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Der Mensch, die Krone der Schöpfung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
D

Deichgräfin

Gast
Diese angebliche Krone der Schöpfung schafft durch Blödheit
oder Scheißegalgefühl immer wieder kleine Krönchen,um sie
mit gutem Gewissen wieder auszumerzen.

In manchen Fällen sogar mehrere Male, es ist ja erlaubt und was erlaubt ist kann man nutzen.
Bis der Zeitpunkt als richtig erscheint um sein Krönchen auszutragen.
Mir ist ein Fall bekannt dort gab es, vor der Geburt des durch die Eltern
übermäßig gefeierten "kleinen Kronprinzen", bereits 5 Abtreibungen.

Das kotzt mich einfach nur an.
 
D

Dr. House

Gast
Diese angebliche Krone der Schöpfung schafft durch Blödheit
oder Scheißegalgefühl immer wieder kleine Krönchen,um sie
mit gutem Gewissen wieder auszumerzen.

In manchen Fällen sogar mehrere Male, es ist ja erlaubt und was erlaubt ist kann man nutzen.
Bis der Zeitpunkt als richtig erscheint um sein Krönchen auszutragen.
Mir ist ein Fall bekannt dort gab es, vor der Geburt des durch die Eltern
übermäßig gefeierten "kleinen Kronprinzen", bereits 5 Abtreibungen.

Das kotzt mich einfach nur an.
Haben wir heute einen schlechten Tag? ;)
 

FreshDumbledore

Aktives Mitglied
Das hat auch mit Nationalitäten nichts zu tun, EuFrank.

Es geht darum, dass, egal wie man sich definiert, man sich definiert, in dem man sich abgrenzt. Du grenzt dich zu den deiner Meinung nach Unvernünftigen ab, ich zu allem und jedem, der nicht westliches Gedankengut teilt, viele radikale Muslime zur westlichen Welt und andere Religionen, Vegetarier zu Fleichessern, Sozialisten zu Kapitalisten usw.

Wir alle grenzen uns ab.

Und solange es nicht etwas sehr großes gibt, wo wir uns alle abgrenzen können, z.B. Außerirdische, wird es nie ein "Wir"-Bewusstsein geben, im Sinne von allen Menschen.
Zur Schaffung eines Wir-Gefühls bräuchte die Menschheit meiner meinung nach nicht umbedingt etwas von dem wir uns abgrenzen können. Es würde auch etwas reichen, dass uns alle verbindet. Zum Beispiel eine Bedrohung durch den Klimawandel könnte ein wir-Gefühl erzeugen.

Wobei du da natürlich nicht mitmachen würdest:D
 
B

Benjamin-29

Gast
Um uns zu definieren, müssen wir andere ausschließen.
Das stimmt so nicht, House. Definieren kommt zwar vom Lateinischen "abgrenzen" - aber man definiert in den meisten Fällen ohne Ausschluss.

"Ein Schimmel ist ein weißes Pferd" ist eine völlig korrekte und ausreichende Definition.

"Eine Schimmel ist keine schwarze Katze." macht dagegen keinen Sinn. Stell dir mal vor, wie viel du schreiben müsstest, wenn du alles ausschliessen wolltest, was ein Schimmel nicht ist.:)

Dieses "Wir"-Bewusstsein, also bei allen Menschen, könnte meiner Meinung nach nur dann eintreten, wenn die Existenz von Außerirdischen erwiesen wird oder diese hier landen.
Hast du das irgendwo gelesen, oder selbst ausgedacht?
 
D

Dr. House

Gast
Wobei du da natürlich nicht mitmachen würdest:D
Korrekt. Da bin ich auch nicht allein.

Der Klimawandel könnte meiner Meinung nach nicht dazu dienen, weil verschiedene Länder verschieden davon betroffen sind.


Das stimmt so nicht, House. Definieren kommt zwar vom Lateinischen "abgrenzen" - aber man definiert in den meisten Fällen ohne Ausschluss.
Ja, in den meisten Fällen, aber davon spreche ich nicht. Und, für so intelligent halte ich dich, du weißt wovon ich spreche bzw. worauf ich Bezug genommen habe.

Es geht um die Definition des "Wir", der Gruppe. Und um eine Gruppe zu definieren, wo man zugehört, muss man sich von anderen Gruppen abgrenzen.

Definieren war vielleicht ein schlecht gewähltes Wort, aber du weißt, worauf ich hinaus will.

Hast du das irgendwo gelesen, oder selbst ausgedacht?
Von mir. Und zwar habe ich mich gefragt, was für ein Ereignis nötig wäre, dass uns alle gleichermaßen betrifft. Egal ob ich ein Milliardär aus den USA bin oder ein Müllsammler in einem afrikanischen Land.

Was würde unser Selbstverständnis komplett auf den Kopf stellen?
 
