frau, die nur eine Beziehung mit dir eingeht, weil du Geld hast?

rainman78 meinte:

Ist es nur Zufall dass (Erfolg)Reiche Männer oft die attraktivsten Frauen haben oder ist es schlichtes Geschäft, geben und nehemen?

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Ja, Geld kann attraktiv machen. Was aber nicht bedeutet, dass kein Geld unattraktiv macht.
Mit Geld kann man sich Sex kaufen, keine Liebe.

Ein erfolgreicher Mann, kann ja trotzdem attraktiv sein und der Erfolg nur der Bonus. Quasi ein 6er im Lotto.

Und ehrlich gesagt, wenn ein (...) mit viel Geld auf dem Konto, einen Narren an mir gefressen hätte, ich würde nicht lange überlegen. Die Lebenserwartung des Mannes und die Aussicht auf eine finanziell abgesicherte Zukunft....Augen zu und durch. Da haben manche schon ganz andere Dinge für weniger getan.

Hallo lieber rainman,

ich würde schon behaupten, dass Geld, Erfolg, Status und ein gewisses Prestige bzw. gesellschaftliches Standing dazu führt, dass man beim weiblichen Geschlecht gut ankommt, oder sagen wir: Aufmerksamkeit erregt.

Meiner Meinung nach ist das auch irgendwo nachvollziehbar. Geld und Erfolg geben das Gefühl von Sicherheit und Schutz. Mit einem vermögenden Ehemann kann man eher zukunftssichere Entscheidungen treffen. Aber wer so denkt, zeigt eben auch, dass man selbst Angst und Unsicherheiten hat.
Man muss nicht oberflächlich sein, weil man einen reichen Mann möchte. Kommt auch darauf an, welche Erziehung man hatte. Wenn der Papi einem immer tolle Sachen gekauft hat und der Kühlschrank immer voll war, dann möchte man das natürlich auch beibehalten und nicht herunterschrauben.
Aber auch Politik und Gesellschaft kann dazu führen, dass man seine Ansprüche ändert. Wer immer nur mit gesellschaftlicher Armut und hoffnungsloser Zukunft berieselt wird, der sehnt sich dann eben nach Vermögenden, weil dort das Risiko, Abstriche machen zu müssen, geringer sind.

Die Schattenseiten eines solchen Lebens sind oft reine Oberflächlichkeiten, also, dass es irgendwie nur noch um Geld, Prestige und Status geht und beide Partner nie darüber hinausgehen.
Wer vermögend und reich ist, muss immer aufpassen, dass er es auch bleibt. Viele reiche Menschen sind oft auch sehr misstrauisch und sichern sich gerne ab, was nicht gerade zu einer festen Beziehung führt.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

Ich plauder mal aus dem Nähkästchen: Ich wohne sehr bescheiden auf 35 qm. Ich fahre kein Auto, weil ich keinen Führerschein besitze und auch keine Lust habe diesen zu erwerben. Ich bin Vollzeit berufstätig und habe keine Kinder, mein Baujahr ist ende der 70er. Ich musste öfters die Erfahrung machen dass Frauen mir gegenüber doch sehr negativ reagiert haben, obwohl sie anfänglich durchaus Interesse gezeigt haben. Da kamen schon mal so Sprüche wie " Also wenn wir zusammen wären, da wärst Du ja bestimmt schnell neidisch, weil ich hab ja ein Haus und fahr nen SUV".

Auch im Bekanntenkreis habe ich oft mitbekommen, dass die Frauen einfach einen gewissen Lebensstandart als Mindestvoraussetzung für eine "romantische" Beziehung als Prämisse sehen. Ich verallgemeinere nicht und sage auch nicht, das alle so sind, aber es ist die Wirklichkeit wie ich sie sehe.

rainman78 meinte:

Auch im Bekanntenkreis habe ich oft mitbekommen, dass die Frauen einfach einen gewissen Lebensstandart als Mindestvoraussetzung für eine "romantische" Beziehung als Prämisse sehen. Ich verallgemeinere nicht und sage auch nicht, das alle so sind, aber es ist die Wirklichkeit wie ich sie sehe.

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Und was ist daran konkret verkehrt?