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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Mein Sohn macht mich krank.

G

gisela

Gast
du hast 9 Kinder???

Also auch das kann so ein Indiz dafür sein, dass da irgendwo der Wurm in der Erziehung steckt. Bei solch einer Überbelastung scheint der zu kurz gekommen zu sein und ich bezweifle nicht dass du ihn liebst..aber ggf. liegt gerade da der Haken..denn Liebe ist nicht gleich Liebe und manche Mutterliebe kann sogar schädlich und krankmachend sein.

Das Beste für dich und deinen Sohn wäre er geht....falls notwendig zunächst in betreutes Wohnen.

Es wird Zeit, dass du dich von ihm löst und er sich abnabelt.
Wenn er geht und selbstständig wird heißt das ja nicht dass er für dich verloren geht. Wenn er bleibt wirst du ihn auf jeden Fall verlieren. Seine Liebe und seinen Respekt bekommst du nur wenn du loslässt und ihn auch gehen läßt..ihm viel mehr zutraust, auch dass er auszieht und sein eigenes Leben lebt z.B.

Du solltest zu einer Lebensberatung oder einem Verhaltenstherapeuten und dir dabei helfen lassen.

Tyra
Danke, mit dem betreuten Wohnen habe ich schon beim Nervenarzt beauftragt, er hat es in der Hand, zur zeit ist nix frei. Er lebt ja jetzt schon sein eigenes Leben, er kann gehen und kommen wann er will,nur das er mir gegenüber die grosse Fr... hat versteht keiner. Alle Kinder wurden gleich behan. und haben eine schöne Kindheit bzw Leben gehabt. Gestern sagt er zu mir, Mutti ich liebe dich ,aber zur heutigen Zeit sind wir Jugendlichen nun einmal so. Zu deiner Zeit war es DDR Zeit und heute ist heute. Damit musst du dich abfinden. Du bist meine Mutti die ich liebe. Ich habe da nix mehr verstanden. LG:confused:
 
D

Deichgräfin

Gast
Mir ist auch oft zum kotzen,wenn ich höre ,in welch beleidigendem Jargon viele Jugendliche ihre "Unterhaltungen" führen.
Anscheinend geht ihnen mit der Zeit ihre verrohte Straßensprache in
Fleisch und Blut über , dass es als normal angesehen wird, sich
auf diesem Level zu äußern,egal,wem man gegenübersteht.
Nach dem Motto :
"Wir Jugendlichen in der heutigen Zeit sind eben so,
da müssen sich die Alten mit abfinden."

Nein, das müssen wir uns nicht bieten lassen .
Die "Gören" wissen ganz genau ,dass ihre Ausdrucksweise,
welche unter ihnen als normal angesehen wird,
anderen Menschen gegenüber eine Beleidigung darstellt.

Giesela,ich kann dich sehr gut verstehen,dass es dich unheimlich verletzt,wenn dein Sohn so mit dir umgeht.
Allerdings kann ich nicht verstehen,dass du nicht gleich im Ansatz,
als dieses Benehmen bei deinem Sohn anfing abgeblockt hast.
Nun geht dieses Spiel schon ein Jahr,er provoziert,du heulst
und kotzt.
Dein Sohn weiß inzwischen genau,wie du reagierst.
Er kann dich mit einem Satz tatsächlich zum Kotzen bringen und macht sich einen Spaß daraus, so über dich Macht auszuüben.
Bei den anderen Familienmitgliedern kommt er mit seiner Tour nicht an,dort würde er entsprechend kontra bekommen.
Dass er an der Schule selbst das Opfer und auf Mamas Hilfe angewiesen war,das scheint er vergessen zu haben.

Von meinem Bruder,der in der Betreuung einer Behindertenwerkstatt
ein Praktikum gemacht hat,weiß ich,dass dort ein sehr rauher
Umgangston herrschen kann.
Weniger Behinderte führen sich oftmals den anderen, geistig behinderten Kollegen,gegenüber mies und beleidigend auf ,fühlen sich dadurch unheimlich cool und mächtig .
Kann das bei deinem Sohn auch der Fall sein ?

Wie würde er reagieren,wenn du ihn ganz einfach links liegen
lassen würdest,nicht mehr danach fragst was er möchte,was
du für ihn tun kannst?
Was würde sein,wenn er dadurch gezwungen sein wird, auf dich
zukommen zu müssen weil er was von dir möchte und Mutter würde ganz cool sagen: "Verpiss dich!"
 