B

Benjamin-29

Gast
Definieren war vielleicht ein schlecht gewähltes Wort, aber du weißt, worauf ich hinaus will.
Nein, versteh ich nicht. Gruppen von Menschen können durchaus ein Wir-Gefühl aufbauen, ohne zu sagen was sie nicht sind.

Was würde unser Selbstverständnis komplett auf den Kopf stellen?
Dinge, die wir uns nicht vorstellen können. Ich glaub allerdings nicht, dass Außerirdische da so erstaunlich wären.

Ich versteh aber deine Überlegung nicht - wenn ein Selbstverständnis auf dem Kopf gestellt würde, dann müsste es schon ein Selbstverständnis geben. Das passt doch nicht dazu, dass man ein Wir-Gefühl erst dann entwickeln können soll, wenn Außerirdische entdeckt werden?
 
D

Dr. House

Gast
Nein, können sie nicht. In der Theorie vielleicht, aber nicht in der Praxis. Übrigens auch ein Grund dafür, warum Multi-Kulti nicht funktioniert.

Die Einstellung von Vertretern dieser Ideologie trifft ja nicht auf Gegenliebe. Es ist Einseitig.

Natürlich muss man sich gegenüber irgendetwas abgrenzen, um ein "Wir"-Gefühl herzustellen. Es war wenn ich mich recht erinnere Emmanuel Todd, der in seinem Buch "Weltmacht Amerika - Ein Nachruf" das Beispiel von den Afroamerikanern und den Hispanics gebracht hat.

Er beschreibt das so, dass die Integration einer Minderheit erst dann geschehen kann, wenn sich die alte Mehrheitsgesellschaft und die neu integrierte Minderheit, gemeinsam gegen etwas anderes abgrenzen können.

"Wir" und "Die".

Was vorher das weiße, wahre Amerika gegen die Schwarzen war, ist jetzt das Amerika der Schwarzen und Weißen - gegen die Hispanics.

Das auch als Antwort auf deine Fragen bezüglich der Außerirdischen.
 
Zuletzt bearbeitet:

FreshDumbledore

Aktives Mitglied
Es gibt durchaus auch Muslime die mulit-kulti eingestellt sind. Aber das tut hier ja nichts zur Sache.

Dein USA Beispiel ist für mich nicht sehr überzeugend. Das Wir-Gefühl entsteht in meinen Augen weil sie alle an eine Sache glauben. Amerika. Amerikanischer Traum. Ist ja auch egal wie man es nennt Sie glauben eben dran und sind stolz. Und das schließt Latinos ein.
Die Integration der Schwarzen hat für mich auch mehr mit der Bekämpfung von Rassismus zu tun als mit der Zuwanderung von Latinos. Klingt doch schon irgendwie logisch, oder? Außerdem ist diese Integration nicht besonderns tiefgreifend gelungen. Weil Rassismus immer noch existiert.

Vielleicht liegts auch daran, dass nicht genügend Latinos im Land sind, weil dann Schwarzen und Weiße enger zusammenrücken würden, aber das glaube ich ja nicht.:D

Es mag sein, dass das ein untergeordneter Faktor ist der bei manchen eine Rolle spielt, aber es ist sicher nicht die einzig logische Erklärung.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Benjamin-29

Gast
Nein, können sie nicht. In der Theorie vielleicht, aber nicht in der Praxis. Übrigens auch ein Grund dafür, warum Multi-Kulti nicht funktioniert.
Tu mir einen Gefallen, House: Ich hab mir am Wochenende vier Stunden lang die Ansichten der NPD über Multikulti angehört - das muss jetzt irgendwie nicht schon wieder sein.


Er beschreibt das so, dass die Integration einer Minderheit erst dann geschehen kann, wenn sich die alte Mehrheitsgesellschaft und die neu integrierte Minderheit, gemeinsam gegen etwas anderes abgrenzen können.

"Wir" und "Die".

Was vorher das weiße, wahre Amerika gegen die Schwarzen war, ist jetzt das Amerika der Schwarzen und Weißen - gegen die Hispanics.
Klar, Gruppen können sich auch finden, weil sie sich gegenüber einer anderen Gruppe abgrenzen. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit, wie sich Gruppen zusammen finden können.
Nimm z.B. mal zwei Bergsteiger, die eine Seilschaft bilden. Die Gruppe bildet sich wegen einem gemeinsamen Ziel. Abgrenzung gegenüber anderen Gruppen gibt es da nicht.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Benjamin-29!

...

"Ein Schimmel ist ein weißes Pferd" ist eine völlig korrekte und ausreichende Definition...
Ich weiß nicht. Grenzt man sich mit dieser Definition nicht gegen schwarze Pferde ab? Welchen Sinn hätte diese Definition, wenn es nur weiße Pferde gäbe, wenn man sich also nicht abgrenzen müßte?
 
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