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Amoklauf an einer Schule in der Nähe von Stuttgart

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R

Rennschnecke

Gast
Hallo Beate

Ich rede nicht von einer Jugendpsychiatrie ein Psychologe gehört in den Stundenplan das es gar nicht soweit kommt das einer in der Psychatrie landet .
Man kann Jugendlichen gemeinsam in der Klasse ein Zusammengehörigkeitsgefühl vor Augen führen und lernen und früh genug damit anfangen.
Was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmer mehr!
Eltern darauf würde ich auch nicht bauen da gehören Elternabende gemacht um Situationen von geschulten Personen Vorgetragen zu werden.
Hab sellbst miterlebt in unserer Siedlung eine Lehrerin hat ihren Sohn abgeschirmt er durfte gar nicht in den Hof runter und mit den normalen Kindern spielen. Er durfte nur Nachmittags mit Mama auf den Grund gehn und alleine dort sein.
Du müsstest den Jungen heute Erwachsen mal sehn (ca 25 Jahre)
in Behandlung hab ihn selbst mit seinem Vater beim Psychiater gesehn Pankfrisur Tätoviert Ohrringe ein Aussenseiter wenn ich ihn nicht kennen würde hätte ich Angst nur von seinem Aussehn...
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Was soll da die ganze Psychohilfe ausrichten, wenn die Kinder kein sicheres und vorhersehbares Zuhause haben?

Gegen strenge Väter ist halt kein Kraut gewachsen. Da der Sohn an Waffen kam, konnte er seinen Zorn ausdrücken. Andere sind da nicht so gut dran.

Genauso ist es, aber es ist nicht das einzige "wenn und aber", die Problematik der Kinder und Jugendlichen ist so umfassend und tiefgreifend, dass wir alle gefordert sind genau zuzuhören und gegebenenfalls einzuschreiten. Wer weiß von uns welche Ängste und Sorgen in den Kinderseelen ihren festen Platz haben? Eine pauschale Lösung gibt es nicht, die individuelle Hilfe ist gefordert.
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Hallo Beate

Ich rede nicht von einer Jugendpsychiatrie ein Psychologe gehört in den Stundenplan das es gar nicht soweit kommt das einer in der Psychatrie landet .
Man kann Jugendlichen gemeinsam in der Klasse ein Zusammengehörigkeitsgefühl vor Augen führen und lernen und früh genug damit anfangen.
Was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmer mehr!
Eltern darauf würde ich auch nicht bauen da gehören Elternabende gemacht um Situationen von geschulten Personen Vorgetragen zu werden.
Hab sellbst miterlebt in unserer Siedlung eine Lehrerin hat ihren Sohn abgeschirmt er durfte gar nicht in den Hof runter und mit den normalen Kindern spielen. Er durfte nur Nachmittags mit Mama auf den Grund gehn und alleine dort sein.
Du müsstest den Jungen heute Erwachsen mal sehn (ca 25 Jahre)
in Behandlung hab ihn selbst mit seinem Vater beim Psychiater gesehn Pankfrisur Tätoviert Ohrringe ein Aussenseiter wenn ich ihn nicht kennen würde hätte ich Angst nur von seinem Aussehn...
Rennschnecke da sind aber wir Eltern aufgerufen unseren Mund aufzumachen! Wenn Lehrer ihre eigenen Kinder beglucken und abschirmen, würde ich penetrant nachfragen warum die Lehrerin das macht. Und wenn Kinder und Jugendliche Ringe durch die Nase trage, dass ist nicht das Entscheidende, es kommt auf das Miteinander an und WIR sind gefordert das miteinander vorzuleben und den Kindern beizubringen.
 
