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Nur bei den Parteien wechselt die Richtung schon mal um 180 Grad, nicht so oft um 360 Grad und dann ziehen die Anhänger doch mit wie bei der Friedens- bzw. Kriegspolitik bei den Grünen z. B.Ich glaube dein Beispiel ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch bis selten. Mag es geben, ja. Aber man kann doch schon hier im HR ganz deutlich lesen und erkennen, dass jmd. der z.B. gegen „dieses Genderzeug“ ist auch meistens gegen Ausländer, gegen „zuviel“ Bürgergeld ist usw. und andersrum.
Also man erkennt da definitiv eine Richtung.
Ich weiß nicht, ob das wirklich sooo an den Haaren herbeigezogen, und sooo selten ist.Ich glaube dein Beispiel ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch bis selten.
In dem Zusammenhang finde ich übrigens sehr spannend dass Menschen Grün wählen und für Zuwanderung sind. Sie treten aber auch offen ein für Rechte und ein freies und unbeschwertes Leben im Rahmen LGBTQIA+Oder kann es sein, dass man viele Menschen nicht so einfach den Stempel aufdrücken kann, weil es nicht nur das rechts und das links gibt? Sondern dass Menschen durchaus sehr unterschiedliche Meinungen zu sehr vielen Themen aus allen politischen Spektren haben können, und sie demnach gar nicht eindeutig zuzuordnen sind?
Das ist innerhalb der linken und grünen Gedankenwelt durchaus logisch.In dem Zusammenhang finde ich übrigens sehr spannend dass Menschen Grün wählen und für Zuwanderung sind. Sie treten aber auch offen ein für Rechte und ein freies und unbeschwertes Leben im Rahmen LGBTQIA+
Ich hole mir also massenhaft Menschen ins Land die mit LGBTQIA+ gar nichts anfangen können und die Leute teils angreifen. In Berlin (Artikel kann ich auf Nachfrage suchen) ein Club für homosexuelle Menschen protestiert weil gegenüber eine Flüchtlingsunterkunft geöffnet werden sollte.
Wer also massiv für Zuwanderung ist und LGBTQIA+ sollte sich eigentlich schon seit Jahren fragen ob man überhaupt verstanden hat wie man da wählen sollte.
Richtig guter Beitrag Andreas! Danke Dir! Ich verstehe das ja auch, mir fällt es nur schwer dass wirklich ein paar Prozent der Bevölkerung so denken. Und bin auch nicht unglücklich drüber, dass "Die Linke" in der Bundesrepublik kaum noch eine Rolle spielt.Das ist innerhalb der linken und grünen Gedankenwelt durchaus logisch.
Denn linke Ideologie geht ja von einer Aufhebung von Ungleichheit und als Unterdrückung begriffenen Sozialstrukturen zugunsten der wirtschaftlich oder gesellschaftlich Benachteiligten aus.
Das heißt: Man muss nur alle Menschen von Strukturen und finanziellen Nöten befreien, dann werden sie sofort zu guten Menschen. Also gib allen Zugewanderten Morgen ein bedingungsloses und großzügiges Grundeinkommen, dann werden sie die Rechte aller LGBTQIA+ Personen achten, alle Religionen toll finden und ein Leben in vollkommender Harmonie führen.
Nach der linken Ideologie sind die Menschen ja im Prinzip immer gutherzig. Es sind immer nur böse Wirtschaftskonzerne, Staaten, Superreiche und generell die Ungleichheit, die an Allem Schuld ist.
Beseitigt man alle Unterschiede, sind Menschen sofort herzensgut! Hat man im Kommunismus ja auch versucht.
Die Zugewanderten sind insofern auch nie böse. Sie wurden immer nur durch Strukturen in ihrer Heimat verdorben und müssen jetzt gerettet werden.
In der linken Ideologie ging es nie primär um den Schutz von LGBTQIA+ Menschen oder generell den Schutz von Menschen, es ging immer nur darum Menschen gleich zu machen.
