Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Amoklauf an einer Schule in der Nähe von Stuttgart

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
B

Benjamin-29

Gast
Was möchtest du denn, wie ich zu Killerspielen für heranwachsende eingestellt sein soll? Oder muss man sie als Erwachsener spielen, um cool zu sein, eben nicht neurotisch, wie du unterstellst? Oute dich doch mal. Vielleicht lernt die Welt was davon und der Absatz steigt noch etwas?

Wenn ich etwas überreagiert haben sollte, hast du mit diesem Kommentar da noch ne Stufe draufgesetzt, außer du überzeugst davon, wie pädagogisch wertvoll der Kram ist. Außerdem schrieb ich deutlich, dass viele von uns Instanzen haben, die das einordnen können, aber nicht jeder junge Mensch. Aber wenn ich ein so gutes Abwehrsytem habe, dass ich manchen Dreck verkrafte, sagt das doch noch lange nicht, dass ich jetzt daran kosten will.
Was du von Ballerspielen hälst, ist mir egal, Sigi. Ich hab dir auf deine Frage geantwortet.

Ich hab dich auch nicht ohne Grund gefragt, ob du gegen Schach die gleiche Abneigung hast. Wenn dich das Thema interessieren sollte, kannst du bei der Uni Chicago schauen. Dort findest du soziologische Studien zu den Auswirkungen von Ballerspielen auf Jugendliche. Vieleicht kannst du das Ganze dadurch etwas entspannter sehen.
 
F

Fassungslos

Gast
Wie gesagt mit Gruppenarbeit bzw. Gruppentherapien
kann man das erlernen.
als zusätzliches Fach Soziologie an den Schulen...
Ja, und sollte noch durch Beziehungslehre ergänzt werden !

Für mich ist klar:
Kommt es nicht zu einem Bewusstseinswandel wird diese fürchterliche Tragödie nicht die letzte gewesen sein.
So viele unschuldige Opfer – wegen was ?

Nach allem was so an Infos rüber kam, ist der Täter mit Sicherheit
auch Opfer. Was nicht sein Tun relativiert. Aber wie verzweifelt und einsam ist jemand, der sowas tut.

Nicht nur die Getöteten und Verletzten sind Opfer.
Man stelle sich die Familien, die Angehörigen vor. Sie werden ihr ganzes Leben davon traumatisiert sein.
 
R

Rennschnecke

Gast
Tim K. hat die Psychotherapie abgebrochen und keiner weiss warum.
Sein Therapheut hat bestimmt versucht Tims Eisamkeit (Depression) in andere Bahnen zu lenken -abzulenken von seiner Einsamkeit - aber Tim hätte Freunde gebraucht - gleichaltrige Freunde.
Und ich bin dafür das unbedingt Psychologische Betreuung bei Jugendlichen in den Stundenplan gehören würde um Probleme von Jugendlichen aufarbeiten zu können und sie einen profesionellen Ansprechpartner in der Entwicklung haben
 

HappyDreams

Aktives Mitglied
Das Unterbewußtseins spielt eine große Rolle
auch der Faktor das Tim K. nicht nur Täter sondern
selber Opfer war.
Auch die Tatsche
Das seine Mitmenschen das verhindern hätten können
indem sie sich ihm gegenüber freundschaftlicher anders
verhalten hätten, und Lehrer un Eltern auf ihn feinfühliger auf ihn eingegangen wären!:mad::mad:

das beweisen eindeutig seine nicht ernstgenommenen Hilferufe
 

wuschl

Aktives Mitglied
Außerdem könnten Schulphsychiater Erkrankungen erkennen
Eltern und Lehrer miteinbeziehen und beraten.

Das verstehe ich nicht happy,


wieso sollte denn die schule die "arbeit" der eltern übernehmen?
seit urzeiten wurden kinder von ihren eltern erzogen...und plötzlich wird die verantwortung abgegeben?
der psychiater,der psychologe,der lehrer,die polizei...die alle sollen richten was mami und papi nicht hinkriegen???
um himmelswillen,das kind hockt doch daheim vorm pc und ballert während die lieben eltern sich ne soap reinziehen!!!
ist es denn zuviel verlangt das eltern sich kümmern und nötigenfalls eben den schulpsychologen einschalten?
man kann sich elternsein auch einfach machen.
die werte des lebens sollten eltern den kindern vermitteln...achtung und respekt vor den mitmenschen sind solche werte.
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Tim K. hat die Psychotherapie abgebrochen und keiner weiss warum.
Sein Therapheut hat bestimmt versucht Tims Eisamkeit (Depression) in andere Bahnen zu lenken -abzulenken von seiner Einsamkeit - aber Tim hätte Freunde gebraucht - gleichaltrige Freunde.
Und ich bin dafür das unbedingt Psychologische Betreuung bei Jugendlichen in den Stundenplan gehören würde um Probleme von Jugendlichen aufarbeiten zu können und sie einen profesionellen Ansprechpartner in der Entwicklung haben
Fragt doch einmal Jugendliche die in der Kinder- und Jugendpsychiatrie waren, wie es ihnen "gefallen" hat. Viele der Kinder und Jugendlichen sind sich selber überlassen, den Erziehern und Therapeuten ist es z.T. sch....egal wenn sich ein Patient z.B. mal wieder geritzt oder mal wieder gekifft hat. Das ist Punkt 1 Deiner Vorschläge, liebe Rennschnecke wo ich sage, Therapie ist kein Allheilmittel.

