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maximilian

Aktives Mitglied
Genügend Arbeit ist eben nicht da. Die BRD hat immer noch um 3 Millionen Arbeitslose
Wesentlich mehr. Ein-Euro-Jobber werden genausowenig gezählt, wie Leute in Fortbildungsmaßnahmen des Arbeitsamts (Bewerbungstraining...). Etliche Leute fallen aus der Statistik raus und sind trotzdem arbeitslos.

Wenn man jetzt noch annimmt, dass wir eigentlich jeden jungen Menschen in der Wirtschaft bräuchten als zukünftigen Zahler meiner Rente, sollte man versuchen die Anzahl der voll-erwerbstätigen westdeutschen Frauen noch stark zu erhöhen. Da melden sich viele heute nicht arbeitslos, weil sie vom Mann versorgt werden, aber effektiv fehlen deren Arbeitsplätze auch.

@Gast X: Genau, aber bei Pflegeberufen sagen schon viele, "für das Geld machen wir das nicht mehr", und haben innerlich gekündigt. Wir haben jetzt schon Fachkräftemangel. Das ist ein Vorteil für die Leute die wollen. Gilt auf meinem Einkommensniveau genauso wie auf dem des Pflegehelfers.
 
D

Deichgräfin

Gast
Hallo hospis,

wenn genug Arbeit für alle Menschen vorhanden ist,
kannst du mir dann bitte erklären,warum der Staat schon
vor vielen Jahren die ersten
Arbeits b e s c h a f f u n g s maßnahmen
aus dem Boden gestampft hat ?
 
Zuletzt bearbeitet:

pete

Sehr aktives Mitglied
Naja. Mal im Ernst - die Zeitarbeitsbranche entlässt jetzt Tausende - bekannt ist ja nur aus den Medien BMW. Die Banken entlassen Tausende - zb. wegen der Fusion von Commerzbank und Dresdner. Da wo "nur" Hunderte oder Einzelne entlassen werden, erfährt mans nicht.

Arbeitslosengeld gibts befristet, und dann wird man Hartz, sofern keine Arbeit da ist. Da die Aussichten für 2009 nicht grade rosig sind, kann man nur hoffen dass viele Unternehmen Kurzarbeit anmelden - aber die Statistik in Jahresfrist wird übel aussehen. Unser Hospis wird aber dann auch weiterhin behaupten, Arbeit wär genug da. Soll er doch, lasst euch nicht provozieren.

Peter
 

Admin

Administrator
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C

Catherine

Gast
In meiner Heimatstadt betrug die Arbeitslosenquote im letzten Monat 13,2 %.
Weit über dem Landesdurchschnitt.
1954 ,in meinem Geburtsjahr lag die Quote bei 24 %.

Schade,dass ich meine Eltern nicht mehr dazu befragen kann,ob es damals auch solche Hetze gegeben hat.

Wenn ich mich richtig an die Erzählung meiner Eltern erinnere,bekam mein Vater knapp über 70 DM "Stempelgeld",wovon 30 DM Miete gezahlt wurden.
So was verwirrt mich immer. Auf wessen Seite stehst Du denn nun? Das hört sich so an als ob HartzIV noch viel zu viel Geld wäre und man besser wieder Stempelgeld einführen sollte?
Versteh ich nicht. :confused:
 
C

Catherine

Gast
@Gast X: Genau, aber bei Pflegeberufen sagen schon viele, "für das Geld machen wir das nicht mehr", und haben innerlich gekündigt. Wir haben jetzt schon Fachkräftemangel. Das ist ein Vorteil für die Leute die wollen. Gilt auf meinem Einkommensniveau genauso wie auf dem des Pflegehelfers.
Sollen da jetzt nicht die HartzIV-ler einspringen?
Auch wieder so eine Ding - früher brauchte man dafür ne Ausbildung............:confused:
 
G

GastW

Gast
Hallo hospis,

wenn genug Arbeit für alle Menschen vorhanden ist,
kannst du mir dann bitte erklären,warum der Staat schon
vor vielen Jahren die ersten
Arbeits b e s c h a f f u n g s maßnahmen
aus dem Boden gestampft hat ?
Hallo Deichgräfin,
kannst du mir mal bitte erklären, warum, wenn es denn nicht genügend Arbeit gäbe, es Staaten gibt in denen es quasi Vollbeschäftigung gibt? Beispiel Dänmark? Ja selbst Gegenden Deutschlands (Bayern) haben praktisch keine Arbeitslosigkeit.

Dass uns die Arbeit ausginge, ist schlichtweg gelogen. Und wenn überhaupt, ist dieses Problem selbstverschuldet, aber sehr wohl änderbar.
 
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