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Glauben an Gott...

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Besser ist es, nicht nur glauben zu müssen, daß es Gott gibt, sondern, Gott erfahren zu haben. Wer Gott erfahren hat, der braucht nicht mehr zu glauben, denn er weis um die Existenz Gottes und Seiner unbegrenzten Liebe Bescheid.
Aber wie genau hast Du von Gott, seiner Existenz und seiner Liebe erfahren? Und zwar so, dass Du Dir auch sicher sein kannst, dass es so ist und Du keinen Sinnestäuschungen, Autosuggestionen etc. unterlegen bist?

Ich persönlich wurde zwar - wie die meisten Menschen in Bayern - religiös erzogen, aber der Glaube ist bei mir nie wirklich hängen geblieben. Schon als Kind und Jugendlicher empfand ich die Glaubensinhalte auf merkwürdige Weise unplausibel und erdichtet. Ob Jesus, Zeus oder Rotkäppchen: letztlich erschienen mir alle diese Gestalten als Produkt menschlicher Fantasie.

Dazu kamen dann zahlreiche Widersprüche: Weshalb zum Beispiel stellen sich die christlichen Religionen immer als so fried- und menschenliebend dar ("Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!"), um andererseits Andersdenkende und Aussenseiter massiv auszugrenzen oder religiös motivierte Konflikte vom Zaun zu brechen? Eine Religion, in der ich mich zuhause fühlen könnte sollte meiner Ansicht nach für JEDEN Menschen die Türen offen halten und auch andere Denkweisen und Glaubensrichtungen tolerieren.

Letztlich hat dieser Widerspruch zwischen Selbstdarstellung und Wirklichkeit dazu geführt, dass ich mich komplett von der Religion verabschiedet habe...
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Ein paar Anmerkungen seien gestattet. Danke. Also ich schreibe in Polux's Text in rot. Sigi



Es gibt Christen die glauben, dass die Bibel wörtlich zu nehmen ist. Nach ihnen ist die Erde ca. 7000 Jahre oder sowas alt - es gibt da wohl auch Meinungsverschiedenheiten - je nach verwendeter Übersetzung. Wer daran glaubt, glaubt auch nicht an Steinzeit oder Eiszeiten, der Glaubt an Noah und die Sintflut. Gibt aber leider keine Erklärung dafür wie alle Tiere auf die Arche gepasst haben sollen und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Ach so... ja war ja ein 'Wunder'

Nachweisbare Menschheitsgeschichte geht 3-5000 Jahre vor Christus, das stimmt mit der Bibel überein. Wie lang die in der Bibel erwähnten Schöpfungstage waren, weiß kein Mensch. Natürlich sind Wunder möglich, das setze ich ja voraus, wenn ich von Schöpfung höre, aber Schöpfung kann auch in lange Epochen, die sich durchaus mit den Meinungen von Wissenschaftlern decken stattgefunden haben. Wenn einige auf kurzen Wundern pochen, solltest du es als deren Privatmeinung sehen.
Es hat Überlegungen gegeben, dass tatsächlich alle Tiere in der Arche Platz fanden, auch hier gibt es verschiedene Meinungen, lass dich nicht von irgendeiner absolut beeinflussen.

Wir (Menschen) stammen nicht 'vom Affen' ab. Wir haben gemeinsame Vorfahren. Ein nettes buch dazu ist zum beispiel von Carl Zimmer: Woher kommen wir?


am Anfang war laut Bibel Inzest kein Problem, weiter wird dazu wenig gesagt.



Es kann gut sein, dass Jesus als Person gelebt hat - auch wenn es außerhalb der Bibel keine Hinweise darauf gibt. Obwohl die Griechen, Römer und auch Juden sehr viel aufgezeichnet haben. Außerdem wurden die ersten Aufzeichnungen der Christen erst Jahre nach dem Tod von Jesus niedergeschrieben - und jeder der schon 'stille Post' gespielt hat....Vor allen Dingen, haben die Nachfolger das alles sehr lustig genommen (stille Post) und ein Leben voller Martyrium oder Schmach oder Anstrengung wegen einer stillen Post auf sich genommen. Du musst bedenken, die Menschen vor 2000 Jahren, hatten alle noch einen leichten Dachschaden, weil sie nicht wussten, wie ein Handy funktioniert, waren auch ihre Gefühle und sozusagen alles total unterentwickelt, die haben alles geglaubt :eek: und vor allem aus einem stille Post-Spiel eine Wahrheit gemacht.:D

