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Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Ohne Inhalt. Welche denn genau? Wie soll das aussehen? Volksbefragungen wurden auch von anderen Parteien schon gelegentlich gefordert.
Wir möchten einfache demokratische Mitwirkungsformen, die es uns Bürgern ermöglicht, auch ohne Organisation in Parteien, am politischen Geschehen gestaltend mitzuwirken.
Vereinheitlichung ist nicht immer von Vorteil. Gerade im Bildungsbereich bin ich für das aktuelle förderalistisches System.
Das Bildungssystem ist bundesweit zu vereinheitlichen.
Diese Meinung teile ich überhaupt nicht.
Wir brauchen keine verbeamteten Lehrer.
Wie soll denn das aussehen? Wer stellt die Begabung fest? Darf also ein Studieninteressent nicht mehr selbst wählen? Begabung und Leidenschaft sind nicht immer das gleiche ...
Die Vergabe von Studienplätzen sollte sich an den besonderen Fähigkeiten der Studienplatzbewerber ausrichten.
Sollte meiner Ansicht nach heißen: Studiengebühren lehnen wir ab.
Studiengebühren für alle Studenten lehnen wir ab.
... weil ...?
Der Zuschnitt der Bundesländer ist neu zu überdenken
Bin ich dagegen. Ich bin dafür, die Anzahl der Abgeordneten zu reduzieren und Nebenbeschäftigungen für Politiker zu verbieten.
Landtagsabgeordnete könnten als "Teilzeitabgeordnete" dann gleichzeitig ihren Berufen nachgehen ...
Noch mehr Personenkult? Finde ich auf den ersten Blick weder notwendig noch sinnvoll.
Die Ministerpräsidenten und der Bundeskanzler sollten durch eine Direktwahl aller Wahlberechtigten bestimmt werden.
Sehr gut! Aber nicht neu!
Bedeutende politische Entscheidungen sollten von den Bürgern direkt durch Volksabstimmungen getroffen werden können.
Der Meinung bin ich auch nicht. Nein, ich bin kein Beamter, aber ich bin der Auffassung, dass mit dem Beamtenstatus nicht nur Rechte (die oft in Frage gestellt oder beneidet werden) verbunden sind, sondern auch wesentliche Pflichten.
Der Beamtenstatus sollte generell auf den Prüfstand.
Die Gegenfinanziert wird durch ...
die Rücknahme der Mehrwertsteuererhöhung
Beides sehr gut!
Jeder Patient erhält grundsätzlich eine Rechnung vom Arzt. Natürlich ist es möglich, dies an seine Krankenversicherung abzutreten.
...
Die unsoziale Praxisgebühr entfällt;
Naja, Frau Merkel war für mich persönlich noch nie wählbar.Gerade gestern wurde bei CDU/CSU ganz deutlich gemacht. Frau Merkel ist das Programm...
Dadurch eigentlich auch nicht mehr wählbar...
Ich beklage nicht das Engagement, ich bin der Meinung, dass die Art, wie Frau Dr. Pauli vorgeht in meinen Augen fragwürdig ist.Ständig wurde die Politikverdrossenheit beklagt und jetzt, wo jemand beginnt, das abzulegen und eine Alternative anzubieten (in einem fairen und demokratischen Wettbewerb), soll es wieder nicht okay sein?
Meine Motivation ist doch auch offen und klar. Ich stimme mit vielen der Punkte, für die Eure Partei steht, nicht überein und dann ist es doch klar, dass ich mir erhoffe, dass die Partei stärker wird, von der ich mich gut vertreten fühle.Ich frage dich nochmal nach deiner Motivation - meine ist offen und klar, ich stehe dazu.