Deswegen wäre es innerhalb der linken Ideologie auch nicht nachvollziehbar Ausländern nicht die gleichen Rechte in Deutschland zu leben einzuräumen wie Deutschen. Sofort würde ein Satz fallen wie "es gibt ja auch Deutsche die...."
Die staatsrechtliche Idee einer Staatsbürgerschaft und damit verbundenen Rechten und Pflichten ist der Linken vollkommen fremd. Nicht umsonst sagt Habeck, dass ihn "Patriotismus ankotzt".
"Arbeiter aller Länder vereinigt euch!"
Es geht nicht um Staatsgrenzen, es geht darum, dass alle Menschen auf der Welt gleich gemacht werden.
Es geht darum den Menschen, die viel haben, viel zu nehmen um es denen zu geben, die wenig haben. Ob das gerecht ist, ist egal.
Denn nochmal: Gerechtigkeit, Schutz oder Pflichten sind den Linken egal.
Das sind man im extrem ja auch bei antifaschistischen Institutionen. Dort wird es als legitim angesehen, Gewalt gegen Menschen auszüben, welche der von Linken geforderte Gleichheit zu wider laufen. Auch unsere linke Innenministerin Faeser hat Beamte wie den Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz einfach seines Amtes entfernt, weil er ihr politisch im Weg stand.
Und wenn Migranten Straftaten gegen Deutsche oder insbesondere LGBTQIA+ Menschen begehen, wirst du dazu nie von linker Seite Kritik hören. Das Thema wird unter den Teppich gekehrt indem man jedem, der darauf hinweist unterstellt ausländerfeindlich zu sein.
So wie in der DDR alle abweichenden Meinungen als faschistische Propaganda aus dem Ausland deklariert wurden.
Die Linke setzt sich nicht kritisch mit den negativen Konsequenzen ihres Handelns auseinander. Das hat sie nie!
Warum nicht? Weil sich sich selbst als moralisch überlegen sieht und ihr Handeln als alternativlos. Deswegen konnten sich in linksextremen Gesellschaften leicht Diktaturen herausbilden. Die linke Ideologie meidet den demokratischen Diskurs und ist davon geprägt demokratischen Konkurrenten mit einer Unterdrückungspolitik zu begegnen.
Wenn man es ganz plakativ sagen will, ist das der Kernunterschied zwischen links und rechts.Richtig guter Beitrag Andreas! Danke Dir! Ich verstehe das ja auch, mir fällt es nur schwer dass wirklich ein paar Prozent der Bevölkerung so denken. Und bin auch nicht unglücklich drüber, dass "Die Linke" in der Bundesrepublik kaum noch eine Rolle spielt.
Zwei Ergänzungen noch dazu: Ich bin immer vorsichtig bei Leuten die alle gleich machen wollen, die Welt retten wollen und sich so um Gerechtigkeit sorgen. Im Endeffekt wollen Sie Menschen "wie mir" meist etwas wegnehmen.
Der Leistungsgedanke ist auch nicht da. Sich angleichen zu wollen heißt in diesen Kreisen aus meiner Sicht nicht, sich anzustrengen und "aufzuschließen". Nein, man möchte den Anderen auf das eigene Niveau runter reißen. Neid kommt da auch oft getarnt als Umweltschutz daher. Wer sich keinen Urlaub leisten kann möchte den Anderen den Urlaub auch verbieten und kommt dann mit der Umweltbelastung durch Flüge etc.
Das Problem für eine Volkswirtschaft: Wenn Du mehr Menschen hast die die "fleißige" Mittelschicht (auch die sind in mancher Augen schon reich) runter reißen wollen heißt das meist dass es wirtschaftlich bergab geht. Dann bekommen alle das gleiche Stück vom Kuchen, der zu einem kleinen Keks geworden ist.
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