G

gisela

Gast
Mir ist auch oft zum kotzen,wenn ich höre ,in welch beleidigendem Jargon viele Jugendliche ihre "Unterhaltungen" führen.
Anscheinend geht ihnen mit der Zeit ihre verrohte Straßensprache in
Fleisch und Blut über , dass es als normal angesehen wird, sich
auf diesem Level zu äußern,egal,wem man gegenübersteht.
Nach dem Motto :
"Wir Jugendlichen in der heutigen Zeit sind eben so,
da müssen sich die Alten mit abfinden."

Nein, das müssen wir uns nicht bieten lassen .
Die "Gören" wissen ganz genau ,dass ihre Ausdrucksweise,
welche unter ihnen als normal angesehen wird,
anderen Menschen gegenüber eine Beleidigung darstellt.

Giesela,ich kann dich sehr gut verstehen,dass es dich unheimlich verletzt,wenn dein Sohn so mit dir umgeht.
Allerdings kann ich nicht verstehen,dass du nicht gleich im Ansatz,
als dieses Benehmen bei deinem Sohn anfing abgeblockt hast.
Nun geht dieses Spiel schon ein Jahr,er provoziert,du heulst
und kotzt.
Dein Sohn weiß inzwischen genau,wie du reagierst.
Er kann dich mit einem Satz tatsächlich zum Kotzen bringen und macht sich einen Spaß daraus, so über dich Macht auszuüben.
Bei den anderen Familienmitgliedern kommt er mit seiner Tour nicht an,dort würde er entsprechend kontra bekommen.
Dass er an der Schule selbst das Opfer und auf Mamas Hilfe angewiesen war,das scheint er vergessen zu haben.

Von meinem Bruder,der in der Betreuung einer Behindertenwerkstatt
ein Praktikum gemacht hat,weiß ich,dass dort ein sehr rauher
Umgangston herrschen kann.
Weniger Behinderte führen sich oftmals den anderen, geistig behinderten Kollegen,gegenüber mies und beleidigend auf ,fühlen sich dadurch unheimlich cool und mächtig .
Kann das bei deinem Sohn auch der Fall sein ?

Wie würde er reagieren,wenn du ihn ganz einfach links liegen
lassen würdest,nicht mehr danach fragst was er möchte,was
du für ihn tun kannst?
Was würde sein,wenn er dadurch gezwungen sein wird, auf dich
zukommen zu müssen weil er was von dir möchte und Mutter würde ganz cool sagen: "Verpiss dich!"
Danke für deine Worte ,das tut mir sehr gut und es hilft mir weiter zu machen und stark zu werden. Er ist auf Arbeit sehr ruhig und sondert sich von den anderen ab.Wenn ich ihn links liegen lasse, lacht er nur und sagt ,ich geh jetzt schlafen. Ihm ist nicht zu helfen. Aber deine Worte machen mich stark,danke.Ps, habe viele Fehler gemacht, das sagt auch meine Familie.LG
 

Apri

Aktives Mitglied
Liebe Gisela,

du musst eine starke Frau sein, wenn du 9 Kinder groß gezogen hast und deine Tochter sicher ins eigenständige Leben entsandt hast. Da stellt sich mir die Frage, warum du bei deinem Sohn so schwach bist und ihm dieses auch zeigst. Ich muss meinen Vorredner zustimmen, die sagen, du würdest ihm damit nur noch mehr Angriffsfläche bieten und es wird bestimmt nicht besser. Kann es sein, dass ihr verschiedene Sprachen sprecht? Dass dich die Situation fertig macht, kann ich sehr gut verstehen. Vielleicht kann ich dir mit der Erzählung über die letzten Jahre mit meinem Sohn (20 Jahre) etwas helfen, Klarheit zu bekommen.