Was 'das heilen mit bloßen Händen' angeht. Dazu sind keine 'Götter' oder höheren Mächte nötig. Wir (Menschen) unterschätzen oft die Selbstheilungskräfte und den Placeboeffekt von 'Behandlungen'. Es wurden Versuche gemacht bei denen Schauspieler mit selbst ausgedachtem Zeremonien Leute mit chronischen Schmerzen 'behandelten' Viele hatten danach eine Linderung. Sowie Versuche mit Knieoperationen wo Leute nur 'Scheinoperiert wurden - ebenfalls Verbesserungen (statistisch signifikant)

Richtig, das gibts alles, nur hätte dieser Jesus sich damit ein schönes reiches Leben machen können. Er war schön blöd, seine Verkündung so voranzutreiben, selbst aber kein König werden zu wollen und kein Geld zu nehmen. Er war alles in allem ein Blödmann, na ja eben ein Nachkomme eines Affen, und damals war man noch n icht so entwickelt, dass man wusste, wie man gut leben konnte, wennman so schlau war, solche Wunder zu wirken. Außerdem erfüllten sich die vielen Prophezeiungen des Alten Testaments nur zufällig an diesem Schauspieler und Volksvergaukler. :D
(sorry für die etwas drastische Herangehensweise)


Das möchten viele Gläubige besonders viele Christen einem weis machen. Die Bibel spricht da eindeutig an etlichen Stellen eine andere Sprache:
(1 Kor 16,22): "Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht."
Also du musst schon glauben um zu den 'Auserwählten' zu gehören.

Wenn es einen Gott gibt, hat er nicht nur Freunde. Denn die, die gerechte Mensdhen quälten, an Marterpfahle banden und die , die skrupellos die Welt kaputt machen und nicht danach fragen, wie Gott über dies und das denkt, können nicht seine Freunde sein. Warum sich also über Gerichtsbotschaften in der Bibel wundern?
Es gibt sogar viele Ungläubige, die kreiden es ihm bitter an, dass er nicht längst eingreift. Und dann wundern sie sich wieder, dass er so was "böses" tun könnte.



Also erstmal musste schon in der Bibel geglaubt werden wenn du ein Wunder haben wolltest, und was so alles als Wunder verkauft wird, na ja:
Matthäus 8:14-15 (Markus 1:30-31, Lukas 4:38-39) Und als Jesus in das Haus des Petrus kam, sah er dessen Schwiegermutter fieberkrank darniederliegen. Da rührte er ihre Hand an, und das Fieber verließ sie, und sie stand auf und begann ihm zu dienen.

(Mk 9,17-18): "Meister, ich habe meinen Sohn hergebracht zu dir, der hat einen sprachlosen Geist. Und wo er ihn erwischt, reißt er ihn; und er hat Schaum vor dem Mund und knirscht mit den Zähnen und wird starr." ...(Mk 9,25): "Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre von ihm aus und fahre nicht mehr in ihn hinein!"
Hier hätte Jesus eigentlich Epilepsie erkennen müssen – was macht er? Einen Exorzismus. Wichtig ist der Erfolg, ein Scharlatan, der Exorzismus betreibt, hat oft Todesfälle als Folge, Jesus nicht. Also nehmen wir den Mund n icht zu voll.
Bei näherer Untersuchung (und das haben viele Menschen die sich mit der Bibel wesentlich besser auskennen als ich gemacht) bleibt von all den ‚Wundern’ nicht so sehr viel übrig.
Wen das interessiert:
Bibelkritik und Kirchenkritik
Index der Kreudenstein Atheisten Web-Seite

Es ist logisch, dass es diese harte Kritik gibt. Man muss sich nur mal vorstellen, was wäre, wenn alle glauben würden, dass es den biblischen Gott gibt. Puhhh, dann schon lieber Kritik und man kann alles kritisieren, wenn man nur will. Man findet für alles auf der Welt kritische Argumente. Daran kann man nicht immer messen, ob etwas wertvoll ist oder nicht.

