Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Silvester und stürmisches Wetter - das Grauen für den grossen Hund

GrayBear

Aktives Mitglied
Dass diese Knallerei etwas Besonderes ist und dass es darüber hinaus auch noch komisch stinkt und sich die Menschen anders verhalten, dürfte wohl so manche Tiere ziemlich beunruhigen. Nicht umsonst rennen Tiere manchmal Kilometer weit weg und finden dann nur schwer wieder nachhause. Und dann reagiert wohl jedes Tier auch ein wenig anders. Manchen Tieren scheint der Lärm nicht viel auszumachen. Aber wenn ich mich für meinen tierischen Mitbewohner aufrege, ihn schützen will, dann merkt er es ziemlich sicher, dass "da" gerade was anderes abläuft als sonst. Also? Zusammenrücken, schauen was gebraucht wird und den Silvester überstehen. Wie jedes Jahr.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ich möchte mal dies hierlassen:

.

Und gerade bezüglich Medikamenten auch dies:


ZITAT
"Achtung beim Wirkstoff „Acepromazin“ (z.B. in „Sedalin“, „Vetranquil“, „Calmivet“, „Prequillan“ enthalten): Der Hund wird damit nur körperlich sediert und ist motorisch unfähig sich gegen die Angst zu wehren, kriegt aber geistig alles mit! Achtung: Manche Tierärzte empfehlen diesen Wirkstoff noch immer. Ein Hund mit echten Angstzuständen kann und sollte in Absprache mit einem guten Tierarzt medikamentöse Unterstützung bekommen."
 
Vielleicht sind/ waren unsere Tiere da wirklich eine Ausnahme , aber ich stimme Larissa da vollumfänglich zu.
Bei uns ist noch nie ein Tier an Sylvester in Panik verfallen.
Allerdings haben wir alle Tiere immer schon von Welpen / Kitten Alter an und sind selbst damit immer sehr entspannt umgegangen.

Als ganz junger Mensch habe ich mir nicht wirklich Gedanken gemacht das meine jeweilige Katze oder Hund ( Terrier und klein ) am Sylvester wirklich Angst bekommen könnte .
Durch diese Erfahrung bin ich dann immer bei den folgenden Tieren davon ausgegangen , dass es bei ihnen ebenso ist.

Wenn die Knallerei los ging haben sie mich immer kurz angeschaut, manchmal auch kurz einmal gebellt und (vielleicht weil keine weitere Reaktion von mir kam🤔 ) , dann nicht mehr großartig reagiert.

Bei meiner ersten Hündin hat mir sogar mal ein Idiot einen kleinen Knaller 🧨 vor die Füße geworfen.
Wir kamen aus einem Restaurant und ich hatte sie auf dem Arm.
Sie hat sich augenscheinlich sicher gefühlt und ist ruhig geblieben.

Allerdings hatte meine Freundin einen größeren Hund ( aus zweiter Hand ) der jedes Jahr an Sylvester fast gestorben wäre vor Angst.
Je älter er wurde, desto schlimmer wurde es.
Sie sind dann über die SylvesterTage immer in ein Hotelgasthof in einem kleinen Dorf eingekehrt, weil es da niemanden gab, der in der Umgebung geknallt hat.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Mein alter Hund hat auch furchtbare Angst gehabt.
Ich bin zuletzt mit ihm in ein großes Naturschutz-/Vogelschutzgebiet mit ihm gefahren und dort haben wir gewartet bis es vorbei war. Dort hat man nicht viel von der Böllerei gehört und gesehen.

Was wir tun können, ist zu versuchen, immer mehr Menschen für das Menschen- und Tierleid bei Herstellumg und Zünden von Feuerwerl und die Verschmutzung zu sensibilisieren und Petitionen für ein Feuerwerksverbot starten und unterstützen.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Natürlichen Krach gibt es ja nur bei Wetterextremen und Naturkatastrophen. Von daher würde ich sagen, ja, Krach löst in Tieren einen Flucht- und Schutzinstinkt aus.
Dagegen ist der Mensch wie wir wissen ja machtlos.

Evtl. akzeptieren wir das, wie wir anscheinend machtlos gegen das Feuer(werk) sind.

Das Feuer hat auch die Natur gemacht.

Irgendwann hat sich der Mensch es als nützlich erkannt, den Hund als Tier zu halten.

Natur, Mensch und Tier haben sich weiter entwickelt bis zur Digitalität.

Wenn ich in der modernen Welt sage:
Weniger Konsum und Digitalität würde uns gut tun,
heisst es sofort:
"Willst du zurück in die Höhle ?"
:eek:

Auf jeder Party, Konzert, Veranstaltung, etc. wird Pyrotechnik verwendet, ich finde das auch unnötig,
weshalb wollt ihr das dann verbieten ?

Damit wird auch viel Geld umgesetzt, genauso wie mit Tieren.

Vielleicht wäre etwas mehr Toleranz den anderen gegenüber sinnvoll.

Ich glaube es wurde hier schon genannt, eine Lösung könnte sein, Bereiche einzurichten, in denen geknallt werden darf oder
ein Feuerwerk für die ganze Gemeinschaft, etc. :)

Mich fragt ja auch keiner, ob ich von fremden Hunden angekläfft werden will und es passiert !

Gruß Hajooo
 

Mipft

Aktives Mitglied
Angst ignorieren finde ich kontraproduktiv. Betüddeln bzw. bemitleiden aber auch.
Unser erster Hund, der als Welpe zu uns kam, hatte keinerlei Probleme mit Gewitter oder Silvester. Im Gegenteil. Der fand es toll bei aufziehendem Gewitter mit uns vor der Tür zu sitzen und Blitze zu gucken. Und Silvester war er auch immer mit draussen. Und er hat es geliebt, den Raketen hinterher zu jagen. Wir haben ihn auch gerne unseren "Panzer" genannt. ;) Seitdem haben wir aber nur noch 2nd-Hand-Hunde, die damit nicht gut klar kommen.

Ich würde mir auch wünschen, dass es nur noch bestimmte Bereiche gibt, in denen die Silvesterböllerei stattfindet und in anderen Gebieten dann eben Ruhezonen sind.

Ich hoffe, dass es morgen um Mitternacht in Strömen regnet. Dann hat sich das schnell erledigt.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben