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Fragen über den christlichen Glauben

Dein Glaube wächst, wenn du (...) Kontakt zu (...) Christen pflegst.


Du hast völlig recht, fitundheil, zumindest der Kontakt zu dir lässt meinen Glauben wachsen, dass meine Zweifel berechtigt waren und sind.

Ich habe alle deine "gesammelten Argumente" vor 25 Jahren selbst in missionarischer Absicht unter die Leute gebracht. Es sind ja auch nicht deine eigenen Argumente, sondern eine gute Sammlung aus den religiösen Schriften deiner Gemeinde. Auch scheint dir entgangen zu sein, dass es die verschiedensten a) Bibelzusammenstellungen b) Bibelübersetzungen c) Bibelauslegungen gibt ... was ja bedeuten würde, dass sich Gott nicht so recht sicher war und diese Unsicherheit auszubaden nun uns überlässt ... und dass unendlich viele Menschen, die im Laufe der Weltgeschichte keinerlei Chance hatten, diese Texte zu lesen/verstehen, für Gott völlig uninteressant sind.

Eine inhaltliche Diskussion halte ich aber eher für überflüssig, da du ja zur Zeit völlig überzeugt bist bzw. glaubst, recht zu haben. Falls je einmal der Tag kommen sollte, an dem deine Zweifel die Oberhand gewinnen und du mitsamt deinem Bibelglauben dein Vertrauen in alles andere zu verlieren drohst darfst du sicher sein, in mir einen verstehenden Gesprächspartner zu finden 🙂
 
Hallo fitundheil!

Hallo Werner

Ich bräuchte einen grösseren Glauben, um zu Glauben, dass die Bibel nicht wahr ist, als zu Glauben, das die Bibel im Auftrag Gottes geschrieben wurde und in allem wahr ist.

Gerne nenne ich dir einige Gründe die mir zeigen, dass die Bibel in allem wahr ist.

Die Einzigartigkeit ihrer Entstehung

Die Bibel besteht aus 66 Einzelbücher, die in etwa 1600 Jahren von über 40 verschiedenen Autoren geschrieben wurde. Angesichts dieser Tatsache müsste man eine Sammlung von verschiedenen Ideen und Ansichten erwarten. Die Bibel ist aber ein Buch mit einem Thema, einer Aussage und einem Zentrum, Jesus Christus als Erlöser.

Die Wunder

Wenn Gott das Universum erschaffen hat, so ist es für ihn keine Schwierigkeit, die Wunder zu tun, die die Bibel beschreibt. Es gibt auch heute noch eine Fülle von belegten und bezeugten Beispielen von Gottes übernatürlichem Eingreifen. Unheilbar Kranke werden nach einem Gebet plötzlich gesund. Auf Röntgenschirmen diagnostizierter Krebs ist nicht mehr auffindbar. Heroinsüchtige, die ihr Leben Jesus unterstellen, werden frei. Gott wirkt nach wie vor, und er ist an seinen Werken und Wundern zu erkennen.

Die Inspiration von Gott

Gott gab den Schreibern seine Gedanken ein, die sie dann nach ihrer persönlichen Art und Begabung niederschrieben. Darum treffen die Prophetien ein und alle nachprüfbaren Angaben erweisen sich als exakt. So ist die Bibel göttliche Autorität und alle ihre Aussagen sind verbindlich.

Die Bestätigung durch Jesus

Viele Menschen glauben nur an das Neue Testament. Jesus aber sagte: «Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz (Altes Testament) vergehen… Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heissen im Reich der Himmel.» (Matthäus 5,18-19)

Die Genauigkeit der Textüberlieferung

Das Alte Testament wurde von Manuskript zu Manuskript mit äusserster Sorgfalt abgeschrieben. Zahlreiche Handschriften, die bis ins Jahr 900 n. Chr. zurückreichen, stimmen genau überein. Vor einigen Jahren wurden am Toten Meer Jesajaschriften aus der Zeit 200-100 v.Chr. gefunden. Auch diese Manuskripte stimmen mit denen, die 1000 Jahre älter sind, völlig überein. Auch alle Vorwürfe, dass Prophetien erst nach den Ereignissen geschrieben wurden, erwiesen sich als falsch. Alle auf Jesus weisenden Prophetien sind auch in diesen 2100 Jahre alten Manuskripten enthalten.
Vom Neuen Testament liegen etwa 5000 Manuskripte, die zum Teil bis in die Zeit 350 n.Chr. und Auszüge, die sogar bis 150 n. Chr. zurückreichen. Sie weichen nur äusserst geringfügig untereinander ab!

Die Zuverlässigkeit

Alle nachprüfbaren Angaben der Bibel haben sich im Vergleich von nichtbiblischen Quellen als korrekt herausgestellt. Auch das Leben und der Tod Jesu wird von Geschichtsschreibern der damaligen Zeit erwähnt. Ebenfalls hat bisher jeder archäologische Fund die biblischen Aussagen bestätigt.