Die (imo sehr guten) Fragen von dir hat sich angeblich schon der griechische Philosoph Epikur (ca. 341-270 v.u.Z.) gestellt und so untermauert :
Warum sorgt Gott nicht dafür,
dass es diesen Menschen und Tieren besser geht?
Kann er nicht, oder will er nicht?
Wenn er nicht helfen kann, dann ist er nicht allmächtig.
Wenn er nicht helfen will, dann ist er nicht gütig.
Wenn er helfen kann und will,
warum tut er es dann nicht?
Wenn er es seit jeher kann und will,
warum hat er es nicht längst getan?
Warum hat er es dann überhaupt dazu kommen lassen,
dass es einigen Menschen und Tieren so schlecht geht?
Klar, aber die Bibel gibt darauf eindeutige Antworten. Sie sind da! Hab sie in dem Forum schon mal reingestellt. Aber auch die sind kritisierbar, wie schon oben erwähnt. Entscheiden, was jemand will muss er nach völlig anderen Gesichtspunkten. Ich meine es muss eine vernunftige Erklärung geben, aber darauf aufbauend müssen andere Kriterien her, was man schließlich glaubt.

Wenn man allerdings glaubt, Gott ist der liebe Papi, der auf alle von uns aufpasst, wird man schnell enttäuscht werden. Laut Bibel, das vergessen viele, selbst ich vergesse es gern :D, liegt die Welt nicht in der Macht Gottes, sondern immer noch in der des Satan. Das erklärt vieles, also, wenn man Erklärungen sucht. Wenn man alles kritisieren will, kann man das natürlich auch. Es ist alles schwer genug und man kann keinem böse sein, der soviele Enttäuschungen erlebt hat, wenn er letztlich dies oder das propagiert, denn man kann sich fast alles aufbauen und Argumente sammeln, wenn man nur will.

Sigi
 
Q

*quasi*

Gast
Mich irritiert dein erster Thread mit all deinen Fragen, lulu. Einiges scheint mir darin nicht stimmig - es klingt irgendwie, als ob......
Vielleicht ist es das, was auch EuFrank irritiert hat an dem smilie?
Das Ganze - die etwas naiv anmutende Art des Schreibens und die dann doch sehr detallierten Fragen -wollen nicht recht zusammen passen und ich suche vor einer Antwort nach den ernst gemeinten Hintergründen des Threads.
Quasimodo
 

Schildkröte

Aktives Mitglied
Aber wie genau hast Du von Gott, seiner Existenz und seiner Liebe erfahren? Und zwar so, dass Du Dir auch sicher sein kannst, dass es so ist und Du keinen Sinnestäuschungen, Autosuggestionen etc. unterlegen bist?

Ich persönlich wurde zwar - wie die meisten Menschen in Bayern - religiös erzogen, aber der Glaube ist bei mir nie wirklich hängen geblieben. Schon als Kind und Jugendlicher empfand ich die Glaubensinhalte auf merkwürdige Weise unplausibel und erdichtet. Ob Jesus, Zeus oder Rotkäppchen: letztlich erschienen mir alle diese Gestalten als Produkt menschlicher Fantasie.

Dazu kamen dann zahlreiche Widersprüche: Weshalb zum Beispiel stellen sich die christlichen Religionen immer als so fried- und menschenliebend dar ("Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!"), um andererseits Andersdenkende und Aussenseiter massiv auszugrenzen oder religiös motivierte Konflikte vom Zaun zu brechen? Eine Religion, in der ich mich zuhause fühlen könnte sollte meiner Ansicht nach für JEDEN Menschen die Türen offen halten und auch andere Denkweisen und Glaubensrichtungen tolerieren.