Im Jahr 2002 war ich mit ihm erstmalig beim Kinderpsychologen, da er in der Schule immer auffälliger geworden war. Er war ein kleiner Professor, der immer alles besser wusste, hatte aber mit den anderen Kindern keine Kontakte. Und wenn gab es Streit, der manchmal so ausartete, dass er etwas zerstörte oder die Kinder tätlich angriff. Zuhause zog er sich immer mehr in sein Zimmer zurück und war teilweise nicht ansprechbar. Sein Verhalten wechselte ständig zwischen Kleinkind und besserwissendem Erwachsenen, so dass unser Verhältnis immer gespannter wurde. Nachdem er auch in unserer Siedlung zwei Gleichaltrige tätlich angegriffen hatte und ich ihn nur mit Mühe zurückhalten konnte, habe ich ihn schweren Herzens in eine Jugendpsychatrie einweisen lassen, damit dort herausgefunden werden sollte, was nun wirklich mit ihm los sei. Nach einem halben Jahr dort kam er kurzfristig zurück, um aber dann in eine Wohneinrichtung zu gehen, wo sein Sozialverhalten geschult werden sollte. Die Ärzte hatten festgestellt, dass er wohl an einer schizotypischen Persönlichkeitsstörung leiden sollte. Als er 18 wurde, hörte die Zuständigkeit des Jugendamtes auf und er wollte wieder zurück nach Hause, dem ich auch zugestimmt habe. Er hatte in der Einrichtung keine Probleme gehabt, da er sich doch meist zurückgezogen hatte, hatte aber dort auch die Realschule mit Zertifikat abgeschlossen, was für die Ärzte wieder ein Indiz für die Erkrankung war. Nur leider stimmte das alles gar nicht. Er fing dann eine Ausbildung an, die aber nicht funktionierte, weil er immer wieder umfiel. Und zuhause herrschte nur noch Krieg. Wir schrieen uns fast nur noch an, obwohl ich durch Ignorieren und nichts mehr für ihn zu tun, immer wieder versuchte, sein Verhalten mir gegenüber zu ändern. Es half alles nichts.
Während der ganzen Jahre waren wir immer wieder bei verschiedenen Psychologen in Behandlung. Erst im letzten Jahr haben wir endlich in einer Uni-Klinik einen Arzt getroffen, der kompetent war, herauszufinden, was meinem Sohn wirklich fehlt. Er hat das Asperger Syndrom, also eine Art Autismus. Ich musste lernen, damit umzugehen und seine Sprache zu verstehen, was gar nicht so einfach ist und selbst heute habe ich noch Probleme damit, obwohl es schon sehr viel besser geworden ist, weil wir beide wissen, was los ist. Er befindet sich nun in einer Therapie und ich hoffe, dass wir beide irgendwann gut damit umgehen können.

Ist etwas länger geworden, aber was ich dir damit sagen wollte: Gib nicht auf, geh mit deinem Sohn zu anderen Ärzten, lass andere Tests machen. Wende dich ans Jugendamt, an die Caritas, Kinder- und Jugendpsychatrie in Kliniken und andere Einrichtungen. Und ganz besonders: versuch, Theater mit ihm aus dem Weg zu gehen. Also wenn er unverschämte Bemerkungen macht, reagier nicht, geh in einen anderen Raum (Keller oder zur Not zur Toilette), wein dort oder kotzt dich aus, aber möglichst so, dass er es nicht mitbekommt. Und wenn du dich beruhigt hast, geh deinen normalen Aufgaben nach. Versorge ihn weiterhin mit allem wie Wäsche und Essen, aber ohne seine Wünsche zu berücksichtigen. Und wenn er nicht essen will, lass ihn einfach, geh nicht darauf ein oder versuche ihn zu überreden, er wird nicht verhungern. Ignoriere ihn nicht, aber lass dich auch nicht auf Streit ein. Das ist ein anstrengender Prozess für beide Seiten, am Anfang aber am meisten erst einmal für dich.

Du liebst ihn und diese Liebe wird dir die Kraft dazu geben. Und ich wünsche dir ganz viel Kraft, erst mal wieder deine Ruhe zu finden und dann mit ihm wieder klar zu kommen. Denk daran, du hast auch noch andere Kinder, die dich brauchen und unter dem leiden, was da bei euch abläuft.

Alles Liebe
Apri
 
D

Deichgräfin

Gast
Wenn das Verhalten deines Jungen nicht durch den Umgang
auf der Arbeit entstanden ist,er sich dort umgänglich verhält,
kann es dadurch entstanden sein,dass DU anders mit ihm umgehst,
als noch vor einem Jahr ?

Ich hatte dich gefragt, ob es vor einem Jahr einen Auslöser für sein Verhalten gab,..denn von nix kommt nix.
Du hast darauf nicht geantwortet.
(War es vielleicht die "Allmacht" ? Die erste Freundin ? :))

Mich machte es in deinem Beitrag sehr stutzig, dass die Ankündigung
deines Sohnes, er würde den Heiligabend bei seiner Freundin verbringen, dich tatsächlich um Kotzen brachte....
Dein Sohn wusste es bereits, dass du darauf so reagieren wirst.

Liege ich richtig in der Annahme,dass auf diese Ankündigung erst
Vorträge und Geheule von deiner Seite kamen.
Heiligabend verbringt man in der eigenen Familie usw...
bevor du tatsächlich gekotzt hast,..weil man sich nervlich so hochgeschaukelt hatte,dass es auf den Magen schlug ? :rolleyes::)
Dein Junge darüber lacht, weil ihm dein überzogenes Verhalten äußerst lächerlich erscheint.


L.G.Karin
 
G

gisela

Gast
Liebe Gisela,

du musst eine starke Frau sein, wenn du 9 Kinder groß gezogen hast und deine Tochter sicher ins eigenständige Leben entsandt hast. Da stellt sich mir die Frage, warum du bei deinem Sohn so schwach bist und ihm dieses auch zeigst. Ich muss meinen Vorredner zustimmen, die sagen, du würdest ihm damit nur noch mehr Angriffsfläche bieten und es wird bestimmt nicht besser. Kann es sein, dass ihr verschiedene Sprachen sprecht? Dass dich die Situation fertig macht, kann ich sehr gut verstehen. Vielleicht kann ich dir mit der Erzählung über die letzten Jahre mit meinem Sohn (20 Jahre) etwas helfen, Klarheit zu bekommen.

Im Jahr 2002 war ich mit ihm erstmalig beim Kinderpsychologen, da er in der Schule immer auffälliger geworden war. Er war ein kleiner Professor, der immer alles besser wusste, hatte aber mit den anderen Kindern keine Kontakte. Und wenn gab es Streit, der manchmal so ausartete, dass er etwas zerstörte oder die Kinder tätlich angriff. Zuhause zog er sich immer mehr in sein Zimmer zurück und war teilweise nicht ansprechbar. Sein Verhalten wechselte ständig zwischen Kleinkind und besserwissendem Erwachsenen, so dass unser Verhältnis immer gespannter wurde. Nachdem er auch in unserer Siedlung zwei Gleichaltrige tätlich angegriffen hatte und ich ihn nur mit Mühe zurückhalten konnte, habe ich ihn schweren Herzens in eine Jugendpsychatrie einweisen lassen, damit dort herausgefunden werden sollte, was nun wirklich mit ihm los sei. Nach einem halben Jahr dort kam er kurzfristig zurück, um aber dann in eine Wohneinrichtung zu gehen, wo sein Sozialverhalten geschult werden sollte. Die Ärzte hatten festgestellt, dass er wohl an einer schizotypischen Persönlichkeitsstörung leiden sollte. Als er 18 wurde, hörte die Zuständigkeit des Jugendamtes auf und er wollte wieder zurück nach Hause, dem ich auch zugestimmt habe. Er hatte in der Einrichtung keine Probleme gehabt, da er sich doch meist zurückgezogen hatte, hatte aber dort auch die Realschule mit Zertifikat abgeschlossen, was für die Ärzte wieder ein Indiz für die Erkrankung war. Nur leider stimmte das alles gar nicht. Er fing dann eine Ausbildung an, die aber nicht funktionierte, weil er immer wieder umfiel. Und zuhause herrschte nur noch Krieg. Wir schrieen uns fast nur noch an, obwohl ich durch Ignorieren und nichts mehr für ihn zu tun, immer wieder versuchte, sein Verhalten mir gegenüber zu ändern. Es half alles nichts.
Während der ganzen Jahre waren wir immer wieder bei verschiedenen Psychologen in Behandlung. Erst im letzten Jahr haben wir endlich in einer Uni-Klinik einen Arzt getroffen, der kompetent war, herauszufinden, was meinem Sohn wirklich fehlt. Er hat das Asperger Syndrom, also eine Art Autismus. Ich musste lernen, damit umzugehen und seine Sprache zu verstehen, was gar nicht so einfach ist und selbst heute habe ich noch Probleme damit, obwohl es schon sehr viel besser geworden ist, weil wir beide wissen, was los ist. Er befindet sich nun in einer Therapie und ich hoffe, dass wir beide irgendwann gut damit umgehen können.

Ist etwas länger geworden, aber was ich dir damit sagen wollte: Gib nicht auf, geh mit deinem Sohn zu anderen Ärzten, lass andere Tests machen. Wende dich ans Jugendamt, an die Caritas, Kinder- und Jugendpsychatrie in Kliniken und andere Einrichtungen. Und ganz besonders: versuch, Theater mit ihm aus dem Weg zu gehen. Also wenn er unverschämte Bemerkungen macht, reagier nicht, geh in einen anderen Raum (Keller oder zur Not zur Toilette), wein dort oder kotzt dich aus, aber möglichst so, dass er es nicht mitbekommt. Und wenn du dich beruhigt hast, geh deinen normalen Aufgaben nach. Versorge ihn weiterhin mit allem wie Wäsche und Essen, aber ohne seine Wünsche zu berücksichtigen. Und wenn er nicht essen will, lass ihn einfach, geh nicht darauf ein oder versuche ihn zu überreden, er wird nicht verhungern. Ignoriere ihn nicht, aber lass dich auch nicht auf Streit ein. Das ist ein anstrengender Prozess für beide Seiten, am Anfang aber am meisten erst einmal für dich.