Da ich Dich als engagierten Menschen hier wahrnehme, gönne ich Dir von Herzen einen Sitz im Bundestag.Wenn (oder falls) die Freie Union im Herbst in den Bundestag einzieht, werde ich als Abgeordneter dabei sein. Ich lade dich dann gerne auf die Besuchertribüne ein
Gute Frage. Für einige Themen sind Lösungswege skizziert. Der große Unterschied, wenn die Freie Union z.B. mit 50 Abgeordneten in den Bundestag einzieht, wird aber sein, dass wir uns für gemeinsame Lösungen einsetzen, die von Mehrheiten über die Parteien hinweg getragen werden. Es wird viel zu viel Energie verbraten, weil die "Lager" sich aus taktischen Gründen bekriegen.... dass es für viele dieser Probleme grundsätzlich noch keine Lösungswege gibt. Andere Dinge wären sicherlich zu lösen, aber dafür müsste man noch sehr viel konkreter ausarbeiten, wie das passieren sollte.
Wie sieht da denn eure Strategie aus? Dass sechs Seiten Parteiprogramm nicht euer letztes Wort sind, ist klar. Aber ihr habt noch jede Menge Arbeit vor euch. Ist es da mehr eine formelle Sache, dass die Partei schon jetzt zur Wahl antritt - oder wollt ihr eure Lösungen sozu sagen en passant entwickeln, wenn ihr Mandate bekommen solltet?
Unter denen, die ich in den verantwortlichen Aufgaben bisher getroffen habe, ist ein Großteil sehr pragmatisch und intuitiv-lösungsorientiert eingestellt, ohne eine explizite Ausbildung zu haben. Das Leben bildet ja auch ausDas ist jetzt ein Aspekt, der wirklich interessant ist. Ich denke, dass du damit eine sehr wertvolle Kompetenz dort einbringst, wo sie gebraucht wird.
Bin gespannt, was sich daraus entwickeln wird. Ich würde tippen, dass ihr damit im gegenwärtigen System in ziemliche Verwunderung auslösen werdet.
Gibts denn bei euch einen größeren Anteil von Leuten, die so ausgebildet sind?
Das hört sich sehr gut an. Soweit ich weiss, ist das auch eine neue Herangehensweise. Mein Eindruck ist, dass die Politik sich traditionell mehr auf Gegensätze als auf Gemeinsamkeiten ausrichtet. Man konzentriert sich auf das Bekämpfen des politischen Gegners - und weniger auf das finden von Lösungen.Unter denen, die ich in den verantwortlichen Aufgaben bisher getroffen habe, ist ein Großteil sehr pragmatisch und intuitiv-lösungsorientiert eingestellt, ohne eine explizite Ausbildung zu haben. Das Leben bildet ja auch aus
Mein Traum ist, im Bundestag wieder wirkliche Diskussionen und Debatten zu haben (gabs das eigentlich schon mal?), wo gemeinsam nach den besten Lösungswegen gesucht wird.
Oder stell' dir mal vor, es würden sich für jede Minister-Stelle 5-10 wirklich gute Leute vor dem Parlament bewerben und die Abgeordneten würden nur danach abstimmen, wie jemand fachlich und menschlich qualifiziert ist - dann wäre das Parlament wieder auf einem guten Weg und eine so zusammen gekommene Regierung könnte in vier Jahren richtig viel bewegen.
Beim lesen ihres ersten Entwurfs zum Parteiprogramm hatte ich den Eindruck, dass da zwischen den Zeilen persönliche Entäuschung durchklingt. Hat sie denn die Distanz, die man braucht um lösungsorientiert zu denken?Vielleicht braucht es dafür, um so ein Team zu führen, eine Bundeskanzlerin neuen Typs, z.B. Gabriele Pauli - jemand, der keine Berührungsängste vor Menschen hat, nur weil sie ein bestimmtes oder gar kein Parteibuch führen.
Die Zeiten sind vorbei.Mein Traum ist, im Bundestag wieder wirkliche Diskussionen und Debatten zu haben (gabs das eigentlich schon mal?), wo gemeinsam nach den besten Lösungswegen gesucht wird.
Schön wärs, wenn das Wörtchen wenn nicht wär'.Oder stell' dir mal vor, es würden sich für jede Minister-Stelle 5-10 wirklich gute Leute vor dem Parlament bewerben und die Abgeordneten würden nur danach abstimmen, wie jemand fachlich und menschlich qualifiziert ist
Ein Traum oder ein Alptraum?Vielleicht braucht es dafür, um so ein Team zu führen, eine Bundeskanzlerin neuen Typs, z.B. Gabriele Pauli
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