Die Wiederspruchslosigkeit

Gott hat über sein Wort gewacht, dass es nicht verfälscht wurde. Alle vorgeworfenen Wiedersprüche sind scheinbarer Art, weil die biblischen Schreiber ausschnittweise berichten und unterschiedliche Schwerpunkte setzten.

Die Beweisbarkeit

Das Weltbild der Bibel stimmt mit den naturwissenschaftlichen Befunden überein. Zum Beispiel heisst es in Hiob 26,7: «Gott spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über das Nichts.» Ein Hinweis auf den luftleeren Weltraum und das freie Schweben der Erde im All. Oder in Josua 10,13 wird berichtet, dass die Sonne mitten am Himmel einen Tag lang stillstand. Der englische Astronom Edwin Ball fand bei den Berechnungen der Sonnenbahn heraus, dass 24 Stunden in der Sonnenzeit fehlen. Auch andere Wissenschaftler bestätigen diese Berechnung.

Die Schöpfungstheorie

Ein physikalisches Gesetz lässt eine Evolution nicht zu, weil es besagt, dass in einem System, das man sich selbst überlässt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es zu einer Abwärtsentwicklung, was das Gegenteil von Evolution ist. Dagegen fügen sich die wissenschaftlichen Fakten gut in das biblische Schöpfungsmodell mit einer nachfolgenden weltweiten Sintflut-Katastrophe ein.

Die Prophetien

In 5. Mose 18,22 heisst es: «Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat.»

Nichteintreffen einer biblischen Prophetie ist ein Unterscheidungsmerkmal für göttliche oder nichtgöttliche Inspiration. Bisher sind alle biblischen Prophetien genau eingetroffen.

Einige Beispiele:

Über die Städte Tyrus (Hesekiel 26,3-21), Samaria (Micha 1,6), Ninive Nahum 1,8 und Babylon (Jesaja 13, 19-22) wurde Zerstörung für immer vorausgesagt. Diese Städte wurden nie wieder aufgebaut.

Jesus sagte voraus, dass kein Stein des Tempels auf dem anderen bleiben werde (Matthäus 24,2). 70 n. Chr. wurde Jerusalem zerstört und bei der Suche nach dem geschmolzenen Kuppelgold wurde jeder Stein des Tempels abgetragen.

Über die Juden wurde vorausgesagt, dass sie unter Verfolgung und Beschimpfung unter alle Völker zerstreut (Jeremia 24, 9), aber in ihr Land Israel wieder einmal zurückkommen werde (Hesekiel 36, 24). 70 n.Chr. wurden die Juden in alle Welt zerstreut und 1948 wurde der Staat Israel neu gegründet.

Im Alten Testament wurden auf den Messias über 300 prophetische Voraussagen gemacht, die Jesus Christus alle erfüllte.

Zum Beispiel:

Prophetie und Erfüllung

Jesaja 7, 14 Geboren von einer Jungfrau Lk. 1, 35

Micha 5, 1 Geburtsort in Bethlehem Mt. 2, 1

Jesaja 40, 3 Johannes als Wegbereiter Mt. 3, 1-3

Sacharja 11, 12 Verrat druch 30 Silberlinge Mt. 26, 15

Jesaja 50, 6 Anspeiung Jesu Mt. 27, 30

Jesaja 53, 3 Vom Volk abgelehnt Mk. 15, 13

Psalm 22, 17 Hände durchbohrt Joh. 19, 37

Psalm 22, 19 Los über sein Gewand Joh. 19, 24

Psalm 69, 22 Essig zu trinken gegeben Mt. 27, 34

Psalm 34, 21 Keine Gebeine zerbrochen Joh. 19, 33

Jesaja 53, 9 Grab bei einem Reichen Mt. 27, 60

Diese Gründe zeigen, dass man der Bibel völlig vertrauen kann. Es gibt keinen Grund, an ihrer Wahrhaftigkeit zu zweifeln. Daher sind alle ihre Aussagen verbindlich und ernst zu nehmen.

Weitere Gründe, dass die Bibel wahr ist kannst du unter Historische Glaubwürdigkeit des NT (Historizität/Geschichtlichkeit des Neuen Testamentes) nachlesen.

Der Prophet Jesaja zeigt im Kapitel 59 Verse 1-2, dass wir wegen unseren Sünden von Gott getrennt sind:

«Ihr meint wohl, der Herr sei zu schwach, um euch zu helfen, und dazu noch taub, so dass er eure Hilferufe gar nicht hört. O nein! Eure Schuld - sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem Gott! Eure Sünden verdecken ihn, darum hört er euch nicht.»

Gott aber will nicht unser Verderben. «Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen.» 1. Timotheus 2, 4.

Jesus Christus sagte von sich: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.» (Johannes 14, 6).

