Meine Mutter ist vor knapp zwei Wochen nach langem Kampf an Krebs gestorben.
Leider haben wir uns nicht mehr richtig gut verstanden (als Kind habe ich sie sehr geliebt) und durch viele Streitereien ist der Kontakt eher selten geworden, vor allem im letzten Jahr.
Ich glaube, ich hab sie nur einmal gesehen - im Krankenhaus als wiederholt der Krebs ausgebrochen ist. Der Grund für den wenigen Kontakt war aber auch ein heftiger, sinnloser Streit mit meinem Vater.
Dadurch war der Kontakt auch nach Ausbruch der Krankheit auf wenige Telefonate beschränkt. Als ich dann erfuhr, dass sie diesmal den Krebs nicht besiegen, sondern sterben wird, konnte ich sie nur zweimal im Krankenhaus besuchen. Ich wollte meinem Vater nicht begegnen und war durch einen Beinbruch eingeschränkt, war nicht in der Lage alleine Auto zu fahren oder an Krücken die Treppen zu steigen. Aus Angst vor den Vorwürfen meines Vaters habe ich auch meinen Mann nicht gebeten mich zu meinen Eltern zu fahren - mein Vater hat meine Mutter zuhause gepflegt.
Bei der Trauerfeier haben wir uns verbunden gefühlt, nachdem mein Bruder mich genötigt hat ihn anzurufen - hab auf den AB gesprochen - rief er mich heute zurück und hat mich gleich wieder mit seinen Vorwürfen in ein tiefes Loch geworfen.
Dazu muss ich noch sagen, dass er bei meinem letzten Anruf - als meine Mutter noch lebte - aufgelegt hat, weil ich die "Form" nicht gewahrt habe. Begrüßung und dann erst der Grund meines Anrufes, hatte eine schlechte Handyverbindung und mußte husten, was er in seinem Zorn aber anscheinend nicht mitbekommen hat.
Ich weiß nicht, wie ich mit meinen Schuldgefühlen weiterleben soll.
Leider haben wir uns nicht mehr richtig gut verstanden (als Kind habe ich sie sehr geliebt) und durch viele Streitereien ist der Kontakt eher selten geworden, vor allem im letzten Jahr.
Ich glaube, ich hab sie nur einmal gesehen - im Krankenhaus als wiederholt der Krebs ausgebrochen ist. Der Grund für den wenigen Kontakt war aber auch ein heftiger, sinnloser Streit mit meinem Vater.
Dadurch war der Kontakt auch nach Ausbruch der Krankheit auf wenige Telefonate beschränkt. Als ich dann erfuhr, dass sie diesmal den Krebs nicht besiegen, sondern sterben wird, konnte ich sie nur zweimal im Krankenhaus besuchen. Ich wollte meinem Vater nicht begegnen und war durch einen Beinbruch eingeschränkt, war nicht in der Lage alleine Auto zu fahren oder an Krücken die Treppen zu steigen. Aus Angst vor den Vorwürfen meines Vaters habe ich auch meinen Mann nicht gebeten mich zu meinen Eltern zu fahren - mein Vater hat meine Mutter zuhause gepflegt.
Bei der Trauerfeier haben wir uns verbunden gefühlt, nachdem mein Bruder mich genötigt hat ihn anzurufen - hab auf den AB gesprochen - rief er mich heute zurück und hat mich gleich wieder mit seinen Vorwürfen in ein tiefes Loch geworfen.
Dazu muss ich noch sagen, dass er bei meinem letzten Anruf - als meine Mutter noch lebte - aufgelegt hat, weil ich die "Form" nicht gewahrt habe. Begrüßung und dann erst der Grund meines Anrufes, hatte eine schlechte Handyverbindung und mußte husten, was er in seinem Zorn aber anscheinend nicht mitbekommen hat.
Ich weiß nicht, wie ich mit meinen Schuldgefühlen weiterleben soll.