R

Rennschnecke

Gast
Beate

Nur wer tut das du kannst bei uns hier im Ort nachfragen er hat auch einen älteren Bruder der total anders ist bei dem hat die Isolierung hingehaun
Wenn nicht mal die Arbeitskolleginnen oder Kollegen der Lehrerin ihr vor Augen führen hätte können was sein könnte das hat sie selbst als Lehrerin nicht gewusst nimm ich an sonst hätte sie es nicht getan.
Und an diesem Beispiel mein ich Lehrer machen auch Fehler und es würde eine Psychologische Betreuung in die Schule gehören in den Stundenplan und auch an Elternabenden und Teilnahme der Lehrpersonen.
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Rennschnecke, wenn alle Eltern und Lehrer sowas nicht ändern können, sollte eine Mutter oder ein Vater soviel "Rückrat" haben, sich an eine höhere Stelle zu wenden.

Dabei fällt mir als Sinnspruch ein:

Fragt nicht, was Euer Land für Euch tun kann, fragt was Ihr für Euer Land tun könnt.
J.F.Kennedy

Im übertragenen Sinne sollten wir Eltern, Lehrer, Psychologen, Nachbarn anfangen das zu "leben" und an unsere Kinder weiter geben.
 
S

SAMUZ

Gast
Dabei fällt mir als Sinnspruch ein:

Fragt nicht, was Euer Land für Euch tun kann, fragt was Ihr für Euer Land tun könnt.
J.F.Kennedy

Im übertragenen Sinne sollten wir Eltern, Lehrer, Psychologen, Nachbarn anfangen das zu "leben" und an unsere Kinder weiter geben.
Wie kann dieses Konzept real um gesetzt werden? Wer nicht anfängt, der träumt. Und es ist immer nur eine Wunschfantasie.
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Samuz, wir Eltern regen uns zu Recht auf - wir können aber "aufstehen" und etwas bewegen. Mag sein das es an einigen Schulen sehr schwer ist sich durchzusetzen, aber wir können etwas bewegen. Es hat zu viele "Opfer" gegeben (auch hier im Forum wurde darüber berichtet und es schreit zum Himmel das vieles totgeschwiegen wird). Wir sind zu viele die etwas zu bemängeln haben, melden wir uns endlich zu Wort. ...und das immer und immer wieder!
 
T

Truth

Gast
Du kannst als Eltern vieles richtig gemacht haben. Du kannst Werte vermittelt haben, Zuneigung und Liebe gegeben haben und trotzdem kann dein Kind / ein Jugendlicher in eine Situation geraten, wo alles AUSSER KONTRLOLLE geräht. Davor ist NIEMAND gefeit. Ängste können einen aus verschieden Gründen einholen und in etwas hineintreiben, das schwer zu kontrollieren ist. Das Jugendalter ist generell ein Krisenalter. Sicher können Eltern vieles auffangen - aber eben auch nur das, was sie selbst VERSTEHEN! Ich finde es schlimm, wenn hier permanent nach Schuld gesucht wird. Manchmal ist es tatsächlich keine Schuldfrage sondern einfach die Tragödie, was einen Menschen treiben kann und NIEMAND es aufhalten kann. Tragödien gab es schon immer - schon bevor die Vidospiele und die Medien uns um die Ohren geflogen sind. Sie wurden nur nich so rasend schnell unter die Menschheit gebracht, wie heute. Heute verdienen viele ihr Geld damit, Tragödien unter die Leute zu bringen oder ihren eigenen Showplatz darus zu machen.

LG Truth
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Truth genauso sehe ich das auch. Wenn so eine Tragödie sich ereignet, sind leider viele Kinder/Jugendliche/Eltern/Lehrer (usw.) wie vor eine Wand gestellt. Genau an so einer Stelle müssen alle sensibel aufhorchen und beobachten damit sie begleiten/helfen können. Wer von den Jugendlichen hat denn heute noch Vertrauen zu irgendeinem Menschen???? Ohne Vertrauen gibt es keinen wahren Dialog, ohne Dialog keinen Lösungsansatz. Es liegt so viel im argen Truth. .....
 
S

SAMUZ

Gast
Wir sind keinen Schritt weiter als im Mittelalter. Hart ausgedrückt.

Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir Satan! denn es steht geschrieben: Du sollst anbeten Gott, deinen HERRN, und ihm allein dienen.
 
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