Jesus sagte auch, wie wir Menschen gerettet werden: «Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben. Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber nicht an ihn glaubt, wird nie zum Leben gelangen, sondern Gottes Zorn wird ihn treffen.»

Nicht durch die Kindertaufe oder Zugehörigkeit einer Kirche werden wir gerettet, sondern allein durch die persönliche Entscheidung für Jesus Christus. Viele Menschen aus verschiedenen Religionen haben Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn angenommen und die Gewissheit des ewigen Lebens bekommen.

Wenn Gott beim Lesen zu dir gesprochen hat, und du den Wunsch hast, Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn anzunehmen, dann kannst du gerade jetzt Jesus im Gebet alle deine Sünden bekennen, und ihn in dein Leben aufnehmen (Johannes 1, 12).

Wenn du dies aufrichtig getan hast, und ganz nach dem Willen Gottes leben willst, dann hat Gott dir alle Schuld vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Röm. 6, 6) und dir das ewige Leben geschenkt Johannes 10, 28.

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Gott segne dich!

Wer sein Heil auf Gott oder Jesus Christus oder biblische Aussagen setzt, läuft Gefahr, die Wirklichkeit aus den Augen zu verlieren und notwendige Handlungen zu unterlassen. Die Erfahrungen der letzten 2000 Jahre mögen als Beispiel dienen. Hier wird Unbeweisbares zum Dogma erhoben!

Christen sollten lernen, in einer für die Allgemeinheit verständlichen Sprache zu lernen. Und was sie sagen, sollte plausibel sein. Das Rezitieren von Bibelzitaten in Form von Losungen (wie in einem anderen Thread von Euch geschehen) trägt in diesem Sinne nichts positives bei. Entschuldigt die etwas barschen Worte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast völlig recht, fitundheil, zumindest der Kontakt zu dir lässt meinen Glauben wachsen, dass meine Zweifel berechtigt waren und sind.

Ich habe alle deine "gesammelten Argumente" vor 25 Jahren selbst in missionarischer Absicht unter die Leute gebracht. Es sind ja auch nicht deine eigenen Argumente, sondern eine gute Sammlung aus den religiösen Schriften deiner Gemeinde. Auch scheint dir entgangen zu sein, dass es die verschiedensten a) Bibelzusammenstellungen b) Bibelübersetzungen c) Bibelauslegungen gibt ... was ja bedeuten würde, dass sich Gott nicht so recht sicher war und diese Unsicherheit auszubaden nun uns überlässt ... und dass unendlich viele Menschen, die im Laufe der Weltgeschichte keinerlei Chance hatten, diese Texte zu lesen/verstehen, für Gott völlig uninteressant sind.

Eine inhaltliche Diskussion halte ich aber eher für überflüssig, da du ja zur Zeit völlig überzeugt bist bzw. glaubst, recht zu haben. Falls je einmal der Tag kommen sollte, an dem deine Zweifel die Oberhand gewinnen und du mitsamt deinem Bibelglauben dein Vertrauen in alles andere zu verlieren drohst darfst du sicher sein, in mir einen verstehenden Gesprächspartner zu finden 🙂

Hallo Werner, du bist bestimmt ein umgänglicher Mensch, was ich so mitbekam, auch deine Aussagen zeigen dies.

Nur eine Frage zum Sachverhalt. Wärest du Jesus begegnet, wäre der sich seiner Sache auch sehr sicher gewesen, wäre das auch kein Gesprächspartner für dich gewesen?

Ich meine, was du sagst und fühlst ist die Krone dessen was Menschen untereinander fühlen können. Es gibt ja noch ein paar so Menschen wie dich.

Aber es ist sie nur dann, wenn man von vornherein davon ausgeht, dass es auf dieser Welt keine Wahrheit gibt. Interessanterweise sagte Jesus: "wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen", warum, weil man mit dem Glauben, in Besitz der Wahrheit zu sein, aneckt. Und weil seine Nachfolger diesen Glauben beibehielten (kath. Kirche) aber die Wahrheit verließen (versch. Kirchen). Das ergab ein Gift, was bis heute Wut gegen alle entfaltet, die wieder damit kommen, die absolute Wahrheit zu haben. Aber was, wenn unter dem Müll wirklich die Wahrheit liegt?
Dann hat es der (Teufel), der will, dass sie nicht geachtet wird, auf jeden Fall geschafft, dies zu erreichen.

Also jetzt bitte nicht bös werden, viele werden bös, wenn man vom Teufel spricht, weil das ja schon wieder so rechthaberisch wahrhetisbesitzend klingt. Aber das wollte ich damit nicht auslösen, ich wollte nur wissen, ob diese wenn auch kleine, vielleicht vernachlässigkbare Möglichkeit in Betracht zu ziehbar ist.