Letztlich hat dieser Widerspruch zwischen Selbstdarstellung und Wirklichkeit dazu geführt, dass ich mich komplett von der Religion verabschiedet habe...
Ich persönlich wurde zwar - wie die meisten Menschen in Bayern - religiös erzogen, aber der Glaube ist bei mir nie wirklich hängen geblieben. Schon als Kind und Jugendlicher empfand ich die Glaubensinhalte auf merkwürdige Weise unplausibel und erdichtet. Ob Jesus, Zeus oder Rotkäppchen: letztlich erschienen mir alle diese Gestalten als Produkt menschlicher Fantasie.
Auch ich wurde rom. kath. erzogen und hatte, trotzdem ich Meßdiener war, damals hatte ich noch ein gutes Gefühl als junger Mensch, später keinen inneren Zugang zu dieser Religion. Das Leben ging dahin, bis ich im reifen Alter dann meine -Bestimmung fand. Später dazu mehr. Die Glaubensinhalte sind für mich schon OK und auch keine Dichtung, sondern geben dem Leben einen Sinn. Nur die Umsetzung konnte ich bei diesen nicht feststellen, die sie predigten.
Dazu kamen dann zahlreiche Widersprüche: Weshalb zum Beispiel stellen sich die christlichen Religionen immer als so fried- und menschenliebend dar ("Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!"), um andererseits Andersdenkende und Aussenseiter massiv auszugrenzen oder religiös motivierte Konflikte vom Zaun zu brechen? Eine Religion, in der ich mich zuhause fühlen könnte sollte meiner Ansicht nach für JEDEN Menschen die Türen offen halten und auch andere Denkweisen und Glaubensrichtungen tolerieren.
Heute weis ich, warum diese Religionen so unglaubwürdig geworden sind, deshalb habe ich dafür Verständnis und klage auch niemanden an, der nicht vollkommen ist - kein Mensch ist vollkommen, jeder hat seine eigenen Fehler.
Da es meine Bestimmung war, als Suchender Gott nicht nur zu finden, zu wissen wie und was Er ist, sondern Ihn auch erfahren habe und mit Ihm lebe, kann ich deinen berechtigten Wunsch erfüllen und dir den Weg aufzeigen, wie du Ihn finden und erleben kannst. Wenn du interssiert bist näheres zu erfahren, können wir über PN konferieren. Du hast sicher eine private Adresse, weil dieses Thema nicht für alle interessant ist und ich auch keine Zeit verschwenden will, für Menschen, die nicht bereit sind verstehen zu wollen, oder nicht verstehen können. Liebe Grüße Schildkröte
 

Polux

Aktives Mitglied
@Sigi - das du ja meinen Beitrag herausgenommen hast antworten ich auch dir. Allerdings zum letzten Mal, wenn du nicht ein wenig mehr 'Substanz' zu bieten hast. Du gehst auf so gut wie keines meiner Argumente ein, stellst Behauptungen auf die du nicht belegst. Plapperst anscheinend irgendwelche Argumente von irgendwem schlecht nach. Versuchst dich in schlechter Polemik und unangebrachter argumentatio ad hominem. Wenn das dein Stil ist - meiner ist es nicht und es ist mir auch zu schade um meine Zeit.
Die Mühe auf deine 'Entgegnung' zu antworten habe ich mir nur gemacht, das dies hier öffentlich ist und andere womöglich noch denken du wüsstest wovon du redest.
Du scheinst dir das Anti-Toleranzgebot im Neuen Testament sehr zu Herzen genommen zu haben:
"Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich" (Mt. 12,30; Lk 11,23)

Nachweisbare Menschheitsgeschichte geht 3-5000 Jahre vor Christus,…
woher hast du denn den Schwachsinn? Wenn man keine Ahnung hat sollte man sich etwas zurück halten. Menschwerdung
auf dieser Ebenen diskutiere ich nicht mit dir

die von dir angesprochene sogenannte ‚Schöpfung’ hat wenig bis gar nichts mit den recht gut belegten Abläufen der Formung unseres Planetensystems inkl. der Erde und deren Entwicklung zu tun. Sogar, wenn man zugestehen würde, ‚Gott’ hätte längere Arbeitstage.

… Martyrium oder Schmach oder Anstrengung ….... leichten Dachschaden, weil sie nicht wussten, wie ein Handy funktioniert, waren auch ihre Gefühle und sozusagen alles total unterentwickelt, die haben alles geglaubt ...
Merkwürdige Entgegnung auf meine Punkte. Ist das deine Meinung, das mit dem Dachschaden?

„…heilen mit bloßen Händen“: …
Richtig, das gibts alles, nur hätte dieser Jesus sich damit ein schönes reiches Leben machen können. Er war schön blöd, seine Verkündung so voranzutreiben, selbst aber kein König werden zu wollen und kein Geld zu nehmen. Er war alles in allem ein Blödmann, na ja eben ein Nachkomme eines Affen, und damals war man noch n icht so entwickelt, dass man wusste, wie man gut leben konnte, wennman so schlau war, solche Wunder zu wirken. Außerdem erfüllten sich die vielen Prophezeiungen des Alten Testaments nur zufällig an diesem Schauspieler und Volksvergaukler.
das sind deine Argumente? Gib doch mal ein paar Bibelzitate wo sich Wunder ereignen und Prophezeiungen erfüllen. Oder ist das zu ‚kritisch’?

