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Russlands Krieg in der Ukraine

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Es bräuchte dringend eine UN-Schutzarmee mit effektiver Bewaffnung, um in solchen Situationen eingreifen zu können. Wenn alle "Willigen" dafür z. B. 10 % ihrer Armeen abstellen würden, wäre in kürzester Zeit eine respektable Abschreckung da.
Nein stimmt nicht, die UN ist keine Schutz sondern eine Mandatstruppe und besteht ohnehin aus vielen Nationen. Sie ist aber keine Streitkraft imSinne.
Wenn alle wie du es nennst Willigen 10% abträten wäre die UN mit einem Schlag die größte Armee und würde ihrem Eigentlichen Auftrag nicht mehr nachkommen. Logisch, oder?

 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich habe nicht das Gefühl, dass Russland wirklich isoliert ist. China, Indien, Brasilien, Iran und einige andere Staaten treiben weiterhin fleißig Handel mit ihm.
China? Xing sieht in putin nur einen Bittsteller der China nichts zu bieten hat was China entweder nicht schon hätte oder aber selber besseres hat.
Auf der Weltpolitischen Bühne spielt Russia keine Rolle mehr.
 

Daoga

Urgestein
Was vielen nicht klar ist: ein großer Teil der Exporte aus der Ukraine gehen in die Tiermast. Würden wir kollektiv aufhören, Fleisch zu essen, wäre die Lage am Getreidemarkt schlagartig eine völlig andere und auch ärmere Menschen könnten sich wieder genug Brot kaufen bzw. die UNHCR hätte genügend Geld zur Versorgung Notleidender.
Darum geht es: Getreideexporte aus der Ukraine: Ukrainisches Tierfutter - taz.de "Wir" essen dieses spanische Schweinefleisch aber nicht, wir haben selber Schweinehalter, das spanische Fleisch geht überwiegend Richtung China, Thailand, Mexiko, Philippinen, VDF - Spanien – Schweinefleischexport weiter auf Rekordkurs (v-d-f.de) , bei uns landet höchstens mal ein Angebot "original spanische Chorizo-Wurst" oder teurer Serrano-Schinken in den Läden. Auch wieder ein Stiefel den die Deutschen sich nicht anziehen müssen, beschwer Dich lieber bei den Chinesen die so viel Schweinefleisch spachteln.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ende des Getreideabkommens erhöht die Preise in Supermärkten nicht – erstmal - FOCUS online

"Deutschland ist bei der Produktion von Getreide wie Weizen, Mais und Gerste weitgehend autark. Wir bauen genug für unsere eigene Versorgung an, weswegen sich steigende Weltmarktpreise nicht in deutschen Supermärkten zeigen sollten. "

Wenn dem so ist ist mir das Ende des Getreideabkommens erstmal egal. Das ist halt so mit Putin.
Stimmt wir bauen etwa 88% unseres Bedarfs an, in guten Jahren auch schon mal 102%.

 
G

Gelöscht 123434

Gast
Wohin gingen denn bisher die Getreidelieferungen?
Im vergangenen Jahr lag die Türkei vorne (rund 19 Prozent Anteil an der aus der Ukraine exportierten Gesamtmenge). Es folgen Rumänien (13 Prozent), Spanien (10,3 Prozent), Ägypten (7,8 Prozent), Polen (5,2 Prozent) und Algerien (4,3 Prozent).

Da sehe ich doch kaum etwas von den "armen Länder die auf die Ware wartete damit sie nicht verhungern".

Die umliegenden Länder wollen das ukrainische Getreide gar nicht mehr haben, weil es nicht weiter geliefert wurde und die Preise stark fielen und den Markt überschwemmte. Den dortigen Bauern geht es deswegen nicht seht gut.

Alle wußten doch was in dieser Vereinbarung verhandelt war.
Nur die Seite der Russen wurde nicht eingehalten (eine Bank wieder an das Swift-System zuzulassen, Düngemittel und Getreide der Russen auszuliefern).
Jeder wußte das.

Trotzdem dass die Vereinbarung für die Russen nicht eingehalten wurde, wurde sie 3 mal verlängert seitens der Russ. Föderation.

Und nun muss man halt auch die Konsequenzen für das nicht einhalten der Vereinbarung tragen

Aber keine Bange, Baerbock hat ja gesagt, dass sie neue Wege für die Ukrainer finden wird.
Obwohl sie weiß, dass nicht die Russen die Vereinbarung gebrochen haben....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Celi2003

Aktives Mitglied
Wohin gingen denn bisher die Getreidelieferungen?


Da sehe ich doch kaum etwas von den "armen Länder die auf die Ware wartete damit sie nicht verhungern".

Die umliegenden Länder wollen das ukrainische Getreide gar nicht mehr haben, weil es nicht weiter geliefert wurde und die Preise stark fielen und den Markt überschwemmte. Den dortigen Bauern geht es deswegen nicht seht gut.

Alle wußten doch was in dieser Vereinbarung verhandelt war.
Nur die Seite der Russen wurde nicht eingehalten (eine Bank wieder an das Swift-System zuzulassen, Düngemittel und Getreide der Russen auszuliefern).
Jeder wußte das.

Trotzdem dass die Vereinbarung für die Russen nicht eingehalten wurde, wurde sie 3 mal verlängert seitens der Russ. Föderation.

Und nun muss man halt auch die Konsequenzen für das nicht einhalten der Vereinbarung tragen

Aber keine Bange, Baerbock hat ja gesagt, dass sie neue Wege für die Ukrainer finden wird.
Obwohl sie weiß, dass nicht die Russen die Vereinbarung gebrochen haben....

Es war doch klar, dass Zur Vereinbarung nicht gehört Sanktionierte Banken wieder von den Sanktionen zu nehmen?

Ich warte mal auf den ersten Faktencheck, den die Erfahrung zeigt leider, wenn Putin etwas sagt oder Behauptet ist es zu 99,9% sowieso gelogen.


Es mehren sich Übrigens die Stimmen, welche fordern, dass die Zivilen Schiffe eskortiert werden, Schlagwort: Jetzt wird Russland Rote Linien aufgezeigt

 

Daoga

Urgestein
Da sehe ich doch kaum etwas von den "armen Länder die auf die Ware wartete damit sie nicht verhungern".
Die umliegenden Länder wollen das ukrainische Getreide gar nicht mehr haben, weil es nicht weiter geliefert wurde und die Preise stark fielen und den Markt überschwemmte. Den dortigen Bauern geht es deswegen nicht seht gut.
Als ob es so schwierig wäre, die ukrainischen Lieferungen an der polnischen Grenze zu verplomben und nicht aus den Augen zu lassen, bis sie polnisches Gebiet in vollem Umfang verlassen haben, im nächsten Hafen verschifft oder in Deutschland oder sonstwo angekommen. Warum "muß" dieses Getreide denn auf dem polnischen Markt landen - und den polnischen Bauern den Ertrag vermiesen?

Bei der ganzen Sache geht es nicht um Lieferungen an arme Länder, die machen zu allen Zeiten nur einen kleinen Bruchteil aus, sondern um die Stabilisierung der Getreidepreise auf dem Weltmarkt. Weil da in starkem Maß spekuliert wird, sorgt natürlich jede bloße Androhung von Verknappung seitens der Russen sofort für einen Preisanstieg - gut für die Bauern die Getreide ernten, schlecht für alle Armen, die auf billiges Getreide als Grundversorgung angewiesen sind. Denn auch von den Armen kriegen die wenigsten es über Hilfsprogramme geschenkt, die meisten müssen es kaufen - und die spüren jeden Preisanstieg besonders schmerzhaft.
 

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