Schönen Gruß von Sigi
 
Nur eine Frage zum Sachverhalt. Wärest du Jesus begegnet, wäre der sich seiner Sache auch sehr sicher gewesen, wäre das auch kein Gesprächspartner für dich gewesen?

Echt schlaue Gedanken und Argumentationen, Sigi - an dir ist echt ein Scholastiker verloren gegangen 🙂 ...

Zu Jesus, wie ich ihn sehe: Er ist ja nicht der erste seiner Art (in Bezug auf "sicher sein", "Wahrheit verkündigen" etc.), zumindest seit Moses taucht diese Art des Glaubens auf, der als Teil des Glaubens die Gewissheit braucht, auch den "rechten Glauben" zu haben. Bei Abraham zumindest entdecke ich noch nichts davon, vielleicht, weil er noch keine heiligen Schriften hatte und sich von Andersgläubigen (z.B. Melchisedek oder den Einwohnern Palästinas, von denen er sein Grab kaufte) nicht bedroht fühlte. Da waren noch alle "Suchende" und keine Konkurrenten, scheint mir.

Wenn ich Jesus in einer Zeitreise treffen würde, würde ich selbstverständlich ebenso mit ihm argumentieren wie mit einem Christen heute - dass nämlich ein Glaube auch ohne absolute Sicherheit wertvoll und "richtig" sein kann. Und natürlich, dass es keinen Sinn macht, wenn er sich für die Menschheit opfert, ebenso wenig wie Gott das Sohnesopfer Abrahams wollte ... und es vielleicht besser wäre, Bücher zu schreiben über seine Erkenntnisse und dass er vielleicht Maria M. heiraten und mit ihr Nachkommen haben sollte, die nach seinem natürlichen Tod seine Weisheiten weitergeben könnten usw.

Welche Wahrheiten unter welchem Müll möglicherweise "verborgen" liegen, ist eine gute Frage - nur: glaubst du ernsthaft, dass Gott, falls er seine Wahrheiten in schriftlicher Form unter die Menschen bringen wollte, nicht Möglichkeiten hätte, dies müllresitent zu tun? Ich meine, immerhin hat er ein Universum und ein menschliches Gehirn geschaffen und mehrere Millionen Jahre evolutionär herumgetüftelt und optimiert, dass es (meistens jedenfalls) so rund läuft wie es tut?

Mir genügen vorerst die vielen Wahrheiten und Wunder, die sozusagen "auf der Straße" liegen und die jeder sehen und finden kann, der sie sucht und der für einen Moment die Scheuklappen seiner Rechtgläubigkeit abzunehmen bereit ist. Danach kann er sie ja gerne wieder aufsetzen und sich "sicher" fühlen 😉
 
Echt schlaue Gedanken und Argumentationen, Sigi - an dir ist echt ein Scholastiker verloren gegangen 🙂 ...

man versucht sich anzupassen 😱 Hallo Werner, danke für deine Antwort, will doch erst mal sehen, was da drin steht.

Zu Jesus, wie ich ihn sehe: Er ist ja nicht der erste seiner Art (in Bezug auf "sicher sein", "Wahrheit verkündigen" etc.), zumindest seit Moses taucht diese Art des Glaubens auf, der als Teil des Glaubens die Gewissheit braucht, auch den "rechten Glauben" zu haben. Bei Abraham zumindest entdecke ich noch nichts davon, vielleicht, weil er noch keine heiligen Schriften hatte und sich von Andersgläubigen (z.B. Melchisedek oder den Einwohnern Palästinas, von denen er sein Grab kaufte) nicht bedroht fühlte. Da waren noch alle "Suchende" und keine Konkurrenten, scheint mir.

O.k. das ist ein anderer Blickwinkel, wenn du ihn wählst, o.k.

Wenn ich Jesus in einer Zeitreise treffen würde, würde ich selbstverständlich ebenso mit ihm argumentieren wie mit einem Christen heute - dass nämlich ein Glaube auch ohne absolute Sicherheit wertvoll und "richtig" sein kann. Und natürlich, dass es keinen Sinn macht, wenn er sich für die Menschheit opfert, ebenso wenig wie Gott das Sohnesopfer Abrahams wollte ... und es vielleicht besser wäre, Bücher zu schreiben über seine Erkenntnisse und dass er vielleicht Maria M. heiraten und mit ihr Nachkommen haben sollte, die nach seinem natürlichen Tod seine Weisheiten weitergeben könnten usw.


Welche Wahrheiten unter welchem Müll möglicherweise "verborgen" liegen, ist eine gute Frage - nur: glaubst du ernsthaft, dass Gott, falls er seine Wahrheiten in schriftlicher Form unter die Menschen bringen wollte, nicht Möglichkeiten hätte, dies müllresitent zu tun?
Na ja, müllresistent ist ja die Bibel, die sich über alle Zeiten hin relativ unverändert gehalten hat. Andererseits, fragten die Jünger Jesus, ob sie nicht gleich das Unkraut rausreißen sollten, dann sagte er, sie sollten beides wachsen lassen bis zum Ende. Also wen wunderts wenn alles von "Müll" umgeben ist/wäre (muss wäre schreiben, weil es ist ja nur ein Modell von dem ich berichte, sonst meint wieder jemand, ich poche auf meiner absoluten Wahrheit, es ist gefährlich unter so vielen aufgeweckten, aufgewachten Menschen, die sich über Jahrunderte, von sogenannten Wahrheiten endlich befreit haben).