Wenn es einen Gott gibt, hat er nicht nur Freunde. Denn die, die gerechte Mensdhen quälten, an Marterpfahle banden und die , die skrupellos die Welt kaputt machen und nicht danach fragen, wie Gott über dies und das denkt, können nicht seine Freunde sein. Warum sich also über Gerichtsbotschaften in der Bibel wundern?
Es gibt sogar viele Ungläubige, die kreiden es ihm bitter an, dass er nicht längst eingreift. Und dann wundern sie sich wieder, dass er so was "böses" tun könnte.
:) ich glaube du verkennst hier was. Ich kreide hier keinem Gott was an – da ich nicht an ihn/sie/es glaube.

Wichtig ist der Erfolg, ein Scharlatan, der Exorzismus betreibt, hat oft Todesfälle als Folge, Jesus nicht.
welchen Erfolg hatte er denn?
Wie viele Gliedmassen hat er nachwachsen lassen z.B.
gibt es auch 'Nichtscharlatane' die Exorzismus betreiben?

Es ist logisch, dass es diese harte Kritik gibt. Man muss sich nur mal vorstellen, was wäre, wenn alle glauben würden, dass es den biblischen Gott gibt. Puhhh, dann schon lieber Kritik und man kann alles kritisieren, wenn man nur will. Man findet für alles auf der Welt kritische Argumente. Daran kann man nicht immer messen, ob etwas wertvoll ist oder nicht.
Also ich finde nicht dass ich kritisiere. Ich frage z.B. Christen wie sie denn die Widersprüche der Bibel erklären. Das ist deiner Ansicht nach Kritik? Interessant.
Und an was kann man 'messen'?

…liegt die Welt nicht in der Macht Gottes, sondern immer noch in der des Satan.
Ist 'er' nicht ‚allmächtig’?
Und richtig – ein besonders liebender Gott ist dein Gott nicht – nur ein paar Beispiele:
(3. Mose 26,16-19): "Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, mit Auszehrung und Fieber, daß euch die Augen erlöschen und das Leben hinschwindet. Ihr sollt umsonst euren Samen säen, und eure Feinde sollen ihn essen. (...) Wenn ihr mir aber auch dann noch nicht gehorcht, so will ich euch noch weiter strafen, (...) daß ich euren Stolz und eure Halsstarrigkeit breche."

(5. Mose 28,63): "Und wie sich der Herr zuvor freute, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird er sich nun freuen, euch umzubringen und zu vertilgen"

(1 Kor 16,22): "Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht."
 

mikenull

Urgestein
Äh, war das etwa ernstgemeint mit den 5000 Jahren, die es den Mensch geben soll? Ich habe das für einen guten Witz gehalten......Da gehen ja diese Kreationisten in den USA sogar noch etwas weiter als Sigi........
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
@Sigi - das du ja meinen Beitrag herausgenommen hast antworten ich auch dir. Allerdings zum letzten Mal, wenn du nicht ein wenig mehr 'Substanz' zu bieten hast. Du gehst auf so gut wie keines meiner Argumente ein, stellst Behauptungen auf die du nicht belegst. Plapperst anscheinend irgendwelche Argumente von irgendwem schlecht nach. Versuchst dich in schlechter Polemik und unangebrachter argumentatio ad hominem. Wenn das dein Stil ist - meiner ist es nicht und es ist mir auch zu schade um meine Zeit.
Die Mühe auf deine 'Entgegnung' zu antworten habe ich mir nur gemacht, das dies hier öffentlich ist und andere womöglich noch denken du wüsstest wovon du redest.
Du scheinst dir das Anti-Toleranzgebot im Neuen Testament sehr zu Herzen genommen zu haben:
"Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich" (Mt. 12,30; Lk 11,23)

woher hast du denn den Schwachsinn? Wenn man keine Ahnung hat sollte man sich etwas zurück halten. Menschwerdung
auf dieser Ebenen diskutiere ich nicht mit dir

die von dir angesprochene sogenannte ‚Schöpfung’ hat wenig bis gar nichts mit den recht gut belegten Abläufen der Formung unseres Planetensystems inkl. der Erde und deren Entwicklung zu tun. Sogar, wenn man zugestehen würde, ‚Gott’ hätte längere Arbeitstage.

Merkwürdige Entgegnung auf meine Punkte. Ist das deine Meinung, das mit dem Dachschaden?

