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Magenverkleinerung und Diät

Amatio

Aktives Mitglied
Hallo Walin,
Ach es tut mir irgendwie so leid - du hast diese ganzen Dinge schon oft geschrieben und bist nicht weitergekommen - kein Vorwurf, sondern Mitgefühl!
Vielen Dank für Dein Mitgefühl! Ich war wohl bisher nicht konsequent und nicht stark genug. Nun ist das anders geworden. Seit heute bin ich stärker, zuversichtlicher, disziplinierter und ruhiger als zuvor. Nun habe ich gute Chancen, es innerhalb der nächsten anderthalb Jahre zu schaffen.
In dem Video wiegt der Mann auch weniger als du, oder? Ich glaube was um die 150 kg, das ist sicher noch leichter.
Ja er hat 150 kg. Ich habe 200 kg. Das ist schon ein großer Unterschied.
Darunter stehen auch noch Links, auch zu einer Magenverkleinerungs-OP, die Vor- und Nachteile. Nachteile sind unter anderem auch, dass du dann gar nichts Süßes oder so essen darfst, weil dann Übelkeit kommen könnte...

Das fände selbst ich schwierig (mit meinem UG;)
Ja etwas Süßes ab und zu muß drin sein, weil ich ein Süßer bin. :)
Überhaupt - man muss sehr diszipliniert sein und wenn man allein ist, ist das wirklich eine große Herausforderung...
Das stimmt! Aber ich bin stark und schaffe es!
Vielleicht machst du kleine Schritte, z.B. : Ich nehme jetzt erstmal soviel ab, dass ich ich mein Auto selbst fahren kann, damit du einen Anreiz hast ;) Und wenn du was geschafft hast - belohne dich!
Das mache ich so! Sobald ich bei meinem Auto ans Steuer passe, fahre ich selbst. Und das ist dann auch die Belohnung, denn das macht mir ja viel Spaß! Eine Pause gib es bei der Diät nicht. Nur alle 10 Tage einen Schlemmertag, der aber zuvor erarbeitet werden muß (mit der Unterschreitung des Sollwertes an den 9 Tagen zuvor). Dann darf das so entstandene Plus am 10. Tag zugesetzt werden.
Und wenn ich dann noch auf das Farrad passe, dann habe ich mit autofahren und fahrradfahren so viel Spaß, dass mir das Abnehmen erheblich leichter fallen wird. Das ist prima! Da freue ich mich schon drauf! :)
Vielen Dank! Das wünsche ich Dir auch.

LG Amatio

 

Amatio

Aktives Mitglied
Zu der OP kann ich nicht viel sagen, außer dass ich gehört habe, dass manche über Depressionen klagen.
Ja da habe ich auch schon von gehört.
Essen ist nun mal auch ein Stück Lebensfreude und wenn man nur noch mini Häppchen essen kann, überall nicht mehr richtig dazu gehört, dann kann das natürlich auch auf die Psyche schlagen.
Ganz genau! Ich möchte mit dabei sein, wenn es ein großes Buffet gibt. Und für mich ist Essen in der Tat ein großes Stück Lebensfreude. Damit ich dann mit weniger davon auskomme, setze ich mehr auf die Freude beim autofahren. Bisher chauffiert mich ein Kumpel (das nächste Mal wieder am Freitag); passe ich dagegen selbst ans Steuer, dann verdoppelt sich der Spaß. Dafür habe ich mir den Wagen extra letztes Jahr im Mai gekauft.
Ein Magenballon ist da wahrscheinlich eine gute Alternative.
Das stimmt! Es gibt keine äußeren und keine inneren Schnitte; und man kann ihn auch wieder entfernen. Das ist offensichtlich das Einzige, was für mich in Frage kommt.
Intervallfasten kenne ich. Man kann damit super abnehmen. Wenn das Gewicht trotzdem stagniert, hilft nur noch eins: Kohlenhydrate komplett weglassen für mindestens ein halbes Jahr.
Damit kann man sehr viel abnehmen (15 Kilo in wenigen Monaten sollte drin sein). Danach mit dem Intervallfasten weiter machen.
Ich werde im Februar 5 kg abnehmen und mich bis zum Ende des Sommers auf 7,5 - 8 kg pro Monat steigern. Eine Gewichtabnahme in dieser Größenordnung ist notwendig, damit ich es bei meinem hohen Gewicht (ca. 200 kg) zügig (in ca. anderthalb Jahren) schaffe, mein Gewicht zu halbieren (auf etwa 100 kg).

Ich werde auch schauen, ob ich es noch tiefer bekomme. Ein Arzt, mit dem ich kürzlich gesprochen habe, meinte allerdings, dass ich es nicht schaffen werde, wieder auf die 77 kg zu kommen, die ich früher hatte. Weil nämlich das Fettgewebe zu 20% aus Bindegewebe besteht, das sich durch die Gewichtabnahme nicht zurückbildet. Nur das Körperfett reduziert sich.
Daher liegt mein Zielgewicht nun im Bereich zwischen 85 kg und 100 kg.
Egal für welche Methode du dich entscheidest, ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es klappt. Der Wille ist ja schon mal da 👍
Vielen Dank! Ich werde es ganz bestimmt schaffen!

 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Eine meiner Mitbewohnerinnen ließ sich ein Magenband setzen und es klappte, sie nahm sofort viel ab, etwa sechzig Kilo binnen eines Jahres.
Aber vor Kurzem habe ich sie nach langer Zeit wieder gesehen, sie hatte ihr ursprüngliches Gewicht.

Dann kenne ich eine Frau, die ist heute relativ schlank, hat sich auch so ein Band setzen lassen und hat nach Jahren keine Beschwerden, sie ist sehr froh, das gemacht zu haben.