Ich meine, immerhin hat er ein Universum und ein menschliches Gehirn geschaffen und mehrere Millionen Jahre evolutionär herumgetüftelt und optimiert, dass es (meistens jedenfalls) so rund läuft wie es tut?

Mir genügen vorerst die vielen Wahrheiten und Wunder, die sozusagen "auf der Straße" liegen und die jeder sehen und finden kann, der sie sucht und der für einen Moment die Scheuklappen seiner Rechtgläubigkeit abzunehmen bereit ist. Danach kann er sie ja gerne wieder aufsetzen und sich "sicher" fühlen 😉

In dem Punkt möchte ich ,mich dir anschließen, auch wenn du meine letztliche Frage damit umschifft hast. Aber es muss ja nicht auf alles eine Antwort geben 😛

Gruß von Sigi
 
Aber was, wenn unter dem Müll wirklich die Wahrheit liegt?

Meintest du diese Frage, Sigi?

Ich glaube schon, dass AUCH unter dem "christlichen Müllhaufen der Geschichte" die Wahrheit liegt - ebenso wie unter vielen anderen Müllhaufen und wie an vielen anderen Orten und wie irgendwo in jedem Menschen, jedem Lebewesen und in jedem Atom. Es ist immer die gleiche Wahrheit. Sie ist jedoch mit keinen Worten sicher zu fassen. Keiner kann in Anspruch nehmen, sie alleine zu besitzen, keiner, sie ganz verstanden zu haben, weder Jesus noch Mohammed, noch Buddha. Sie zeigt sich uns und versteckt sich vor dem besitzergreifenden Zugriff. Sie lässt sich weder in Büchern hinter Goldschnitt einsperren, noch in Liturgien und Glaubensformeln. Sie wird mit jedem Kind geboren und mit jedem Lächeln verschenkt, sie zeigt sich in der Liebe genauso wie im Hass, in denen, die sie suchen wie in denen, die sie links liegen lassen; wir selbst sind ein Teil von ihr, wie ein Wassertropfen in einem Fluss, der verstehen will, was ein Fluss ist. So ungefähr würde ich es formulieren wollen ...
 
Ja, wir hatten schon einige threads zu diesem Thema, aber warum nicht - man kann über Jesu Worte und Wirken nicht oft genug reden.
Doch, in der Bibel wird etliches gesagt zum Ende der Welt und dem, was sein wird, wenn Jesus zum zweiten Male wiederkommt und sein 1000jähriges Friedensreich aufrichtet. Und auch, was geschieht, wenn dieses vorbei ist und die Erde endgültig vernichtet wird und das neue Jerusalem ensteht. Offenbarungen und auch Altes Testament (Jesaja, Daniel, Hesekiel) geben viele Erläuterungen.
Aber dazu ist auch hier schon etliches gesagt - ich möchte auf den zweiten Punkt eingehen, der mir etwas zu kurz zu kommen scheint: Thema Homosexualität.
Gott nennt sie schlichtweg und eindeutig ein Gräuel und sie wird sowohl im AT als auch im NT auf das Schärfste verurteilt.
Das sollte uns Anlass genug sein, sie nicht zu praktizieren.
Und dies sage ich nicht nur einfach so dahin unter Missachtung all derer, die diese Neigung haben.
Im Gegenteil gilt diesen mein ganzes Erbarmen und ich weiß nur zu genau, was sie durchmachen.
Denn ich bin selbst homosexuell veranlagt, hatte vor Jahren - schon als Christ - eine homosexuelle Beziehung, die mich, da ich jedoch gleichzeitig sehr deutlich spürte, dass Gott diese absolut nicht wollte,an den Rand des Suizids brachte.
Irgendwann kam dann auch der Punkt, an dem ich ganz klar erkannte, dass ich mich entscheiden musste: Für die homosexuelle Beziehung und damit die Trennung von Gott und das für immer (s. Hebr.6 - Sünde gegen den Heiligen Geist=bewusstes Handeln gegen Gottes Gebot trotz vieler Chancen).
Oder für unseren Herrn. Die Entscheidung kostete unendlich viel Kraft, war aber klar und ich habe sie, obwohl mir nach wie vor heterosexuelle Beziehungen nicht möglich sind, nie bereut.
Denn das, was Jesus gibt und bedeutet in alle Ewigkeit, vermag ein Mensch niemals zu sein - aber wenn wir Gott folgen wollen, müssen wir es ganz tun und seinem Wort entsprechend. Und niemand sagt, dass das immer leicht ist - aber es ist der einzige Weg und er lohnt!
Liebe Grüße und Shalom! quasimodo
 
Gott aber will nicht unser Verderben. «Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen.» 1. Timotheus 2, 4.