„…heilen mit bloßen Händen“: …
das sind deine Argumente? Gib doch mal ein paar Bibelzitate wo sich Wunder ereignen und Prophezeiungen erfüllen. Oder ist das zu ‚kritisch’?

:) ich glaube du verkennst hier was. Ich kreide hier keinem Gott was an – da ich nicht an ihn/sie/es glaube.

welchen Erfolg hatte er denn?
Wie viele Gliedmassen hat er nachwachsen lassen z.B.
gibt es auch 'Nichtscharlatane' die Exorzismus betreiben?

Also ich finde nicht dass ich kritisiere. Ich frage z.B. Christen wie sie denn die Widersprüche der Bibel erklären. Das ist deiner Ansicht nach Kritik? Interessant.
Und an was kann man 'messen'?

Ist 'er' nicht ‚allmächtig’?
Und richtig – ein besonders liebender Gott ist dein Gott nicht – nur ein paar Beispiele:
(3. Mose 26,16-19): "Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, mit Auszehrung und Fieber, daß euch die Augen erlöschen und das Leben hinschwindet. Ihr sollt umsonst euren Samen säen, und eure Feinde sollen ihn essen. (...) Wenn ihr mir aber auch dann noch nicht gehorcht, so will ich euch noch weiter strafen, (...) daß ich euren Stolz und eure Halsstarrigkeit breche."

(5. Mose 28,63): "Und wie sich der Herr zuvor freute, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird er sich nun freuen, euch umzubringen und zu vertilgen"

(1 Kor 16,22): "Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht."
Hallo Polux,

wenn ich deine Worte lese, empfinde ich, irgendwas in dir ist sehr wütend, aber dafür kann nicht ich der Anlass gewesen sein, ich bade ihn, deine Wut oder Verletzung nur eben aus, indem ich lauter haltlose Anklagen gegen meinen Person von dir lese, die ich so nie jemand unterstellen würde.

Ich hielt mich immer an die Sachthemen und nahm deinen Aufsatz nur dazu her, zu den Sachthemen Stellung zu beziehen, also bitte versuche, dich zu mäßigen, wenns um die Person geht.

Ich bin auch nicht auf deine Antworten angewiesen, denn dies ist ein öffentliches Forum und es kann mir letztlich egal sein, ob du mit mir oder sonstwem weiter schreibst, warum drohst du also? (rein rhethorische Frage)

Zur Sache:

Schon dein erstes Argunment ist nichts als ein Missverständnis. Ich sprach dir nicht deinen Glauben an die Evolution des Menschen über sehr lange Zeiträume ab, sondern ich sprach lediglich von historischnachweisbarer Geschichte, es ging dabei NICHT um die Erschaffung oder Evolution. Nachweise suche ich nur dann heraus, wenn mich ein Gegenüber auch menschlich interessiert, wenn jemand etwas wissen will, nicht wenn er mit mir streiten will.

Zum „Dachschadentext“. Wenn du einen Text der ironisch gemeint ist, nicht deuten kannst, tut es mir leid. Das ich als jemand, der eher der christlichen Meinung zuneigt, NIEMALS Jesus wirklich so bezeichnen würde, ist selbstredend.

Manchmal muss man auch ohne Bibel eine Sache skizzieren, dass zu deinem nächsten Punkt, und ich finde nach wievor, dass es sehr heilsam ist, das mal so zu sehen. Nochmal:
wir sind hier nicht in einem Bibelstudium und auf Behauptungen deinerseits entgegne ich mit Behauptungen, solange ich will.

Das mit dem Gott was ankreiden, hast du wiedermal auf dich bezogen. Wenn er Eindruck entstand, dass ich meine Argumente gegen dich als Person richtete, entschuldige ich mich hier öffentlich vorsorglich, denn ich sagte das allgemein auf gewisse Denkweisen, dein Text bot nur die Gelegeneheit, mein Gefühl dazu zu äußern, denn ich lese gewisse Denkweisen auch ständig irgendwo.

Eine Exorzismusdiskussion möchte ich hier nicht anfangen, weil dies ein Thema für sich wäre. Die von Jesus Geheilten, starben jedenfalls nicht an der Handlung, sondern wurden gesund.

