"Es ist völlig egal ob sie nun für derartiges verantwortlich sind oder nicht. Der Kernpunkt in meiner Aussage liegt darin, das Atheisten nicht die weißen Schäfchen sind, für welche sie sich immer aufspielen.
Außerdem solltest du mal etwas in unsere Zeit kommen. Denn diejenige, in der Hexen verfolgt und Kriege um den wahren Glauben geführt wurden, liegt etliche Jahrhunderte zurück."
Nun, dass hat hier auch niemand behauptet, aber es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen Christen und Atheisten, wir definieren uns nicht in einer Gruppe, noch über einen Glauben an einen Gott, "wir" haben alle unterschiedliche Gründe nicht an einen Gott zu glauben. Zudem haben wir auch keine Institution, die "uns" vorsteht, geschweige denn irgendjemand der "uns" Regeln vorschreibt.
Wenn nun also jemand Atheist und Nationalsozialist ist Christen verfolgt, so spielt weniger die Tatsache des Atheismus als viel mehr des Nationalsozialismus eine Rolle. Denn der Atheismus schreibt weder eine Verfolgung vor noch befürwortet er diese, was man vom Nationalsozialismus nicht behaupten kann und auch nicht (nein ich möchte den Nationalsozialismus nicht mit dem Christentum vergleichen) vom Christentum.
"Viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen; sie bekennen nicht, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist. Achtet auf euch, damit ihr nicht preisgebt, was wir erarbeitet haben, sondern damit ihr den vollen Lohn empfangt. Jeder, der darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer aber in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und nicht diese Lehre mitbringt, dann nehmt ihn nicht in euer Haus auf, sondern verweigert ihm den Gruß. Denn wer ihm den Gruß bietet, macht sich mitschuldig an seinen bösen Taten." Johannes 7 - 11