Jesus Christus sagte von sich: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.» (Johannes 14, 6).

Gott will alle Menschen retten, aber ohne Jesus Christus kann niemand zum Vater kommen?

Was ist mit dem kleinen chinesischen Bauernkind, das mit Parteiparolen aufwächst, auch später nie aus dem Ort rauskommt und immer brav auf Linie bleibt, nie ein Wort von Jesus Christus hört und dementsprechend auch nicht durch Jesus Christus zum Vater kommen kann? Ist dieses Kind kein Mensch oder kommt man auch ohne Jesus Christus zu Gott?

Also entweder Gott will alle Menschen retten. Oder ohne Jesus Christus kann keiner zu Gott kommen. Da widerspricht sich die Bibel!


@quasimodo

Wow, ich habe großen Respekt vor dir. Das war eine schwere Entscheidung! Auch wenn ich denke, du hast die falsche Entscheidung getroffen (kleiner Scherz 😛😉), ich habe großen Respekt für deine Gradlinigkeit. Ich mag Menschen, die Konsequenzen ziehen, auch wenn es für sie schwierig ist.

Darf ich fragen, ob du damit glücklich bist?!

Ich bin bi und hatte eine Weile eine homosexuelle Beziehung. Dieser Mann hat mein Leben gerettet. Und wir haben uns sehr geliebt.

In bin in einer Sekte aufgewachsen. Diese Menschen, die davon überzeugt sind, dass sie im Sinne Gottes leben und auf jeden Fall in den Himmel kommen, haben mich sehr gequält. Man hat mich isoliert, geschlagen, mir die Nahrung verweigert und all das haben sie gerechtfertigt, weil ich ein Kind des Teufels sei.

Ich kann nicht verstehen, dass ein Mensch, der mir so viel Liebe, Wärme und Geborgenheit gegeben hat und dem ich es verdanke, dass viele meiner Wunden geheilt sind, in die Hölle kommen soll, weil er mit mir im Bett war und aber die Täter an Gottes Seite sitzen werden.

Ich habe für mich entschieden, wenn es denn so ist und Homosexualität einen in die Hölle bringt, dann gehe ich in die Hölle. Aber ich werde bestimmt nicht den Menschen verraten, der mich liebt. Nicht mal für einen Gott. Und mit den Tätern werde ich schon mal gleich gar nicht an einem Tisch sitzen und sie Brüder und Schwester nennen. Schon gar nicht für einen Gott.

Ich denke mir dann immer, wenn ich Gott wäre (okay, eine Sünde für sich, ich weiß), aber wenn ich Gott wäre, ich könnte nicht den einen dafür verdammen, mit wem er ins Bett geht und den anderen, der Kinder quält, emotional und sexuell missbraucht, lieben, weil er jeden Sonntag in die Kirche geht.

Ich gehe da auch bewusst das Risiko ein falsch zu liegen. Vielleicht wird uns Menschen die Homosexualität als Test mit auf den Weg gegeben oder es ist etwas, was Satan in uns weckt. Und vielleicht hast du mit deiner Entscheidung den Test bestanden und ich eben nicht.

Ich weiß es nicht.

Aber ich kann nur nach meinem Gewissen leben.

Den Missbrauch an mir und meinen Geschwistern hat man mit der Bibel gerechtfertigt und jetzt, wo ich weiß, dass es Missbrauch war, (dachte ja lange, ich sei böse und schlecht), kann ich nicht mehr in die Bibel vertrauen.

Ich musste als Kind oft tagelang Bibelverse auswendig lernen. Mit tagelang meine ich tagelang. Ohne Pause, ohne etwas zu essen. Auf den Knien. Immer wieder die gleichen Worte murmelnd. Heute habe ich eine psychische Blockade. Ich kann mich an nicht mehr viel erinnern und ich kann keine Bibelverse lesen. Ich drifte da meist weg, krieg Ohrensausen und Kopfschmerzen. Mir wird schlecht. Tja, da muss der liebe Gott einen anderen Weg finden, um mit mir zu kommunizieren. Ich habe mir das nämlich so nicht ausgesucht.


Tatsächlich aber bin ich mit mir und meinem Gott im Reinen. Für mich sind alle Fragen beantwortet. Insofern trauere ich dem Gott der Bibel nicht nach. Mit dem habe ich nämlich keine gemeinsame Basis. Dann lieber die Hölle als diesen Himmel!