Punkt 2: Freunde. Tja, Freunde findet man nicht im Kaufhaus - Freunde wachsen zusammen. Das soziale Umfeld der Kinder und Jugendlichen ist oft marode und zwar in sämtlichen Schichten. Wenn Kinder nicht von klein auf an soziale Integrität "leben", also im Elternhaus lernen, haben sie häufig Probleme mit dem "Miteinander".

Ein Psychiater kann nichts gegen Einsamkeit machen - die wenigsten Psychiater und Psychologen sind engagiert und interessiert so wie es die Kinder und Jugendlichen benötigen.

Manchmal ist ein Bauspielplatz für Kinder hilfreicher als eine Therapie, dort sind ideenreiche Menschen die mit den Kinder reden, spielen, kochen, basteln, Hütten bauen, ja und eines haben sie - das ist das Wichtigste - ZEIT FÜR KINDER.

Es gibt unendlich viele Facetten der möglichen Hilfe - sich auf eine Sache zu konzentrieren ist Nonsens.
 
S

SAMUZ

Gast
Ich glaube das das alle Schulen wissen,+
und hoffe das man jetzt endlich daraus lernt.
Mensch, ein dauerhafte Mobbing kann in jedem
fatale seelische Störungen auslösen
und die eine unberrechenbare spätere
Auswirkung haben.

.
Hoffe ich auch. Ich kenne solch Mobbing.
 
I

iXmugl

Gast
Was soll da die ganze Psychohilfe ausrichten, wenn die Kinder kein sicheres und vorhersehbares Zuhause haben?

Gegen strenge Väter ist halt kein Kraut gewachsen. Da der Sohn an Waffen kam, konnte er seinen Zorn ausdrücken. Andere sind da nicht so gut dran.
 
O

oceanne

Gast
Das verstehe ich nicht happy,


wieso sollte denn die schule die "arbeit" der eltern übernehmen?
seit urzeiten wurden kinder von ihren eltern erzogen...und plötzlich wird die verantwortung abgegeben?
der psychiater,der psychologe,der lehrer,die polizei...die alle sollen richten was mami und papi nicht hinkriegen???
um himmelswillen,das kind hockt doch daheim vorm pc und ballert während die lieben eltern sich ne soap reinziehen!!!
ist es denn zuviel verlangt das eltern sich kümmern und nötigenfalls eben den schulpsychologen einschalten?
man kann sich elternsein auch einfach machen.
die werte des lebens sollten eltern den kindern vermitteln...achtung und respekt vor den mitmenschen sind solche werte.

Sehr gut Wuschl

meine Mutter ist Lehrerin , sie beklagt sich ständig darüber, das Eltern die "Erziehungsarbeit" auf die Schule abwälzen :mad:,
und wenn dann irgendwas schief geht , sind die bösen Lehrer schuld.
Irgendwas stimmt mit unserer Gesellschaft nicht.
Und wenn man die Egoshouter gesetzlich verbieten würde,
hätten wir den nächsten Schwarzmarkt in Deutschland an Bord .
Leider
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Das verstehe ich nicht happy,


wieso sollte denn die schule die "arbeit" der eltern übernehmen?
seit urzeiten wurden kinder von ihren eltern erzogen...und plötzlich wird die verantwortung abgegeben?
der psychiater,der psychologe,der lehrer,die polizei...die alle sollen richten was mami und papi nicht hinkriegen???
um himmelswillen,das kind hockt doch daheim vorm pc und ballert während die lieben eltern sich ne soap reinziehen!!!
ist es denn zuviel verlangt das eltern sich kümmern und nötigenfalls eben den schulpsychologen einschalten?
man kann sich elternsein auch einfach machen.
die werte des lebens sollten eltern den kindern vermitteln...achtung und respekt vor den mitmenschen sind solche werte.
Wir alle müssen umsichtiger sein, genau zuhören und zuschauen was in der Welt mit den Kindern und Jugendlichen geschieht. Vielen von uns geht es finanziell nicht so blendend, die Perspektiven für uns und die Jugendlichen für berufliche Karrieren sehen nicht rosig aus - in den Familien gibt es kaum ein Miteinander, in Schule wird gemobbt, auf der Straße herrscht in Großstädten eine Hierarchie (wer hat die coolsten Klamotten, wer hat die dreisteste Klappe - spricht den coolsten Slang etc.). Die Lehrer sind sehr gefordert, sie agieren meistens nur dann, wenn Eltern ständig auf der "Matte" stehen. Alle, wirklich alle müssen zusammenarbeiten.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben