maus7891;940645]Also was du erzählst...
künstliche Vitamine sind nicht schädlich! Nicht schädlicher als Vitamine in Obst und Gemüse.
oje oje.....ne sorry, da muss ich Dich enttäuschen. Künstliche Vitamine schaden mehr als sie nutzen.
Früher dachte man: je mehr, desto besser und so kamen hochdosierte, isolierte Vitamine heraus die der Körper so in der Art nicht richtig erkennen und nicht richtig verstoffwechseln kann.
Das lieg u.A. daran, dass Vitamine ihre Wirkung nur "im Verband" mit anderen Wirkstoffe entfalten können, wie z.B. die sekundären Pflanzenstoffe, deren Wichtigkeit man erst in letzter Zeit erkannt hat.
Zudem kommt die wichtige Erkenntnis hinzu, dass es bei vielen wichtigen Stoffen nicht nur auf die chemische Summenzahl ankommt, sondern auch auf die 3-D-Form eines Moleküls. So weiß man z.B. dass Aminosäuren beim Erhitzen zwar ihre Summenzahl behalten, aber sich die 3-D-Form so verändert hat, dass der Körper sie nicht mehr richtig verwerten kann bzw. sie sogar als Fremdstoff einstuft, Alarm schlägt und so das Immunsystem alamiert.
Das Problem ist, dass es schneller zu einer Überdosis an bestimmten Vitaminen kommen kann. Dazu müsste man die Dinger aber auch schon "fressen". Die meisten Vitamine kann der Körper eh nicht alle aufnehmen, da sich viele gegenseitig bedingen und sich zum Teil dabei hemmen. Bzw. diese eh nicht gespeichert werden. Fazit: Im schlimmsten Fall sind Vitaminpräparate mal ganz einfach nutzlos.
Stimmt, es kommt schnell zu einer Überdosis. So gibt es z.B. verschiedene B-Vitamine, die soo hoch dosiert sind, dass man -um die Menge nur 1 Pille zu erreichen- kiloweise Leber essen müsste - und wer macht das schon? "Fressen" ist also gar nicht notwendig. Schädlich werden sie dadurch, dass der Körper darauf angewiesen ist nicht benötigte oder schädliche Stoffe (Gifte, Spaltprodukte) aus dem Körper heraus zu schaffen.
Allein bei ganz normalen Stoffwechselvorgängen entstehen genügend Abfallprodukte, dass man gut auf zusätzliche Stoffe verzichten kann.
Und Leitungswasser ist zumindest in Deutschland bewiesener Maßen mindestens genauso gut wie gekauftes Wasser. Da sind vielleicht keine zugesätzen Mineralien drin, aber was da drin ist, nimmt man auch genügend über normale Nahrung auf.
Ja, das wird uns immer erzählt. Leider ist es falsch. Die Kläranlagen sind nicht in der Lage ALLE Schadstoffe zu eliminieren. Es gelangen immernoch von Menschen ausgeschiedene Medikamentenrückstände in unser Trinkwasser. Tatsache ist leider auch, dass viele schädliche Stoffe die Darm- und sogar Hirnschranke überwinden können und so Schäden anrichten von denen man in der Regel keine Ahnung hat - oder sie verschweigt.
Wir werden NICHT in Alles eingeweiht - es käme streckenweise evtl. sogar zu Paniken, nicht erwünschte natürlich.
Bei der Behauptung wäre ich vorsichtig. Es gibt sehr wohl studien, die beweisen, dass Bio-Produkte gesünder sind. Es sind halt weniger Schadstoffe drin. Wie die nun genau heißen, weiß ich grad auch nicht. Aber einfach mal googlen und dann wird man auch fündig.
Stimmt. Es gibt bestimmte Kriterien die eingehalten werden müssen damit ein Produkt sich Bio schimpfen darf. Ganz strenge Regeln gibt es bei Baby- und Kleinkindernahrung. Da darf so gut wie gar nix an Schadstoffen drin sein.
Ich selbst kaufe auch so gut wie keine Bioprodukte, weil damit das wirklich was bringt, müsste man seine Ernährung schon dauerfristig auf Bio umstellen und in der Hinsicht ist es schon teurer.
Leider, leider ist es teuer - wobei es mittlerweile schon bei den Discountern Bio gibt. Ich kauf immer öfter Bio - schon wegen der Kinder. Am liebsten würde ich nur Bio kaufen.
Im übrigen dieser Satz, früher war es noch viel schlimmer und wir leben auch noch, ist echt nicht haltbar.
Stimmt.
Meine Eltern sind beide über 80 und die erste Hälfte ihres Leben hatten sie nicht nur nicht, oder nur wenig belastetes Grünzeugs, sondern auch gute Luft und noch sauberes Wasser. Erst mit der Bevölkerungsexplosion und Industrialisierungsboom wurde unser Umwelt belastet.
Gibt es denn Studien, dass nicht die eine oder andere Krankheit auf erhöhte Pestizide und andere Schadstoffe zurückgehen könnte? Man stirbt ja nicht gleich von Nicht-Bio. aber wie will man denn wissen, ob es nicht ein zusätzlicher Faktor bei bestimmten Krankheiten sein könnte?
Darüber gibts massenhaft Studien und all die Verantwortlichen wissen ganz genau um die Zusammenhänge - geben es aber nicht zu, weil sie ihre Profite schwinden sehen.
Stimmt, man stirbt nicht gleich - das ist ja das Fatale.
Früher haben die Menschen überhaupt nicht auf gesund geachtet, sondern mussten darum kämpfen, dass sie überhaupt was zu essen hatten und auch zu dieser Zeit gab es Menschen, die 80-90 Jahre alt wurden... Also, sowas ist immer relativ zu sehen
Man sollte schließlich immer dabei überlegen, dass das was ich esse, auch das ist, womit mein Körper funktionieren muss
Das Geheimnis eines hohen Alters und Wohlbefinden findet sich nicht in der Maßlosigkeit, sondern im Maßhalten. Das ist wie mit Zimmerplanzen. Sie können trockne Phasen besser verkraften als längere Zeit zu nasse Füße - einmal kaputte Wurzeln und das wars dann.