Tuesday
 
Hallo Werner

Ich bräuchte einen grösseren Glauben, um zu Glauben, dass die Bibel nicht wahr ist, als zu Glauben, das die Bibel im Auftrag Gottes geschrieben wurde und in allem wahr ist.

Gerne nenne ich dir einige Gründe die mir zeigen, dass die Bibel in allem wahr ist.

Die Einzigartigkeit ihrer Entstehung

Die Bibel besteht aus 66 Einzelbücher, die in etwa 1600 Jahren von über 40 verschiedenen Autoren geschrieben wurde. Angesichts dieser Tatsache müsste man eine Sammlung von verschiedenen Ideen und Ansichten erwarten. Die Bibel ist aber ein Buch mit einem Thema, einer Aussage und einem Zentrum, Jesus Christus als Erlöser.

Die Wunder

Wenn Gott das Universum erschaffen hat, so ist es für ihn keine Schwierigkeit, die Wunder zu tun, die die Bibel beschreibt. Es gibt auch heute noch eine Fülle von belegten und bezeugten Beispielen von Gottes übernatürlichem Eingreifen. Unheilbar Kranke werden nach einem Gebet plötzlich gesund. Auf Röntgenschirmen diagnostizierter Krebs ist nicht mehr auffindbar. Heroinsüchtige, die ihr Leben Jesus unterstellen, werden frei. Gott wirkt nach wie vor, und er ist an seinen Werken und Wundern zu erkennen.

Die Inspiration von Gott

Gott gab den Schreibern seine Gedanken ein, die sie dann nach ihrer persönlichen Art und Begabung niederschrieben. Darum treffen die Prophetien ein und alle nachprüfbaren Angaben erweisen sich als exakt. So ist die Bibel göttliche Autorität und alle ihre Aussagen sind verbindlich.

Die Bestätigung durch Jesus

Viele Menschen glauben nur an das Neue Testament. Jesus aber sagte: «Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz (Altes Testament) vergehen… Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heissen im Reich der Himmel.» (Matthäus 5,18-19)

Die Genauigkeit der Textüberlieferung

Das Alte Testament wurde von Manuskript zu Manuskript mit äusserster Sorgfalt abgeschrieben. Zahlreiche Handschriften, die bis ins Jahr 900 n. Chr. zurückreichen, stimmen genau überein. Vor einigen Jahren wurden am Toten Meer Jesajaschriften aus der Zeit 200-100 v.Chr. gefunden. Auch diese Manuskripte stimmen mit denen, die 1000 Jahre älter sind, völlig überein. Auch alle Vorwürfe, dass Prophetien erst nach den Ereignissen geschrieben wurden, erwiesen sich als falsch. Alle auf Jesus weisenden Prophetien sind auch in diesen 2100 Jahre alten Manuskripten enthalten.
Vom Neuen Testament liegen etwa 5000 Manuskripte, die zum Teil bis in die Zeit 350 n.Chr. und Auszüge, die sogar bis 150 n. Chr. zurückreichen. Sie weichen nur äusserst geringfügig untereinander ab!

Die Zuverlässigkeit

Alle nachprüfbaren Angaben der Bibel haben sich im Vergleich von nichtbiblischen Quellen als korrekt herausgestellt. Auch das Leben und der Tod Jesu wird von Geschichtsschreibern der damaligen Zeit erwähnt. Ebenfalls hat bisher jeder archäologische Fund die biblischen Aussagen bestätigt.

Die Wiederspruchslosigkeit

Gott hat über sein Wort gewacht, dass es nicht verfälscht wurde. Alle vorgeworfenen Wiedersprüche sind scheinbarer Art, weil die biblischen Schreiber ausschnittweise berichten und unterschiedliche Schwerpunkte setzten.

Die Beweisbarkeit

Das Weltbild der Bibel stimmt mit den naturwissenschaftlichen Befunden überein. Zum Beispiel heisst es in Hiob 26,7: «Gott spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über das Nichts.» Ein Hinweis auf den luftleeren Weltraum und das freie Schweben der Erde im All. Oder in Josua 10,13 wird berichtet, dass die Sonne mitten am Himmel einen Tag lang stillstand. Der englische Astronom Edwin Ball fand bei den Berechnungen der Sonnenbahn heraus, dass 24 Stunden in der Sonnenzeit fehlen. Auch andere Wissenschaftler bestätigen diese Berechnung.

Die Schöpfungstheorie

Ein physikalisches Gesetz lässt eine Evolution nicht zu, weil es besagt, dass in einem System, das man sich selbst überlässt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es zu einer Abwärtsentwicklung, was das Gegenteil von Evolution ist. Dagegen fügen sich die wissenschaftlichen Fakten gut in das biblische Schöpfungsmodell mit einer nachfolgenden weltweiten Sintflut-Katastrophe ein.

Die Prophetien

In 5. Mose 18,22 heisst es: «Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat.»

