-
Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Prügel/Ritzen
- Starter*in Kathamaus
- Datum Start
A
Werner
Sehr aktives Mitglied
Weißt du wirklich alles aus dem Leben deiner Mutter? Nachdem sie dir so lange verschwiegen hatte, wer dein richtiger Vater ist - wer weiß, was sie dir sonst noch nicht erzählt hat ...
Ich weiß nur nicht, ob es überhaupt sinnvoll ist, das alles "verstehen" zu wollen. Manche Dinge muss man einfach hinnehmen, respektieren und damit leben.
Werner
Sehr aktives Mitglied
Du kannst prinzipiell nur etwas erfahren, was jemand anderes weiß.
Im Fall deiner Mutter und ihrer Männer ist aber gar nicht klar, ob ihr selbst klar ist, warum sie sich so verhalten hat.
Natürlich kannst du spekulieren - aber ob du so an die "Wahrheit" kommst, würde ich bezweifeln.
Als wahrscheinlichsten Grund würde ich annehmen: beide Männer wussten nicht, wie mit dir ohne Gewaltanwendung kommunizieren und sind daher auf die Schläge ausgewichen. Schläge sind ein Zeichen von Hilflosigkeit.
Es auf dich selbst zu beziehen macht für mich keinen Sinn - natürlich bist du "beteiligt", aber nicht für alles "verantwortlich".
Tyra
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
habe gerade gelesen das es Streit mit deinem Vater gab und Prügel. Mensch, das ist ja blöd und tut mir sehr leid für dich. Deine Reaktion direkt in die Klinik zu gehen war gut.
Unter dieser Grundsituation würde ich dir raten Nägel mit Köpfen zu machen...also vorzeitiger Auszug, Betreuung durch das Jugendamt und am besten über die Klinik bis du volljährig bist in betreutes Wohnen.
Es bringt ggf. wenig wenn du zurück in eine erneut belastende Situation gehst mit einem prügelnden leiblichen Vater...sowas hat dir gerade noch gefehlt...halte dich lieber da fern und schließe das Kapitel Familie. So hart das klingt aber manchmal ist das einfach besser. Mir ging es damals in deinem Alter ja ähnlich und ich bin froh diesen harten Cut damals gemacht zu haben.
Ich stimme Werners Einschätzung zu, dass sowohl deiner Mutter als auch deinem Vater offenbar wenig bewusst war/ist wie sie sich verhalten haben...sie haben unreflektiert gehandelt. Ich denke jedoch das geringe Aussichten bestehen dass man seine Eltern ändern kann...bis deine Mutter oder dein Vater lernen würden ihr Handeln zu reflektieren bist du ggf ohnehin bereits längst volljährig....
Hier solltest du realistisch sein und mit Hilfe der Betreuung in der Klinik die beste Möglichkeit für dich raussuchen, die meiner Ansicht nach darin besteht um Zeit die Koffer zu packen und irgendwo anders neu an zu fangen. Oft gibt ein Berufseinstieg ja ne Chance dazu und bis dahin kannst du ggf vor Ort (oder anderswo) was in Sachen Übergangslösung deixeln.
Dabei viel Erfolg und ich drücke dir weiterhin die Daumen! Lass dich nicht unterkriegen, du packst das schon. Leider unter erschwerten Bedingungen aber ich denke du hast das Format das zu meistern und wenn du weiterhin fachärztliche Hilfe annimmst und mit den Ärzten und Beratern zusammen arbeitest wirst du es hinbekommen. Das würde mich jedenfalls sehr für dich freuen.
Tyra
habe gerade gelesen das es Streit mit deinem Vater gab und Prügel. Mensch, das ist ja blöd und tut mir sehr leid für dich. Deine Reaktion direkt in die Klinik zu gehen war gut.
Unter dieser Grundsituation würde ich dir raten Nägel mit Köpfen zu machen...also vorzeitiger Auszug, Betreuung durch das Jugendamt und am besten über die Klinik bis du volljährig bist in betreutes Wohnen.
Es bringt ggf. wenig wenn du zurück in eine erneut belastende Situation gehst mit einem prügelnden leiblichen Vater...sowas hat dir gerade noch gefehlt...halte dich lieber da fern und schließe das Kapitel Familie. So hart das klingt aber manchmal ist das einfach besser. Mir ging es damals in deinem Alter ja ähnlich und ich bin froh diesen harten Cut damals gemacht zu haben.
Ich stimme Werners Einschätzung zu, dass sowohl deiner Mutter als auch deinem Vater offenbar wenig bewusst war/ist wie sie sich verhalten haben...sie haben unreflektiert gehandelt. Ich denke jedoch das geringe Aussichten bestehen dass man seine Eltern ändern kann...bis deine Mutter oder dein Vater lernen würden ihr Handeln zu reflektieren bist du ggf ohnehin bereits längst volljährig....
