E
enibas
Gast
Hallo,
lange Jahre habe ich gedacht, ich hab meine Erlebnisse aus meiner Jugend verarbeitet.
Aber dann bin ich auf Umwege an den Ort zurückgekehrt, wo ich von meinem Onkel missbraucht wurde, schlimmer noch, ich arbeite jetzt in der Nähe der früheren Wohnung von meinem Verwandten.
Ich habe mich gewundert, warum ich seit dem neuen Stellenantritt nicht mehr richtig schlafen kann, hab Alpträume, werde schweißgebadet nachts wach, kann dann nicht mehr so richtig einschlafen...............
ich habe Urlaub bei meiner Tante und meinem Onkel gemacht, ich war 13 Jahre alt. Ich fand es toll, Ferien zu machen, denn es war meine Lieblingstante und auch Lieblingsonkel. Eines abends wurde meine Cousine krank und meine Tante meinte, wir sollten die Betten tauschen, ich schlief bei meiner Cousine im Zimmer, und ich sollte dann in ihr Bett gehen; für mich völlig normal. als ich so im Bett lag hat mein Onkel mich plötzlich in den Arm genommen und geflüster, dass ich sein kleine Freundin sei und er mich ganz lieb hätte..er streichelte mich, er berührte mich an Brust und im Genitalbereich und dann zog er mich auf sich drauf, ich spürte seine Erregung, konnte es aber nicht so richtig eruieren, was da gerade mit mir geschah; ich weiß nur noch, dass ich am anderen Morgen aufwachte und mein Slip blutverschmiert war. Ich habe mich nicht getraut mit meiner Tante darüber zu sprechen; von da an musste ich jeden Abend mit meinem Onkel einen langen Spaziergang machen, es ging eine sehr lange Treppe hinauf, für mich die längste und schrecklichste Treppe, die ich je gesehen und erlebt habe, ich wurde wieder befummelt, angefasst und ekelig geküsst; immer mit den Worten, ich sei seine kleine Freundin und es wäre unser kleines Geheimnis, zur Belohnung bekam ich dann ein Eis. Ich konnte mit niemanden darüber sprechen, ich wusste ja nicht, ob man mir glauben würde, zudem war mein Onkel ein angesehener Arzt in einer leitenden Position.
Jahre später konnte ich mich meiner Oma anvertrauen, sie hat mir geglaubt, aber getan hat sie nichts. ALs ich dann iregendwann meinen Eltern davon erzählt habe, wurde mir gesagt, ich hätte es wohl darauf angelegt, das muss man sich mal vorstellen; auch von der Seite erhielt ich keine Unterstützung. ich habe dan mit 38 Jahren eine Gesprächstherapie gemacht, was mir auch sehr geholfen hat, bis jetzt.
Kurz gesagt: ich weiss nicht so recht, ob ich heute, nach fast 35 Jahren, noch einmal alles aufrollen soll und endlich meinen Onkel zur Rede stellen soll, ich habe so eine Wut in mir, dass er mir das angetan hat und seit ich in diesem Ort wohne bzw. arbeite verfolgt und belastet mich das sehr. Ich habe mit meinem Lebenspartner darüber gesprochen, er unterstützt mich, wo er kann und hat mich auch dazu gebracht, hier mich einzubringen um evtl. einen Meinungsaustausch zu erfahren; wir sind die Sache gemeinsam angegangen, sind in die Strasse gegangen, an die Treppe, ich hätte schreien können, aber auch das hat mich nicht richtig beruhigt.
Hat jemand ähnliches erlebt wo nach 35 jahren alte Wunden wieder aufgerissen wurden?
lange Jahre habe ich gedacht, ich hab meine Erlebnisse aus meiner Jugend verarbeitet.
Aber dann bin ich auf Umwege an den Ort zurückgekehrt, wo ich von meinem Onkel missbraucht wurde, schlimmer noch, ich arbeite jetzt in der Nähe der früheren Wohnung von meinem Verwandten.
Ich habe mich gewundert, warum ich seit dem neuen Stellenantritt nicht mehr richtig schlafen kann, hab Alpträume, werde schweißgebadet nachts wach, kann dann nicht mehr so richtig einschlafen...............
ich habe Urlaub bei meiner Tante und meinem Onkel gemacht, ich war 13 Jahre alt. Ich fand es toll, Ferien zu machen, denn es war meine Lieblingstante und auch Lieblingsonkel. Eines abends wurde meine Cousine krank und meine Tante meinte, wir sollten die Betten tauschen, ich schlief bei meiner Cousine im Zimmer, und ich sollte dann in ihr Bett gehen; für mich völlig normal. als ich so im Bett lag hat mein Onkel mich plötzlich in den Arm genommen und geflüster, dass ich sein kleine Freundin sei und er mich ganz lieb hätte..er streichelte mich, er berührte mich an Brust und im Genitalbereich und dann zog er mich auf sich drauf, ich spürte seine Erregung, konnte es aber nicht so richtig eruieren, was da gerade mit mir geschah; ich weiß nur noch, dass ich am anderen Morgen aufwachte und mein Slip blutverschmiert war. Ich habe mich nicht getraut mit meiner Tante darüber zu sprechen; von da an musste ich jeden Abend mit meinem Onkel einen langen Spaziergang machen, es ging eine sehr lange Treppe hinauf, für mich die längste und schrecklichste Treppe, die ich je gesehen und erlebt habe, ich wurde wieder befummelt, angefasst und ekelig geküsst; immer mit den Worten, ich sei seine kleine Freundin und es wäre unser kleines Geheimnis, zur Belohnung bekam ich dann ein Eis. Ich konnte mit niemanden darüber sprechen, ich wusste ja nicht, ob man mir glauben würde, zudem war mein Onkel ein angesehener Arzt in einer leitenden Position.
Jahre später konnte ich mich meiner Oma anvertrauen, sie hat mir geglaubt, aber getan hat sie nichts. ALs ich dann iregendwann meinen Eltern davon erzählt habe, wurde mir gesagt, ich hätte es wohl darauf angelegt, das muss man sich mal vorstellen; auch von der Seite erhielt ich keine Unterstützung. ich habe dan mit 38 Jahren eine Gesprächstherapie gemacht, was mir auch sehr geholfen hat, bis jetzt.
Kurz gesagt: ich weiss nicht so recht, ob ich heute, nach fast 35 Jahren, noch einmal alles aufrollen soll und endlich meinen Onkel zur Rede stellen soll, ich habe so eine Wut in mir, dass er mir das angetan hat und seit ich in diesem Ort wohne bzw. arbeite verfolgt und belastet mich das sehr. Ich habe mit meinem Lebenspartner darüber gesprochen, er unterstützt mich, wo er kann und hat mich auch dazu gebracht, hier mich einzubringen um evtl. einen Meinungsaustausch zu erfahren; wir sind die Sache gemeinsam angegangen, sind in die Strasse gegangen, an die Treppe, ich hätte schreien können, aber auch das hat mich nicht richtig beruhigt.
Hat jemand ähnliches erlebt wo nach 35 jahren alte Wunden wieder aufgerissen wurden?