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Ein Salatkopf ist genauso viel wie ein Orang-Utan

Ein Salatkopf ist genauso viel wie ein Orang-Utan


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    9
Status
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D

Deichgräfin

Gast
Früher war es den meisten Menschen finanziell gar nicht möglich
sich ,nur zur persönlichen Freude,ein Haustier zu halten.
Hunde wurden auch "genutzt", als Ziehhunde,um kleine Karren
mit Lasten zu ziehen.

(Meine Großeltern haben früher weit entfernt von der nächsten Stadt gewohnt. Meine Mutter und meine Tante, sind im Winter mit einem
Schlitten, der von zwei großen Hunden gezogen wurde, zur Schule
gefahren.Die Hunde waren während der Schulzeit bei meiner Großtante
untergebracht. Das wäre in der heutigen Zeit nicht erlaubt,würde als
Quälerei eingestuft.)
 
B

Blackjack

Gast
@Dr. House

Weißt du was du mit Ebola-infizierten machen kannst? Sie tot machen.
Weißt du was du gegen einen 10 Kilometer Asteroid machen kannst. Garnichts. Und wenn du mal eine Doku darüber gesehen hättest wüsstest du auch das wir mit als erstes den Löffel abgeben werden.
Das kurioseste ist ja, dass der Mensch schon in leichte Bedrängnisse kommt wenn sich das Wetter mal anders verhält als gewohnt. Und damit mein ich keine stärkeren Unwetter sondern einfach nur wenn in einem Gebiet wo es sonst wenig regnet es mal über längere Zeit regnet oder in einem Regengebiet mal für eine Weile kaum regnet.
Und das ist gerade mal ein winziger Bruchteil von einer richtigen Naturkatastrophe.
Und es bringt auch nichts zusagen irgendwann haben wir was dagegen. Ich bin sogar zuversichtlicher das die Menschen etwas gegen sich selber unternommen haben.:D
Ich sag ja die Dummheit des Menschen ist ihm überlegen und da zähl ich auch die Selbstüberschätzung dazu.

Übrigens ist Intelligenz nur eine subjektive Bewertung. Aus Sicht von Tieren verhalten wir uns wahrscheinlich ganz natürlich und wir halten das für intelligent.

Selbst eine Hauskatze erscheint als wäre sie irgendwie etwas schlauer. Sie bekommt Fresschen, Streicheleinheiten und kann den ganzen Tag chillen und muss nur niedlich aussehen und sich einschleimen, brauch nicht arbeiten gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

soulfire

Gast
Natürlich sollte man sie dann unterstützen oder ihnen bessere Nutztiere liefern. Ich habe übrigens gar kein Problem mit dem Wort.

Wörter sind Wörter und wenn jemand ein anderes Wort für den selben Sachverhalt benutzen will, dann möchte er meiner Meinung nach nichts am Sachverhalt selbst ändern, sondern das ganze nur verschleiern, um sich selbst gut zu fühlen.

Aber das ist nicht das Thema.

Denn abgesehen davon, so jedenfalls meine Vermutung (wirklich wissen tue ich es nicht), ist es nicht auch irgendwie logischer, unsere Nutztiere zu essen?

Ich mein, wie viel Fleisch gibt ein Hund? Wie viel ein Schwein?
Wie viel Aufwand ist für den Hund nötig und wie viel für das Schwein?
Ein Wort kann eine haltung wiederspiegeln.

Ich finde den begriff abstoßend, weil die dahinterstehende Haltung abstoßend ist.

Zu unseren Nutztieren gehören so fleischarme Viechlein wie Wachteln (+Eier), Tauben, Frösche, Hühnchen, Fische...

Die geben auch alle nicht mehr Fleisch als ein Hund.
 
D

Dr. House

Gast
UND ich habe gesagt, dass ich Tiere esse, weil man die Tierhaltung, so wie sie ist, nur verhindern kann, wenn man die Menschen reduziert.
Doch diese Aufgabe will niemand annehmen.
Gott sei Dank, kann ich dazu nur sagen.

Oder man macht es eben auf die künstliche Weise, z.B. Invitro-Meat.
Aber, wie man ja hier in einem anderen Thread sehen kann, wird das auch abgelehnt. :D

PS: Ich glaube nicht, dass es sich vom Aufwand her lohnt, Nashörner oder Elefanten zu essen. Sie müssten gehalten werden, was viel zu viel Platz kostet. Sie müssen sich schnell vermehren lassen, was meines Wissens bei diesen Tieren auch nicht so leicht ist. Und die Fütterung muss günstig sein, damit sich das ganze überhaupt lohnt.

Ich denke halt nicht, dass das Verhältnis zwischen eingesetzten Futtermitteln und dem daraus gewonnen Fleisch, auch wirklich lohnt.