Es gibt genügend Kritiker, die die Bibel kritisieren und genügend, die das wieder gerade rücken. Ich hatte mit meinem Kommentar nicht die Absicht, in diese Diskussion einzusteigen, sondern ich wollte dieses eine Mal ganz was anderes bezwecken. Ich habe auch Gefühle und ich habe einmal gefühlsmäßig auf die gefühlsmäßige Abscheu, die viele einem Gläubigen gegenüber bringen reagiert. Wenn du über Sachverhalte detailliert diskutieren willst, müssen wir ein anderes Thema aufmachen und dann auch alle Gefühle weglassen, die von mir und die von dir (die gerade in deiner Antwort auch reichlich vorhanden sind).
Ich habe aber nicht die Absicht, mich totzudiskutieren, denn ich habe vieles in der Hinsicht geprüft und letztlich muss jeder aus dem seinen Schluss ziehen, man kann nicht das ganze Leben forschen, was man denn nun glaubt (was nicht ausschließt, sich neue Erkenntnisse anzuhören).

An was man messen kann, ob etwas wertvoll ist oder nicht, überlasse ich in diesem Fall jedem selbst, ich habe nur gesagt, dass man an den Aussagten eines Kritikers nicht messen kann, ob . . . und das trifft auf manchem Gebiet zu. Der das versteht, wird es verstehen.

Zu deinem letzten Satz über den Gott. Es scheint dir gehende Freude zu bereiten, den Gott ständig als Sadisten aufzubereiten. Ich kann Gott nicht ändern. Ich kann ihn richten, so wie du es tust.
Ich kann aber auch sagen, er wird wissen, warum er dieses und jenes so tat. So oder so kann man als kleiner Mensch darauf reagieren, letzters scheint mir persönlich angebrachter.

Immerhin ist es keiner der Götter der Heidennationen die unvorhergesehen wütend wurden, die sich nicht beherrschen konnten oder unglaubliches forderten. Alles, was du aufführst, war Bestandteil eines Bundesvertrages, den Gott mit Israel schloss und der dem Volk nicht aufgezwungen wurde. Sie gingen freiwillig darauf ein. Alle weiteren Ungereimtheiten maße ich mir nicht an zu richten. Ich versuche Gott zu verstehen, ein gewisses Vertrauen aufzubauen oder läppisch gesagt (so kann man es auch sehen, obwohl das sicher keine bevorzugte Sichtweise ist, nach der ich streben würde) ihn als den Mächtigeren von uns beiden (mir und ihm) zu sehen und zuzusehen, wie ich ihm so gerecht werden kann, dass ich nicht den Kürzeren ziehe. Du legst dich mit ihm an, viel Spaß dabei weiterhin. Und dass du dabei auch Vorteile hast, ist doch ganz klar.

Trotz allem:

Schönen Gruß

Sigi

Ach so, zu dem letzten Punkt, wo Christusgegner von Paulus als verflucht angesehen werden. Hier kramst du auch auch eine Gefühlsäußerung des Paulus heraus, um ihm Schlechtes nachzusagen und beachtest nicht seinen sonstigen Lebensweg, so kann man jedem Menschen etwas anhängen.
Außerdem sagte Jesus selbst an einer Stelle: „diese meine Feinde, die nicht wollen, dass ich König über sie werde, bringt sie her und schlachtet sie vor mir hin“. In der Offenbarung wiederholt er dies. Verkenne aber bitte nicht, dass beide hier von künftigen Ereignissen sprachen, von dem Gericht Gottes, nicht von ihren Mitmenschen, für die sich beide aufopferten. Bring das nie durcheinander.

 

Schildkröte

Aktives Mitglied
Äh, war das etwa ernstgemeint mit den 5000 Jahren, die es den Mensch geben soll? Ich habe das für einen guten Witz gehalten......Da gehen ja diese Kreationisten in den USA sogar noch etwas weiter als Sigi........
An Alle!
Ich schalte mich hier mal ein:
Das mit den 5 000 Jahren Menschheitsgeschichte ist ein ziemlich neues Wissen, welches mit dem Weltkreislauf erklärt wird. Dies steht im krassen Gegensatz zu den Angaben die oft verlautet werden, daß die Welt 40 000 Jahre bestehen soll - wohlgemerkt, die Welt und nicht die Erde! Die Erde ist nicht die Welt, sondern die physische Basis, auf der die Welt durch die darauf lebenden Menschen errichtet wurde, und die Erde dient dazu als Träger. (Also auf der Erde wird die Welt errichtet). Vermutlich habe ich über das Thema des Weltkreilaufes schon mal berichtet - wer mehr wissen will, sollte sich melden. Liebe Grüße Schildkröte
 

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