Nichteintreffen einer biblischen Prophetie ist ein Unterscheidungsmerkmal für göttliche oder nichtgöttliche Inspiration. Bisher sind alle biblischen Prophetien genau eingetroffen.

Einige Beispiele:

Über die Städte Tyrus (Hesekiel 26,3-21), Samaria (Micha 1,6), Ninive Nahum 1,8 und Babylon (Jesaja 13, 19-22) wurde Zerstörung für immer vorausgesagt. Diese Städte wurden nie wieder aufgebaut.

Jesus sagte voraus, dass kein Stein des Tempels auf dem anderen bleiben werde (Matthäus 24,2). 70 n. Chr. wurde Jerusalem zerstört und bei der Suche nach dem geschmolzenen Kuppelgold wurde jeder Stein des Tempels abgetragen.

Über die Juden wurde vorausgesagt, dass sie unter Verfolgung und Beschimpfung unter alle Völker zerstreut (Jeremia 24, 9), aber in ihr Land Israel wieder einmal zurückkommen werde (Hesekiel 36, 24). 70 n.Chr. wurden die Juden in alle Welt zerstreut und 1948 wurde der Staat Israel neu gegründet.

Im Alten Testament wurden auf den Messias über 300 prophetische Voraussagen gemacht, die Jesus Christus alle erfüllte.

Zum Beispiel:

Prophetie und Erfüllung

Jesaja 7, 14 Geboren von einer Jungfrau Lk. 1, 35

Micha 5, 1 Geburtsort in Bethlehem Mt. 2, 1

Jesaja 40, 3 Johannes als Wegbereiter Mt. 3, 1-3

Sacharja 11, 12 Verrat druch 30 Silberlinge Mt. 26, 15

Jesaja 50, 6 Anspeiung Jesu Mt. 27, 30

Jesaja 53, 3 Vom Volk abgelehnt Mk. 15, 13

Psalm 22, 17 Hände durchbohrt Joh. 19, 37

Psalm 22, 19 Los über sein Gewand Joh. 19, 24

Psalm 69, 22 Essig zu trinken gegeben Mt. 27, 34

Psalm 34, 21 Keine Gebeine zerbrochen Joh. 19, 33

Jesaja 53, 9 Grab bei einem Reichen Mt. 27, 60

Diese Gründe zeigen, dass man der Bibel völlig vertrauen kann. Es gibt keinen Grund, an ihrer Wahrhaftigkeit zu zweifeln. Daher sind alle ihre Aussagen verbindlich und ernst zu nehmen.

Weitere Gründe, dass die Bibel wahr ist kannst du unter Historische Glaubwürdigkeit des NT (Historizität/Geschichtlichkeit des Neuen Testamentes) nachlesen.

Der Prophet Jesaja zeigt im Kapitel 59 Verse 1-2, dass wir wegen unseren Sünden von Gott getrennt sind:

«Ihr meint wohl, der Herr sei zu schwach, um euch zu helfen, und dazu noch taub, so dass er eure Hilferufe gar nicht hört. O nein! Eure Schuld - sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem Gott! Eure Sünden verdecken ihn, darum hört er euch nicht.»

Gott aber will nicht unser Verderben. «Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen.» 1. Timotheus 2, 4.

Jesus Christus sagte von sich: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.» (Johannes 14, 6).

Jesus sagte auch, wie wir Menschen gerettet werden: «Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben. Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber nicht an ihn glaubt, wird nie zum Leben gelangen, sondern Gottes Zorn wird ihn treffen.»

Nicht durch die Kindertaufe oder Zugehörigkeit einer Kirche werden wir gerettet, sondern allein durch die persönliche Entscheidung für Jesus Christus. Viele Menschen aus verschiedenen Religionen haben Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn angenommen und die Gewissheit des ewigen Lebens bekommen.

Wenn Gott beim Lesen zu dir gesprochen hat, und du den Wunsch hast, Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn anzunehmen, dann kannst du gerade jetzt Jesus im Gebet alle deine Sünden bekennen, und ihn in dein Leben aufnehmen (Johannes 1, 12).

Wenn du dies aufrichtig getan hast, und ganz nach dem Willen Gottes leben willst, dann hat Gott dir alle Schuld vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Röm. 6, 6) und dir das ewige Leben geschenkt Johannes 10, 28.

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Gott segne dich!





Danke für Deinen ausführlichen und interessanten Beitrag.
Ich hoffe, das die jenigen hier, die ständig nach Beweisen schreien, ihn sich wenigstens mal durchlesen🙂




Liebe Grüsse
Lena
 
Danke für Deinen ausführlichen und interessanten Beitrag.
Ich hoffe, das die jenigen hier, die ständig nach Beweisen schreien, ihn sich wenigstens mal durchlesen🙂

Liebe Grüsse
Lena

Hallo Lena,
vor allem die Stelle, dass die Bibel mit den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmt hat mich beeindruckt. Von welchen Jahrhundert?

Gruß
 

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