Du liebst ihn und diese Liebe wird dir die Kraft dazu geben. Und ich wünsche dir ganz viel Kraft, erst mal wieder deine Ruhe zu finden und dann mit ihm wieder klar zu kommen. Denk daran, du hast auch noch andere Kinder, die dich brauchen und unter dem leiden, was da bei euch abläuft.

Alles Liebe
Apri
Danke für deine Worte, es hat mir sehr geholfen. Ich werde mich daran halten. Nochmals dank. LG:)
 
G

gisela

Gast
Wenn das Verhalten deines Jungen nicht durch den Umgang
auf der Arbeit entstanden ist,er sich dort umgänglich verhält,
kann es dadurch entstanden sein,dass DU anders mit ihm umgehst,
als noch vor einem Jahr ?

Ich hatte dich gefragt, ob es vor einem Jahr einen Auslöser für sein Verhalten gab,..denn von nix kommt nix.
Du hast darauf nicht geantwortet.
(War es vielleicht die "Allmacht" ? Die erste Freundin ? :))ich hatte geschrieben.

Mich machte es in deinem Beitrag sehr stutzig, dass die Ankündigung
deines Sohnes, er würde den Heiligabend bei seiner Freundin verbringen, dich tatsächlich um Kotzen brachte....
Dein Sohn wusste es bereits, dass du darauf so reagieren wirst.

Liege ich richtig in der Annahme,dass auf diese Ankündigung erst
Vorträge und Geheule von deiner Seite kamen.
Heiligabend verbringt man in der eigenen Familie usw...
bevor du tatsächlich gekotzt hast,..weil man sich nervlich so hochgeschaukelt hatte,dass es auf den Magen schlug ? :rolleyes::)
Dein Junge darüber lacht, weil ihm dein überzogenes Verhalten äußerst lächerlich erscheint.


L.G.Karin
Ich hatte geantwortet.
Nein so ist es nicht, er möchte Macht haben, ich soll alles machen, was ich auch tu. Aber man kann mit ihm nicht reden, da kommen dumme Antworten. Das mit seiner Freundin ist kein Problem, er hat schon da geschlafen und sie hier. Sie hat grosse Macht über ihn. Schön ist es wenn die Familie zu heil.Abend zusammen ist, ist ja normal. War etwas Traurig, hab aber ja gesagt, kann er. Was soll ich dazu noch sagen, der Arzt sagt mein Sohn weis nicht bzw es ist ihm nicht klar was er macht. Ich soll ihn lassen. Mach ich nun auch. Danke LG:):(
 
Zuletzt bearbeitet:

Missis

Aktives Mitglied
Das mit seiner Freundin ist kein Problem, er hat schon da geschlafen und sie hier. Sie hat grosse Macht über ihn. Schön ist es wenn die Familie zu heil.Abend zusammen ist, ist ja normal. War etwas Traurig, hab aber ja gesagt, kann er.
Dann ist doch alles schick. Aber warum hast du dann gekotzt, als er dir sagte, er verbringt den Heiligen Abend bei seiner Freundin?
 
G

Gelöscht 7625

Gast
das mit dem kotzen versteh ich dann aber auch nicht ganz. freu dich doch wenn er sich für eine beziehung und die familie seiner freundin interessiert. gehört doch zum leben dazu irgendwann. und das zeigt ja eigenlich schon dass er da recht normal ist.

wieso hat die freundin große macht über ihn? kennst du sie näher? hast du gespräche mit ihr geführt?

ich kapier das mit dem geistig zurückgeblieben garnicht.
ich editiere etwas: hab gerade nochmal was gelesen bei dir ...er hat einen angeborenen gehirnschaden? seit wann weißt du das denn?
aber er besuchte doch eine normale schule... und wenn er eine freundin hat trotz kniebehinderung...ist er doch auch selbstbewusst...denn andere schämen sich vielleicht sogar wenn sie sowas haben...er ja nicht...er geht damit ja anscheinend ganz gut um.
 
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