Hier solltest du realistisch sein und mit Hilfe der Betreuung in der Klinik die beste Möglichkeit für dich raussuchen, die meiner Ansicht nach darin besteht um Zeit die Koffer zu packen und irgendwo anders neu an zu fangen. Oft gibt ein Berufseinstieg ja ne Chance dazu und bis dahin kannst du ggf vor Ort (oder anderswo) was in Sachen Übergangslösung deixeln.
Dabei viel Erfolg und ich drücke dir weiterhin die Daumen! Lass dich nicht unterkriegen, du packst das schon. Leider unter erschwerten Bedingungen aber ich denke du hast das Format das zu meistern und wenn du weiterhin fachärztliche Hilfe annimmst und mit den Ärzten und Beratern zusammen arbeitest wirst du es hinbekommen. Das würde mich jedenfalls sehr für dich freuen.
Tyra
Kathamaus
Aktives Mitglied
Hallo ihr lieben ,
nun war ich wieder lange nicht hier .
Ich musste einfach wieder einiges auf die Rolle bringen und mit einigen Dingen klar kommen.
Aber es hat sich auch was sehr wichtiges , für mich getan.
Ich hab den Weg ins Berufsleben geschafft.
Zum 01.08 fange ich mein FSJ in einer Einrichtung für Behinderte Menschen an.
Meinen Führerschein , werde ich nun auch endlich weiter machen.
Im großen und ganzen bin ich im moment glücklich.
Ich weiß wieder , dass es sich lohnt für die Dinge zu Kämpfen und bin mir sicher ,dass ich das was ich noch vor mir habe auch noch schaffen werde.
nun war ich wieder lange nicht hier .
Ich musste einfach wieder einiges auf die Rolle bringen und mit einigen Dingen klar kommen.
Aber es hat sich auch was sehr wichtiges , für mich getan.
Ich hab den Weg ins Berufsleben geschafft.
Zum 01.08 fange ich mein FSJ in einer Einrichtung für Behinderte Menschen an.
Meinen Führerschein , werde ich nun auch endlich weiter machen.
Im großen und ganzen bin ich im moment glücklich.
Ich weiß wieder , dass es sich lohnt für die Dinge zu Kämpfen und bin mir sicher ,dass ich das was ich noch vor mir habe auch noch schaffen werde.
Q
*quasi*
Gast
Ich schließe mich Werner an - Gottes Segen und ganz herzliche Glückwünsche! Toll, Kathamaus!
Tyra
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
auch von mir herzlichen Glückwunsch. Freut mich sehr für dich und wenn du so weiter machst klappt das schon. Du kannst stolz auf dich sein.
Aber denke immer ein wenig daran, dass du beizeiten auch mit der Therapie weitermachen solltest....das wäre mein Rat um dafür zu sorgen weiterhin Resilienz (= Widerstandsfähigkeit und Stabilität usw.) aufzubauen.
Bei zu wenig Verarbeitung holt einen die Vergangenheit erfahrungsgemäß immer wieder ein und das meist zur unpassenden Zeit. Sowas solltest du verhindern und ein wenig vorsorgen...Vorsorge ist manchmal besser als das Nachsorge....
Auch beim Führerschein drücke ich dir die Daumen und melde dich mal wenn du deinen "Lappen" hast. Bis dahin eine schöne und glückliche Zeit für dich!
Gruß
Tyra
auch von mir herzlichen Glückwunsch. Freut mich sehr für dich und wenn du so weiter machst klappt das schon. Du kannst stolz auf dich sein.
Aber denke immer ein wenig daran, dass du beizeiten auch mit der Therapie weitermachen solltest....das wäre mein Rat um dafür zu sorgen weiterhin Resilienz (= Widerstandsfähigkeit und Stabilität usw.) aufzubauen.
Bei zu wenig Verarbeitung holt einen die Vergangenheit erfahrungsgemäß immer wieder ein und das meist zur unpassenden Zeit. Sowas solltest du verhindern und ein wenig vorsorgen...Vorsorge ist manchmal besser als das Nachsorge....
Auch beim Führerschein drücke ich dir die Daumen und melde dich mal wenn du deinen "Lappen" hast. Bis dahin eine schöne und glückliche Zeit für dich!
Gruß
Tyra
polgara
Aktives Mitglied
Hallo Katha,
schön, dass es dir gut geht. Ich hoffe die Arbeit wird so sein, dass sie machbar ist.
Du wolltest ja immer etwas mit Menschen machen
.Berichte weiter,
Ich denke immer an dich, wenn ich dich im Messenger sehe
Anzeige (6)
Anzeige (6)
Anzeige(8)