Tja und der dritte Fall, sie war auf Kur, acht Wochen lang und von da weg umgestellt auf einen anderen Lebensstil- viel Kraftsport, viel viel Muskelaufbau, denn Muskeln fressen Fettzellen und jene hätte das nie geschafft, wenn sie nicht acht Wochen weggesperrt worden wäre von ihrem gewohntem Umfeld und den damit verbundenen Ritualen, die ja sehr schwer wegzutrainieren sind.

Ich wünsche dir viel Kraft und ganz viel Freude daran, dich deinem Projekt "Kilo weg" zu widmen. Du weißt sicher mehr über Abnehmen wie jeder andere. Diese Magenreduzierungen sind doch die beste Lösung, laut vieler Dokus der richtige Weg für selbst hartnäckige Fälle und nebenher leben anfangen wie früher. Motivation ist alles.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Wird das so von den Ärzten empfohlen?
Darüber habe ich nicht mit einem Arzt gesprochen. Ich glaube nicht, dass Ärzte das empfehlen. Das habe ich mir selbst ausgedacht. Denn tatsächlich ist es egal, ob man jeden Tag 2.200 Kalorien isst. Oder im Durchschnitt 2.200 Kalorien pro Tag. Dann darf man zwar an einzelnen Tagen mehr als 2.200 Kalorien essen; muß jedoch an anderen Tagen wiederum darunter bleiben, um das auzugleichen. Wichtig ist, dass dieser Wert deutlich unter dem Verbrauch liegt. Und das ist bei mir der Fall, denn der liegt bei mir derzeit bei ca. 3.450 Kalorien pro Tag.
 

Amatio

Aktives Mitglied
3.450 Kalorien ist mein Verbrauch. Letztes Jahr im Juli bin ich schon knapp unter 2.200 Kalorien im Tagesdurchschnitt gekommen (damals lag der Verbrauch sogar noch ein bißchen höher bei 3.630 Kalorien.) Von Mitte November bis Ende Dezember waren es dann allerdings 3.413 Kalorien. Im Januar 3.267.
Ja klar. Auf einmal. Muß sein. Und am 11. März geht es runter auf 2.000 Kalorien. Am 21. April auf 1.800 Kalorien. Am 1. Juni auf 1.700 Kalorien. Am 16. Juli auf 1.600 Kalorien. Und dann auf 1.500 Kalorien im vierten Quartal. 1. Quartal 2024 1.400 Kalorien; 2. Quartal 2024 1.300 Kalorien. Wenn es gut läuft und ich mich viel bewege, endet die Diät vielleicht schon im 2. Quartal 2024. Falls dann noch nicht alles runter sein sollte, dann senke ich zum 1. Juli 2024 letztmalig auf 1.250 Kalorien. Da bleibt es dann bis zum Ende der Diät. Denn das ist schon sehr tief für meine Verhältnisse.
Diesen Kalorienplan habe ich gestern beschlossen.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Ich denke nicht, dass dir eine OP derzeit helfen würde.

Ich meine, adipös bist du, weil du bereits seit einiger Zeit deutlich mehr isst, als du verbrauchst. Und dieses Problem würde mit einer OP auf die Dauer wieder bestehen.

Eine OP kann sicher helfen, kurzfristig viel abzunehmen, alte Essrituale zu unterbrechen. Aber sie bringt nur dann was, wenn man sein Leben auch tatsächlich ändert. Man hört viel von Leuten, die sich den Magen haben verkleinern lassen, nur um anschließend wieder so zuzulangen, dass er sich wieder vergrößerte und sie teils noch mehr wogen als zuvor.

Ich würde eher mal untersuchen lassen, warum du so viel isst. Vieles ist gewiss Gewöhnung. Aber ich würde mal abklären lassen, ob da teilweise nicht noch eine Esssucht dahinter steckt (falls du das noch nicht gemacht hast). Etwa dass du negative Gefühle mit Essen verscheuchst. Denn sollte dies der Fall sein und du gehst die Ursache für das zu viel essen nicht an, dann bleibt das Problem auch nach der OP und 1 Jahr nach der Entfernung des Ballons wärst du wieder so dick wie eh und je.

Daher würde ich mal von einem Psychologen abklären lassen, ob hinter deiner Esserei womöglich noch mehr steckt als chronischer Heißhunger und die Gewöhnung an zu viel essen.

Und ich würde mir eine neue Abnehmgruppe suchen. Eine, in welcher auch die anderen eine solche OP vermeiden wollen. In der ihr euch gegenseitig unterstützt, ermutigt und euch Tipps gebt, etwa kalorienarme Rezepte austauscht. Eben dein Leben schon mal jetzt so umändern, dass es so wäre, wie es auch nach einer OP sein müsste. Dann kannst du dir immer noch überlegen, ob dieser Weg für dich gangbar ist oder ob du doch die Hilfe einer OP willst, etwa um dem ständigen Leeregefühl im Magen zu entgehen.

Ich würde an deiner Stelle aber nicht zu sehr Kalorien reduzieren. Sonst hälst du das auf Dauer nicht durch. Ich würde eher schauen, wie viele Kalorien du am Tag so verbrauchst, 300kcal abziehen und den Rest dann mit immer mehr Sport und Bewegung auffangen. Dann nimmst du zwar nicht ganz so schnell ab wie mit einem erheblichen Kaloriendefizit. Hast aber mehr Kraft für den Sport, er fällt dir leichter und somit wäre es leichter, diesen durchzuhalten.

So, und jetzt fühle dich mal gedrückt und - egal welchen Weg du wählst - viel Erfolg :)
 

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