Gelinda
Sehr aktives Mitglied
Das ist - finde ich - total normal, *freu*, g e n a u so denken wir, daß die Masse der Menschen genau so denkt und du bist einer, der in das Bild der Menschen passt, mit/für die des BGE gedacht ist.Ich sehe mich selbst in der Verantwortung und kann meiner Meinung nach von der Gesellschaft keine bedingungslosen Zuwendungen erwarten. Ich möchte mich selbst durchbringen, habe mich deshalb um Ausbildung und Arbeit bemüht und brauche kein BGE.
Mal ein paar Gedanken im Zusammenhang auf Hauptprobleme beschränkt
Es ist so, daß wir heute schon zu wenig Arbeit haben, wo früher mehrere Menschen gewirkt haben, das erledigt heute: ein PC oder zwei Maschinen. Sicher, die müssen auch gewartet werden, repariert werden, aber trotzdem brauchen wir dafür nicht mehr so viele Menschen.
Also es wird so sein: weltweit werden wir weniger Menschen brauchen.
Dazu passt schon mal die gesellschaftliche Liberalisierung/Ausrichtung auf die Homosexualität. Das ist ein überlegter Vorgang. Das sollten wir bewußt wahrnehmen und ich denke auch nicht dagegen sein. Denn es ist (könnte sein) ein humaner Schrumpfungsprozeß.
Wenn die Gesellschaft Menschen braucht, dann ist es verpönt ->Geburtenkontrolle, gleichgeschlechtliche Liebe udgl.
Jetzt ist es ein umgekehrter Bedarf. Wie soll der Prozeß gesteuert werden, wer soll entscheiden? So bin ich nicht gegen einen (relativ) humanen Schrumpfungsprozeß, der keine Leiden verursacht. Es wird eine Zeit dauern weltweit "zu schrumpfen".
Derzeit sind wir so weit, daß wir die vorhandene Arbeit anders aufteilen sollten, denn die Menschen die keine Arbeit haben, sind daran unschuldig.
Wenn es nur 10 Paar Stiefel gibt und 20 Menschen brauchen Stiefel, dann sind die nicht schuld, die keine bekommen können. 10 Menschen werden keine Stiefel bekommen. Fakt. [Klar kommt noch dazu, ob ob die Stiefel überhaupt passen, so bleiben von den 10 Paar Stiefeln noch einige Paar übrig, weil zu klein oder zu groß ( das ginge ja noch) wie das Leben so spielt: es kommen noch Kriterien dazu, eine Frage der Planung oder anderem, das ist nicht das Hauptproblem]
Wenn es rein statistisch schon nicht ausreichend Arbeitsplätze gibt, können die Menschen suchen wie sie wollen, es werden nicht alle welche finden.
Es gibt Arbeit, es gibt mehr Arbeit als genug, aber sie ist keine, die bezahlbar wäre und wie bisher (nach Normen) abrechenbar ist.
Die Menschen könne auch nicht alle ökomomisch vertretbar von A nach B transportiert* werden. Dafür sind die Menschen auch nicht schuld. Das war nur kurze Zeit ca. von 1960 bis 2000 relativ gut möglich.
Die Rohstoffe werden voraussichtlich schrumpfen und das Wachstum der Produktivität zwangsläufig auch.
Wir müssen heut schon lernen mit diesen Umständen umzugehen. Da unsere Regierung das nicht offiziell zugibt, müssen wir das fordern.
Wir sollten uns bewußt sein, daß wir eine Gemeinschaft sind. Leider sind unsere Beziehungen auf Ellenbogenmentalität geschrumpft, auf Konkurrenz. Aber es kann jeden treffen und jeder hat einen Menschen, der betroffen sein könnte. Wir sollten uns alle gegenseitig ein gutes Leben gönnen. Wir müssen unsere Werte überdenken und ein anderes Maß an die Leistung anlegen als bisher.
Wir haben auf Kosten unserer Kinder gelebt, denn sie erben von uns Schulden. Wem müssen wir die Schulden zahlen? Wem aus unserer Mitte? Jetzt gilt es diesen irren Kreis zu durchbrechen. Wann, wenn nicht jetzt? Worauf wollen wir warten?
-.-.-.- -.-.-.-.-.-.
*auch wieder ein weites Feld, betreffs Umzieherei und Bildungswesen, was sich nicht nur vom System her von B.-Land zu B.-Land unterscheidet, sondern bereits innerhalb einer Stadt
an DD: meinst du mich mit kopierten Texten?
Wenn ich dir freundlicherweise was schicke,ist das von mir. Ansonsten steht dabei von wem ich dir was schicke!!!
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