Also, es ist ja richtig Leben in den Thread gekommen.
Ich rede in meinen Statements nicht von denen, die z.B. beim Thema Verkehrsunfall sehr freundlich helfen, ist mir auch passiert, als es mich durch blöde Straßenverhältnisse von selbiger wegrutschen ließ.
Es geht um diejenigen, denen das Prinzip der Unschuldsvermutung nicht mehr bekannt ist, die solange gilt, bis Schuld bewiesen ist.
Es geht nicht um die, die keinen Bock drauf haben, Gestapo zu spielen, sondern um die Typen, die ihre perversen Machtgelüste auf dieser ihnen möglichen Plattform ausleben.
Die Behauptung, je höher der Dienstgrad (also wohl auch der Bildungsstand - sollte man annehmen) sei automatisch ein Indiz für Korrektheit und Freundlichkeit, kann ich nicht bestätigen. Wer ist dann korrekt, wenn es der STA nicht ist? Der OSTA oder wer?
Oder wenn BKA- Fuszzies sich benehmen wie im wilden Westen? Sollten die nicht anders gestrickt sein, als ihre Kollegen von der Streife?
Je höher der Dienstgrad, umso größer auch die Machtbefugniss und die Möglichkeit, diese am kleinen Wicht auszuleben.
Ich kenne einen jungen Schnösel, der ständig mit seinem Ego kämpft und nun als Berufswunsch Kriminalkommissar hat. Der geht da nicht hin, um es den Verbrechern mal zu zeigen und dem Recht zum Durchbruch zu verhelfen. Sondern um auf dieser Plattform Kraft Gesetzes die Defizite seines Egos auszugleichen. Die armen Hunde, die mit dem mal zu tun bekommen, tun mir jetzt schon leid.
Ich mag diese Berufsgruppen einfach nicht, denn würden sie nur ihre Pflicht tun und wie oben geschrieben, die Bürger schützen, dann hätten sie weder Zeit noch Bock drauf, ihre Energie in Wildwest- Aktionen zu stecken. Vielleicht ist es ja auch zu öde, für die öffentliche Sicherheit zu sorgen, da geben die anderen Aktionen doch viel mehr Action her.