Wow, ich bin ja richtig am rationalisieren hier. :cool:
 
S

Staubkorn

Gast
PS: Ich glaube nicht, dass es sich vom Aufwand her lohnt, Nashörner oder Elefanten zu essen. Sie müssten gehalten werden, was viel zu viel Platz kostet. Sie müssen sich schnell vermehren lassen, was meines Wissens bei diesen Tieren auch nicht so leicht ist. Und die Fütterung muss günstig sein, damit sich das ganze überhaupt lohnt.

Ich denke halt nicht, dass das Verhältnis zwischen eingesetzten Futtermitteln und dem daraus gewonnen Fleisch, auch wirklich lohnt.
Mehr Platz, mehr Fleisch.
Das mit dem Vermehren kann man vielleicht mit künstlicher Befruchtung etc. lösen.
Zudem kann man sie vielleicht auch für gewisse Aufgaben gebrauchen, bevor sie getötet werden. So ein Elefant hat ja viel Kraft.
Elfenbein bekommt man auch noch. Und das Horn des Nashorns soll ja angeblich eine Heilkraft haben.

Aber nunja so ist es nunmal nicht.

Aber es ist halt schon "amüsant", wenn man keine Affen isst, nur weil sie dem Menschen "ähnlich" sehen.

Es besteht absolut kein Unterschied darin, ob man nun einen Affen verspeist oder ein Schwein.
Beide gehören zu einer anderen Spezies.
Dieser Unterschied findet nur im Gehirn statt.
Wenn manchen Menschen halt Affen als Nahrung zur Verfügen stehen und nichts anderes, dann essen sie diese halt.

Mit beispielsweise einem Apfel passiert genau das Gleiche wenn er vom Baum fällt, wie mit dem menschlichen Körper, wenn der Mensch stirbt ... dauert nur länger.

Alles ist gleich viel/wenig Wert. Ein ewiger Kreislauf.
Unser Organismus hat halt eine "Intelligenz" entwickelt. Ein "Ich".
Das ist aber verschwunden, wenn der Körper nicht mehr da ist (bzw. andere "Formen" annimmt).
 
D

Dr. House

Gast
Das halten dieser Tiere ist schlicht nicht wirtschaftlich. Nicht im Vergleich zu Schweinen, Rindern oder Hühnern. Und jeder der mal einen Affen im Zoo gesehen hat, ihm in die Augen geschaut hat, der weiß, dass dieser einfach näher an uns ist.
 
S

Staubkorn

Gast
Das halten dieser Tiere ist schlicht nicht wirtschaftlich. Nicht im Vergleich zu Schweinen, Rindern oder Hühnern. Und jeder der mal einen Affen im Zoo gesehen hat, ihm in die Augen geschaut hat, der weiß, dass dieser einfach näher an uns ist.
Mag sein, dass es nicht wirtschaftlich ist.
Trotzdem macht das Töten und Essen keinen Unterschied.
Wir nehmen das, was uns gegeben ist.
Wäre es wirtschaftlicher Elefanten zu essen, würden wir diese anstatt Schweinen züchten und halten.

Und natürlich verspürt der Mensch mehr Verbundenheit mit einem Affen als beispielsweise mit einem Huhn.
Aber diese unterschiedliche Wertung findet halt nur im Gehirn statt.
Wenn der Mensch einen Hund beobachte, empfinde er vielleicht auch eine gewisse Sympathie. Er findet auch Ähnlichkeiten.
Der Hund zeigt, Trauer, Wut, Freude, Neugierde, Schmerz usw.
Alles sehr "menschlich". Oder sehr "afflich"?

Die Menschen sehen selbst in Wolken irgendwas (vielleicht ein Schaf?) ... das liegt wohl in unserer Natur.

In Wahrheit ist doch alles gleich viel "wert".
 
D

Dr. House

Gast
Wer spricht denn den Dingen ihren Wert zu? Die Natur? Die Natur "denkt" sich gar nichts, sie gibt auch niemanden einen Wert. Werte, Moral usw. sind menschliche Konstrukte und daher können wir sie auch nach belieben verändern.
 
S

Staubkorn

Gast
Wer spricht denn den Dingen ihren Wert zu? Die Natur? Die Natur "denkt" sich gar nichts, sie gibt auch niemanden einen Wert. Werte, Moral usw. sind menschliche Konstrukte und daher können wir sie auch nach belieben verändern.
Genau.
Und deshalb ist es auch egal ob man nun einen Affen isst oder eine Kuh.

Gib einem Menschen von klein auf Affenfleisch und erzähl ihm, dass die Kuh "heilig" ist.
Schon steht die Kuh über dem Affen - für den Menschen, nicht für die Natur.
 
D

Dr. House

Gast
Das glaube ich halt nicht.

Ich denke, tief in uns ist verwurzelt, dass Affen uns näher sind.
Auch von der Evolution her, nach ihrer Theorie wir ja verwandt sind, wir also einen gemeinsamen Vorfahrern haben. Dazu kommen natürlich äußere Merkmale, wie z.B. Mimik.

Ich bin mir sicher, dass wenn die Menschen in anderen Teilen der Erde die Möglichkeit hätten, Affen nicht zu essen, so würden sie es größtenteils auch tun.
 
Status
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